Cleistocactus sepium
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Cleistocactus sepium | ||||||||||||
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Cleistocactus sepium | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cleistocactus sepium | ||||||||||||
(Kunth) F.A.C.Weber ex Rol.-Goss. |
Cleistocactus sepium ist eine Pflanzenart in der Gattung Cleistocactus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton sepium bedeutet ‚von den Hacken, Zäunen‘.
Beschreibung
Cleistocactus sepium wächst strauchig mit meist nicht oder wenig von der Basis verzweigten, niederliegenden bis aufsteigenden, hell- bis dunkelgrünen Trieben und erreicht bei Durchmessern von 3 bis 10 Zentimetern Wuchshöhen von 0,5 bis 2 Metern. Es sind 6 bis 18 niedrige, stumpfe, gefurchte Rippen vorhanden. Die weißen oder hellbraunen Areolen stehen weit voneinander entfernt. Die borstigen bis nadelartigen Dornen sind braun, gelblich oder schwärzlich und vergrauen im Alter. Die 1 bis 3 kräftigen Mitteldornen sind bis 4 Zentimeter, die 8 bis 10 Randdornen bis 1 Zentimeter lang.
Die leicht zygomorphen, leuchten roten Blüten sind bis 7,5 Zentimeter lang und weisen Durchmesser von 3 Zentimetern auf. Ihre Blütenhüllblätter sind ausgebreitet. Die kugelförmigen, bräunlich grünen bis gelblich grünen Früchte erreichen Durchmesser von bis 5 Zentimetern.
Systematik und Verbreitung
Cleistocactus sepium ist im Nord- und Zentral-Ecuador verbreitet. Die Erstbeschreibung als Cactus sepium erfolgte 1823 durch Karl Sigismund Kunth.[1] Robert Roland-Gosselin stellte sie 1904 in die Gattung Cleistocactus.[2]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 124–125.