Rosa moschata
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Rosa moschata | ||||||||||||
Herrm. |
Rosa moschata (Syn.: Rosa pissartii Carrière) ist eine Wildrose, die in China beheimatet ist und von Johann Herrmann 1762 erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde. Sie ist die Wildform der Moschus-Rose und wurde auch für die Züchtung der Damaszener-Rosen und der Zentifolien verwendet.
Beschreibung
Der bis zu zwei Meter hoch wachsende Strauch ist wüchsig, mäßig winterhart bis −18 °C (USDA-Zone 7) und trägt kaum Stacheln. Die unpaarig gefiederten Laubblätter sind länglich und graugrün. Sie bestehen aus fünf bis neun Fiederblättchen. Die zwittrigen, radiärsymmetrischen, duftenden Blüten, stehen in lockeren Scheindolden und erscheinen erst sehr spät – im August. Die Blüte währt sehr lange, sodass sie manchmal fälschlicherweise als öfter blühend bezeichnet wird.
Varietäten
Rosa moschata ist eine sehr variable Art, die nah mit der Rosa brunonii verwandt ist.
- Rosa moschata var. densa Vilm.
- Rosa moschata var. hupehensis Pamp.
- Rosa moschata var. nepalensis Lindl., Syn. Rosa brunonii
- Rosa moschata var. yunnanensis Crép.
Galerie
Literatur
- Agnes Pahler: Rosen : die große Enzyklopädie ; [mit 2000 Sorten]. Dorling Kindersley, Starnberg 2004, ISBN 3-8310-0590-7, S. 276