Thomas-Hirschmäuse
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Thomas-Hirschmäuse | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Megadontomys | ||||||||||||
Merriam, 1898 |
Die Thomas-Hirschmäuse (Megadontomys) sind eine in Mittelamerika lebende Nagetiergattung aus der Gruppe der Neuweltmäuse. Sie umfasst drei Arten.
Diese Nagetiere erreichen eine Gesamtlänge von 30 bis 35 Zentimeter, wovon 15 bis 19 Zentimeter auf den Schwanz entfallen, und ein Gewicht von 60 bis 110 Gramm. Ihr Fell ist an der Oberseite gelbbraun oder bräunlich gefärbt, der Bauch und die Füße sind weiß.
Thomas-Hirschmäuse sind ausschließlich im mittleren und südlichen Mexiko beheimatet. Ihr Lebensraum dürften feuchte Wälder bis in 2600 Meter Höhe sein. Sie sind Bodenbewohner und legen Trampelpfade zum schnelleren Vorwärtskommen an. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Beeren und Früchten.
Es werden drei Arten unterschieden:
- Megadontomys cryophilus bewohnt Hochländer im nördlichen Oaxaca.
- Megadontomys nelsoni ist von Hidalgo bis Veracruz verbreitet.
- Megadontomys thomasi lebt in Bergländern in Guerrero.
Sie sind eng mit den Weißfuß- oder Hirschmäusen (Peromyscus) verwandt und werden manchmal in diese Gattung eingegliedert. Die Unterschiede liegen vorwiegend im Bau des Penis.
Literatur
- Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World. Johns Hopkins University Press, 1999, ISBN 0-8018-5789-9
- D. E. Wilson, D. M. Reeder: Mammal Species of the World. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2005, ISBN 0-8018-8221-4
Weblinks
- Gefährdungsgrad der einzelnen Arten in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN.