Albert Lester Lehninger
- Seiten mit Skriptfehlern
- Wikipedia:Normdaten-TYP falsch oder fehlend
- Biochemiker
- Hochschullehrer (Johns Hopkins University)
- US-Amerikaner
- Geboren 1917
- Gestorben 1986
- Mann
Albert Lester Lehninger (* 17. Februar 1917 in Bridgeport, Connecticut; † 4. März 1986 in Baltimore, Maryland) war ein US-amerikanischer Biochemiker.
Leben
Lehninger studierte an der Wesleyan University in Middleton Biochemie (BA 1939) sowie an der University of Wisconsin in Madison bei Edgar John Witzemann. MS 1940, Ph.D. 1942. 1945 wurde er Ass. Prof., 1949 Assoc. Prof. für Biochemie an der University of Chicago.
Von 1952 bis 1978 war er Professor für Physiologische Chemie an der Johns Hopkins University in Baltimore (Maryland). Lehr- und Forschungsaufenthalte 1951 bis 1952 in Frankfurt am Main und Cambridge sowie 1964 in Rom, Padua und Göttingen.
Entdeckte zwischen 1948 und 1950 zusammen mit Eugene Patrick Kennedy, dass sich bei Eukaryoten in den Mitochondrien der Citrat-Zyklus, die Fettsäuren-Oxidation sowie die oxidative Phosphorylierung vollzieht. Damit klärten die beiden wesentliche Etappen der Energiegewinnung in lebenden Organismen.
1948 wurde Lehninger mit dem Pfizer Award in Enzyme Chemistry ausgezeichnet, 1986 mit dem Passano Award.
Weblinks
- Literatur von und über Albert Lester Lehninger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lehninger, Albert Lester |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Biochemiker |
GEBURTSDATUM | 17. Februar 1917 |
GEBURTSORT | Bridgeport (Connecticut) |
STERBEDATUM | 4. März 1986 |
STERBEORT | Baltimore |