Nickel(II)-cyanid
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- Nickelverbindung
- Cyanid
Strukturformel | |||||||||
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Allgemeines | |||||||||
Name | Nickel(II)-cyanid | ||||||||
Andere Namen |
Nickelcyanid | ||||||||
Summenformel | Ni(CN)2 | ||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgrünes Pulver (Tetrahydrat)[1] | ||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||
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Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse | 110,7 g·mol−1 | ||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||
Schmelzpunkt |
200 °C (Tetrahydrat, Wasserabspaltung)[1] | ||||||||
Löslichkeit |
unlöslich in Wasser[1] | ||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Nickel(II)-cyanid ist eine giftige chemische Verbindung des Metalls Nickel und gehört zur Gruppe der Cyanide (Salze der Blausäure).
Gewinnung und Darstellung
Nickel(II)-cyanid entsteht bei Zugabe von Kaliumcyanid zu Nickelsalzlösungen (z. B. Nickelsulfat) als grünlichweißer Niederschlag.
- $ \mathrm {Ni^{2+}+2\ CN^{-}\longrightarrow Ni(CN)_{2}} $
Bei Überschuss von Kaliumcyanid entsteht das Doppelsalz Kaliumnickelcyanid Ni(CN)2 · 2 KCN (CAS Nr.: 14220-17-8).
Eigenschaften
Nickel(II)-cyanid hat hydratisiert die Form von Blättchen oder grünlichem Pulver, in seiner amorphen Form ist es ein gelbes Pulver.
Verwendung
Nickel(II)-cyanid wird in der Metallurgie und Galvanoplastik (zum Vernickeln) verwendet.
Sicherheitshinweise
Wie viele Nickelverbindungen wird Nickelcyanid als giftig und krebserzeugend eingestuft.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt Nickel(II)-cyanid bei AlfaAesar (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 Nicht explizit in EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber dort mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Sammelbegriff „Blausäuresalze“; Eintrag in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. April 2012 (JavaScript erforderlich) Referenzfehler: Ungültiges
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