Salamanderverwandte
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Salamanderverwandte | ||||||||||||
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Alpensalamander (Salamandra atra) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Salamandroidea | ||||||||||||
Fitzinger, 1826 |
Die Salamanderverwandten (Salamandroidea) stellen in der systematischen Einteilung eine Überfamilie der Schwanzlurche (Caudata oder Urodela) dar. Alle Arten verfügen gemeinsam über folgende anatomischen Merkmale:
Die Wirbelkörper sind amphicoel bis ophistocoel geformt. Die erwachsenen Tiere besitzen keine Kiemenlöcher oder äußere Kiemen; die Gaumenzähne stehen in zwei Längsreihen.
Zu den Salamandroidea zählen neben "typischen" Salamandern und Molchen auch die Aalmolche (Amphiumidae) – ihre Körperform ist aalartig mit vier kleinen stummelförmigen Beinen und winzigen, reduzierten Zehen; sie haben eine Kammleiste auf dem Rücken und leben rein aquatil.
Die Familien der Salamanderverwandten:
- Querzahnmolche, Ambystomatidae Gray, 1850
- Aalmolche, Amphiumidae Gray, 1825
- Riesenquerzahnmolche, Dicamptodontidae Tihen, 1958
- Lungenlose Salamander, Plethodontidae Gray, 1850
- Olme, Proteidae Gray, 1825
- Vulkan-Querzahnmolche, Rhyacotritonidae Tihen, 1958
- Echte Salamander und Molche, Salamandridae Goldfuss, 1820
Literatur
- Huene, F. v. (1959): Paläontologie und Phylogenie der Niederen Tetrapoden, 716 S., Gustav Fischer Verlag, Jena.
- Kuhn, O. (1961): Die Familien der rezenten und fossilen Amphibien und Reptilien, 79 S. Verlagshaus Meisenbach KG Bamberg.
- Storch, V. & U. Welsch (2003): Systematische Zoologie (6. Aufl.), 853 S., Spektrum-Akademischer Verlag; ISBN 3-827-41112-2