Chloramin B
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- Benzolsulfonamid
- Chloramin
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Chloramin B | |||||||||
Andere Namen |
Natrium-N-chlorbenzolsulfonamid | |||||||||
Summenformel | C6H5ClNNaO2S | |||||||||
Kurzbeschreibung |
beigefarbener Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 213,62 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Löslichkeit |
mäßig in Wasser (100 g·l−1)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Chloramin B ist eine Organochlorverbindung aus der Gruppe der Chloramine und wird als Desinfektionsmittel[2][3] ähnlich wie Chloramin T eingesetzt. Der an Chloramin angehängte Buchstabe steht dabei für Benzol (Chloramin B) bzw. Toluol (Chloramin T).
Darstellung und Verwendung
Chloramin B kann durch die Chlorierung von Benzolsulfonamid mit molekularem Chlor hergestellt werden.[4] Die Verbindung wird als Desinfektionsmittel (wirkt bakterizid) und Bleichmittel verwendet.[5]
Siehe auch
- Chloramin T
- Dichloramin T
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Datenblatt Chloramine B bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ Datenblatt bei ChemNet (englisch).
- ↑ Datenblatt bei Chemicallnd21 (englisch).
- ↑ M. Shetty und T. B. Gowda: A Study of Substituent Effect on the Oxidative Strengths of N-Chloroarenesulphonamides: Kinetics of Oxidation of Leucine and Isoleucine in Aqueous Acid Medium. In: Z. Naturforsch. B, 2004, 59b, 63–72 (PDF, engl.).
- ↑ Skript Otto Wächter, Akademischer Restaurator, Österreichische Nationalbibliothek, Wien (1,4 MB).