Alpinia purpurata
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Alpinia purpurata | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Alpinia purpurata | ||||||||||||
(Vieill.) K.Schum. |
Alpinia purpurata ist eine Pflanzenart aus der Gattung Alpinia in der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Sie wird in tropischen Parks und Gärten als Zierpflanze verwendet.
Beschreibung
Alpinia purpurata wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 2 bis 3 Meter. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind kurz gestielt. Die glänzend grüne, einfache Blattspreite ist bei einer Länge von meist 30 bis 70 (bis 80) cm und einer Breite von 10 bis 22 cm breiten[1] lanzettlich.
Die endständigen, bis zu 30 cm langen Blütenständen tragen meist rote (gelegentlich rosa oder weiß bei kultivierten Formen), bis zu 3 cm lange, eiförmige oder breit eiförmige Hochblätter. In den Achseln der Hochblätter befinden sich je ein bis zwei, selten bis fünf Blüten über rötlichen Deckblättern. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und dreizählig mit doppelter Blütenhülle. Die rötliche Kelchröhre ist meist 1,7 bis 2 (bis zu 2,7) cm lang und kahl. Die Krone ist weiß. Das weiße Labellum besitzt zwei seitliche Lappen und einen zentralen Bereich der dreilappig ist oder fast ganzrandig und etwa so lang wie die Kronlappen. Die Staubblätter sind 6 bis 7 mm lang. Der Fruchtknoten ist 3 bis 4 mm lang und kahl. [1]
Alpinia purpurata bildet bei einem Durchmesser von 2 bis 3 cm fast kugelförmige Kapselfrüchte mit kantigen Samen, die einen Durchmesser von 3 mm aufweisen. [1]
Die Vermehrung geschieht über die Rhizome oder die Verbreitung von Samen.
Verbreitung
Die ursprünglich aus Papua Neuguinea, Neukaledonien, den Salomonen und Vanuatu [2] stammende Alpinia purpurata ist heute in vielen tropischen Regionen verbreitet, wie zum Beispiel auf Hawaii und Puerto Rico.[3][1]
Verwendung
Alpinia purpurata wird als Zierpflanze verwendet. Die Blütenstände werden als Schnittblumen gehandelt, Hawaii exportierte im Jahr 2005 Pflanzen im Wert von 680.000 $.[4]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Institute of Pacific Islands Forestry - Pacific Island Ecosystems at Risk (PIER): Alpinia purpurata (englisch, abgerufen am 10. Juli 2010)
- ↑ Eintrag bei GRIN. (englisch, abgerufen am 10. Juli 2010)
- ↑ USDA - U.S. Department of Agriculture: PLANTS Database Profile Alpinia purpurata (englisch, abgerufen am 10. Juli 2010)
- ↑ Kent D. Kobayashi, Janette McEwen, Andrew J. Kaufman: Ornamental Ginger, Red and Pink. In: Ornamentals and Flowers. 2007. online, pdf
Weblinks
- Commons: Alpinia purpurata – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- weitere Fotos
- C.P. Victório, R.M. Kuster, C.L.S. Lage: Detection of flavonoids in Alpinia purpurata (Vieill.) K. Schum. leaves using highperformance liquid chromatography. In: Revista Brasileira de Plantas Medicinais., Vol. 11, Nr. 2, 2009 (Online, englisch, abgerufen am 9. August 2012)