Ajmalicin
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- Indolalkaloid
- Tetrahydropyridin
- Arzneistoff
- Antiarrhythmikum
- ATC-C04
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Ajmalicin | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C21H24N2O3 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 352,43 g·mol−1 | |||||||||
Schmelzpunkt |
258 °C[1] | |||||||||
Löslichkeit |
schlecht in Wasser[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Ajmalicin (Syn. Raubasin) ist ein Indolalkaloid aus den Wurzeln der Indischen Schlangenwurzel (Rauvolfia serpentina). In Deutschland ist der Wirkstoff nicht im Handel.[2]
Pharmakologische Eigenschaften
Ajmalicin hat blutdrucksenkende Eigenschaften und wird deswegen medizinisch als Monopräparat bei arterieller Hypertonie, besonders bei Arrhythmie, genutzt. Die maximale Einzeldosis beträgt 50 mg, die maximale Tagesdosis 400 mg. Überdosierungen führen zu Bradykardie, Ataxie und Krämpfen; zusätzlich sind massive Magen-Darm-Beschwerden zu verzeichnen. Bei Kindern liegt die geringste bekannte toxische Dosis (TDLo) bei 12,5 mg/kg.[3]