Netzblättrige Berberitze
- Berberitzen
- Ziergehölz
| Netzblättrige Berberitze | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Netzblättrige Berberitze (Berberis dictyophylla), Illustration | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Berberis dictyophylla | ||||||||||||
| Franch. |
Die Netzblättrige Berberitze (Berberis dictyophylla) ist eine aus China stammende Pflanzenart aus der Gattung der Berberitzen (Berberis) in der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae).
Beschreibung
Die Netzblättrige Berberitze ist ein dichtwüchsiger, sommergrüner (laubabwerfender) Strauch, der Wuchshöhen von bis zu 2 Meter erreicht. Die Rinde der jungen Zweige ist blauweiß bereift, später rotbraun. Die kleinen Laubblätter sind verkehrt eiförmig, ganzrandig oder stachelzähnig, oberseits glänzend grün, unterseits kalkweiß. Die Blattdornen sind ein- bis dreiteilig und bis 1,5 cm lang. Die hellgelben Blüten stehen einzeln und erscheinen im Spätfrühling. Die großen roten Beerenfrüchte sind weiß bereift.
Verbreitung
Die Heimat der Netzblättrigen Berberitze liegt im westlichen China. Sie wurde 1916 nach Europa eingeführt.
Verwendung
Wie viele andere Berberitzen findet diese Art als Zierstrauch Verwendung.
Systematik
Die Varietät Berberis dictyophylla var. epruinosa hat auch in der Jugend rotbraune Zweige und unterseits grüne Blätter.
Die Varietät Berberis dictyophylla var. approximata wird manchmal auch als Berberis approximata bezeichnet.
Quellen
- Jost Fitschen: Gehölzflora, Bearb. von Franz H. Meyer, 11. erw. und korrigierte Auflage, Quelle und Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01268-7
- John Kelly & John Hillier (Hrsg.): The Hillier Bäume & Sträucher, 1. Aufl., Thalacker-Medien, Braunschweig 1997, ISBN 3-87815-086-5
- Erhardt, Götz, Bödeker & Seybold: Zander Handwörterbuch der Pflanzennamen, 16. Auflage, Eugen Ulmer GmbH & Co., Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-5080-8
Weblinks
- Kurzbeschreibung bei Uni Ulm. (engl.)