Amorolfin
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- Arzneistoff
- Antimykotikum
- Morpholin
Strukturformel | ||||||||||
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Strukturformel ohne vollständige Angabe der Stereochemie | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Freiname | Amorolfin | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel |
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Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||
ATC-Code | ||||||||||
Wirkstoffklasse | ||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Amorolfin ist ein Arzneistoff, der zur Behandlung von Pilzinfektionen (Mykosen) verwendet wird. Es ist ein racemisches Morpholin-Derivat und wird als ein Gemisch von vier Stereoisomeren eingesetzt.
Anwendungsgebiete
Der Wirkstoff wird topisch bei Nagel- und Haut-Mykosen angewendet.
Wirkung
Amorolfin hat eine fungistatische bis fungizide Wirkung gegen Dermatophyten, dimorphe Pilze und Hefen. Diese beruht auf einer Hemmung der Ergosterol-Synthese, was letztendlich zu einer Erhöhung der Permeabilität der Pilz-Zellmembran führt.
Der Wirkstoff wird durch die intakte Haut kaum resorbiert und zeigt nur geringe lokale Nebenwirkungen wie Juckreiz oder Brennen.
Literatur
- C.-J. Estler (Begründer) u. H. Schmidt (Hrsg.): Pharmakologie und Toxikologie. 6. Auflage, Schattauer, 2007, S. 843.
Handelsnamen
Amorolfin ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Monopräparat unter dem Namen Loceryl im Handel erhältlich.
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Eintrag zu Amorolfine Hydrochloride bei TCI Europe