Nickel(II)-sulfid
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- Sulfid
Kristallstruktur | ||||||||||
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__ Ni2+ __ S2- | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Nickel(II)-sulfid | |||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | NiS | |||||||||
Kurzbeschreibung |
geruchloses schwarzes Pulver[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 90,76 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
5,25 g·cm−3[1] | |||||||||
Schmelzpunkt |
797 °C[1] | |||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (4 mg·l−1)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Nickel(II)-sulfid ist das Nickel(II)-Salz der Schwefelwasserstoffsäure, also eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfide.
Vorkommen
Nickel(II)-sulfid kommt natürlich in Form des Minerals Millerit vor. Es kann auch in der Glasherstellung als unerwünschter Einschluss in Gläsern entstehen, die zu Brüchen führen können.[3]
Gewinnung und Darstellung
Nickel(II)-sulfid fällt aus ammoniakalischen, nicht jedoch aus sauren, nickelhaltigen Lösungen mit Ammoniumsulfid aus und dient so als Nachweisreaktion.
Verwendung
Verwendet wird Nickel(II)-sulfid als Mineral zur Nickelherstellung und als Katalysator.
Sicherheitshinweise
Wie viele Nickelverbindungen wird Nickelsulfid als krebserzeugend eingestuft.[1]
Siehe auch
- Trinickeldisulfid, Ni3S2 (CAS Nr: 12035-72-2)
- Nickeldisulfid, NiS2 (CAS Nr: 12035-51-7)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Eintrag zu CAS-Nr. 16812-54-7 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)
- ↑ 2,0 2,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensESIS
wurde kein Text angegeben. - ↑ Spontanbruch von Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG). In: Baulinks.de, 17. Juli 2003, abgerufen am 6. Dezember 2012.