Nickel(II)-sulfat
- Seiten mit Skriptfehlern
- Seiten, die Referenzierungsfehler enthalten
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:GESTIS
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Merck
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Infobox Chemikalie
- Wikipedia:Wikidata-Wartung:PubChem fehlt lokal
- Wikipedia:Wikidata-Wartung:DrugBank fehlt lokal
- Wikipedia:Vom Gesetzgeber eingestufter Gefahrstoff
- Krebserzeugender Stoff
- Erbgutverändernder Stoff
- Stoff mit reproduktionstoxischer Wirkung
- Gesundheitsschädlicher Stoff (Organschäden)
- Gesundheitsschädlicher Stoff bei Einatmen
- Gesundheitsschädlicher Stoff bei Verschlucken
- Hautreizender Stoff
- Sensibilisierender Stoff
- Umweltgefährlicher Stoff (chronisch wassergefährdend)
- Wikipedia:Wikidata-Wartung:CAS-Nummer fehlt lokal
- Wikipedia:Beobachtung/Vorlage:Infobox Chemikalie/Summenformelsuche nicht möglich
- Nickelverbindung
- Sulfat
Strukturformel | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||||
Name | Nickel(II)-sulfat | ||||||||
Andere Namen |
Nickelsulfat | ||||||||
Summenformel | NiSO4 | ||||||||
Kurzbeschreibung | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||
| |||||||||
Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse |
| ||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||
Dichte | |||||||||
Schmelzpunkt |
Hexahydrat: 53 °C [1] | ||||||||
Siedepunkt |
thermische Zersetzung: 840 °C [1] | ||||||||
Löslichkeit |
650 g·l−1 in Wasser (20 °C)[2] | ||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||
| |||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Nickel(II)-sulfat ist das Nickelsalz der Schwefelsäure. Es besteht aus je einem Nickel-Kation (Ni2+) und einem Sulfat-Anion (SO42−). Beim Erhitzen über 840 °C tritt Zersetzung unter Bildung von giftigen Dämpfen (Nickelmonoxid, Schwefeltrioxid) auf. In wässriger Lösung bildet Nickel(II)-sulfat schwache Säuren.
Vorkommen
In der Natur kommt das Heptahydrat des Nickel(II)-sulfats als Mineral Morenosit vor.[4]
Darstellung
Nickel(II)-sulfat kann dargestellt werden durch Reaktion von Nickel mit verdünnter Schwefelsäure und anschließender Kristallisation.
Hydrate
Nickel(II)-sulfat existiert neben der wasserfreien Form auch als Hepta- und Hexahydrat. Das Heptahydrat liegt in Form von dunkelgrünen Kristallen vor. Bei 31,5 °C wird aus dem Heptahydrat Hexahydrat, das smaragdgrün bis blau ist. Die wasserfreie, gelbe Form tritt bei Temperaturen über 103 °C auf.[5]
Verwendung
Nickel(II)-sulfat ist die technisch wichtigste Nickelverbindung. Es dient zur Herstellung von anderen Nickelverbindung und Katalysatoren.[5] Die wässrigen Lösungen von Nickel(II)-sulfat und Nickel(II)-chlorid NiCl2 werden zur galvanischen Abscheidung von metallischen Nickelschichten verwendet. Weiterhin wird es in der Färberei als Beizmittel und bei der Herstellung von Gasmasken verwendet.
Sicherheitshinweise
Nickel(II)-sulfat wurde beim Mensch bekanntermaßen als krebserzeugenden Stoff (Kategorie 1) eingestuft (TRGS 905).[1] Der Stoff kann zu Kontaktallergien führen. Nach dem Verschlucken treten Reizungen des Verdauungstrakts auf.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Eintrag zu Nickel(II)-sulfat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)
- ↑ 2,0 2,1 Datenblatt Nickel(II)-sulfat bei Merck
- ↑ 3,0 3,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensESIS
wurde kein Text angegeben. - ↑ Handbook of Mineralogy - Morenosite (englisch, PDF 66,4 kB)
- ↑ 5,0 5,1 CD Römpp Chemie Lexikon – Version 1.0, Stuttgart/New York: Georg Thieme Verlag 1995