Amur-Berberitze
- Berberitzen
- Ziergehölz
Amur-Berberitze | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Berberis amurensis | ||||||||||||
Rupr. |
Die Amur-Berberitze (Berberis amurensis) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae). Sie stammt aus Ostasien und kommt in China am Amur und in der Mandschurei, in Korea und in Japan vor.
Beschreibung
Die Amur-Berberitze ist ein sommergrüner (laubabwerfender) Strauch, der eine Wuchshöhe von bis zu 3,5 Meter erreichen kann. Die Zweige sind gefurcht und grau, die Dornen ein- bis dreiteilig, bis zu 2 Zentimeter lang und sehr spitz. Die oberseits hellgrünen, unterseits bläulichen, im Herbst gelbroten Laubblätter sind länglich, auf beiden Seiten netznervig, an der Basis keilförmig, an der Spitze stumpf oder spitz, dicht grannenartig gesägt und bis 8 Zentimeter lang.
Die kleinen hellgelben Blüten erscheinen im Mai zu 10 bis 20 in hängenden traubigen Blütenständen. Die länglichen Beeren sind lebhaft rot und selten bereift.
Verwendung
Diese Art wird als Zierstrauch in Gärten und Parks verwendet.
- Berberis amurensis var. japonica ist eine natürliche Varietät aus Japan.
- Berberis vulgaris var. amurensis ist ein Synonym für die Amur-Berberitze.
Literatur
- Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. 2. Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2006, ISBN 3-8001-4832-3.
- Robert Zander (Begr.), Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Handwörterbuch der Pflanzennamen. 17. Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3573-6.