Ringelblumen
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Ringelblumen | ||||||||||||
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Gemeine Ringelblume (Calendula officinalis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Calendula | ||||||||||||
L. |
Die Ringelblumen (Calendula) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie sind heimisch in einem Gebiet, das von den Kanarischen Inseln bis hin zum Iran reicht.
Beschreibung
Bei Calendula-Arten handelt es sich um einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen. Die Stängel sind aufrecht oder kriechend. Die wechselständigen, einfachen Laubblätter sind gestielt oder ungestielt. Die Blattränder sind glatt oder gezähnt.
In den einzeln stehenden körbchenförmigen Blütenständen befinden sich außen zygomorphe Zungenblüten (Strahlenblüten) und innen radiärsymmetrische Röhrenblüten (Scheibenblüten). Die meist orangefarbenen oder gelben Kronblätter sind röhrig verwachsen.
Es werden Achänen gebildet.
Nutzung
Vor allem die Garten-Ringelblume (Calendula officinalis) spielt eine Rolle auch in der Pflanzenheilkunde. Das Öl aus den Samen wird für Hautpflegeprodukte und verschiedene Zwecke in der Industrie genutzt.
Arten (Auswahl)
Es gibt 12 bis 20 Calendula-Arten:
- Acker-Ringelblume (Calendula arvensis L.)
- Gemeine Ringelblume (Calendula officinalis L.)
- Calendula stellata Cav.
- Calendula suffruticosa Vahl:
- Meeresstrand-Ringelblume (Calendula suffruticosa subsp. maritima (Guss.) Meikle, Syn.: Calendula maritima Guss.)
- Calendula suffruticosa subsp. tomentosa Murb., Syn.: Calendula tomentosa Desf., non L.f.
- Calendula tripterocarpa Rupr.
Bilder
Fruchtstand der Garten-Ringelblume (Calendula officinalis).
Quellen
- John L. Strother: Calendula. - textgleich online wie gedrucktes Werk In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 19: Magnoliophyta: Asteridae, part 6: Asteraceae, part 1 (Mutisieae–Anthemideae). Oxford University Press, New York u.a. 2006, ISBN 0-19-530563-9, S. 381. (Abschnitt Beschreibung)