Urlibellen
Urlibellen | ||||||||||||
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Epiophlebia superstes | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Anisozygoptera | ||||||||||||
Arten | ||||||||||||
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Die Urlibellen (Anisozygoptera oder Epiophlebioptera) sind eine Unterordnung der Libellen und umfassen drei Arten in einer Gattung.
Merkmale
Die Urlibellen vermitteln anatomisch zwischen den Kleinlibellen (Zygoptera) und den Großlibellen (Anisoptera), sind aber näher mit letzteren verwandt. Ihre Augen sind zwar wie bei manchen ursprunglichen Großlibellen (Petaluridae und Gomphidae) voneinander getrennt und sind anders als bei Kleinlibellen nicht weiter als die Breite eines Auges auseinander. Die Flügel sind ähnlich denen mancher Kleinlibellen. Bei den Hinterleibsanhängen haben sie, wie die Großlibellen zwei Obere (Cerci), aber nur einen Unteren (Epiproct). Der Eiablageapparat der Weibchen ist wie bei allen Kleinlibellen und vielen Großlibellen ein voll funktionsfähiger endophytischer Ovipositor.
Urlibellen sind schwache Flieger.
Die Larven der Urlibellen haben einen breiten Körper und atmen wie Grosslibellenlarven durch rektale Tracheen, können sich aber nicht durch Ausstoß von Wasser fortbewegen. Zur Abwehr von Feinden können sie durch Stridulation Töne erzeugen.
Literatur
- Jill Silsby: Dragonflies of the World. The National History Museum, 2001, ISBN 0565091654