Scheibenschötchen
- Seiten, die Referenzierungsfehler enthalten
- Seiten mit Skriptfehlern
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Literatur/Interner Fehler
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:BibISBN
- Kreuzblütengewächse
Scheibenschötchen | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Lauch-Scheibenschötchen (Peltaria alliacea) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Peltaria | ||||||||||||
Jacq. |
Die Scheibenschötchen (Peltaria) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Der deutsche Trivialname Scheibenschötchen leitet sich aus der Form der Früchte ab, ebenso wie Peltaria, das sich von griechischen Wort πέλτη = pelte für kleiner Schild herleitet.
Beschreibung
Die Scheibenschötchen sind ausdauernde krautige Pflanzen oder Halbsträucher. Die Laubblätter sind am Stängel verteilt. Die Pflanzen sind kahl oder mit spärlichen Gabelhaaren besetzt und oft blaugrün bereift. Die Scheibenschötchen besitzen (wenige) langgestielte Grundblätter und sitzende Stängelblätter mit geöhrtem oder verschmälertem Grund.
Die zwittrigen Blüten sind vierzählig. Die vier Kelchblätter besitzen an der Spitze einen häutigen Rand. Die vier weißen oder rötlichen Kronblätter sind kurz genagelt.
Als Früchte werden Schötchen ausgebildet, die an einem kurzen Stiel hängen, scheibenförmig und völlig flach sind; sie enthalten ein bis drei Samen. Die reifen Früchte sind stark erhaben, netzaderig und von einem Randnerv umzogen.Referenzfehler: Das öffnende <ref>
-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen
Verbreitung und Systematik
Die Scheibenschötchen kommen von Südosteuropa über den Nahen Osten bis Zentralasien vor.
Ein Synonym für Peltaria Jacq. ist Leptoplax O.E.Schulz.[1]
Nach Warwick, Francis und Al-Shehbaz[2] und Kubitzki[3] umfasst die Gattung vier Arten, von denen zwei Arten in Europa vorkommen [4].
Artenliste
- Lauch-Scheibenschötchen (Peltaria alliacea Jacq., Syn.: Peltaria perennis (Ard.) Markgraf): von Südost-Österreich bis Albanien. Chromosomenzahl 2n = 14 (28, 56).
- Peltaria emarginata (Boiss.) Hausskn. (Syn.: Leptoplax emarginata (Boiss.) O.E.Schulz): endemisch in Griechenland.
- Peltaria angustifolia DC. im Vorderen Orient (Israel[5]: Golan-Höhen, Hermon-Gebirge; Jordanien, Irak, Iran). Chromosomenzahl 2n = 14.
- Peltaria turkmena Lipsky in Zentralasien. Chromosomenzahl 2n = 14.
Literatur
- Gustav Hegi (Begr.), Friedrich Markgraf (Hrsg.): Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band IV Teil 1. Zweite Auflage. Carl Hanser Verlag, München 1958–1963, S. 270–273.
- Der BibISBN-Eintrag Vorlage:BibISBN/3540428739 ist nicht vorhanden. Bitte prüfe die ISBN und lege ggf. einen Vorlage:Neuer Abschnitt an.
- S.I. Warwick, I.A. Al-Shehbaz: Brassicaceae: Chromosome number index and database on CD-Rom. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 237–248. DOI: 10.1007/s00606-006-0421-1
- S.I. Warwick, A. Francis, I.A. Al-Shehbaz: Brassicaceae: Species checklist and database on CD-Rom. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 249–258. DOI: 10.1007/s00606-006-0422-0
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag bei GRIN.
- ↑ Warwick, Francis und Al-Shehbaz: Checklist of Brassicaceae.
- ↑ siehe Kubitzki und Bayer, Band V, Seite 148
- ↑ siehe Flora Europaea, Band 1, Seite 358
- ↑ Peltaria angustifolia: Beschreibung, Vorkommen, Fotos
Referenzfehler: Das in <references>
definierte <ref>
-Tag hat kein Namensattribut.