Xylulose
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- Monosaccharid
| Strukturformel | ||||||||||
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| Fischer-Projektion, offenkettige Darstellung | ||||||||||
| Allgemeines | ||||||||||
| Name | Xylulose | |||||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C5H10O5 | |||||||||
| Kurzbeschreibung |
schwachgelbe sirupöse Flüssigkeit[1] | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 150,13 g·mol−1 | |||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | ||||||||||
Xylulose ist eine Ketopentose, also ein Monosaccharid mit fünf Kohlenstoffatomen (daher Pentose) und einer Ketogruppe am C2-Atom (daher Ketose).
Das Molekül kommt in Form des Xylulose-5-phosphates als Zwischenprodukt im Pentosephosphatweg und als Signalmolekül vor.
| D-Xylulose – Schreibweisen | ||
|---|---|---|
| Keilstrichformel | Haworth-Schreibweise | |
α-D-Xylulofuranose |
β-D-Xylulofuranose | |
Xylulose ergibt eine positive Fehling-Probe.[2] Sie kann durch Umsetzung von Xylose mit Pyridin in der Hitze dargestellt werden.[2] Xylulose bildet ein Osazon, welches bei 160–163 °C schmilzt.[2] Die L-Form kann bei Pentosurie im Urin nachgewiesen werden.[2] Die Biosynthese verläuft wahrscheinlich ausgehend von D-Glucuronsäure.[2]