Crocin


Strukturformel
Strukturformel Crocin
Allgemeines
Name Crocin
Summenformel C44H64O24
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 42553-65-1
Wikidata [[:d:Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 865: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)|Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 865: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)]]
Eigenschaften
Molare Masse 976,96 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
keine GHS-Piktogramme
H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze [1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Crocin ist ein natürlicher, gelber bis orangeroter Farbstoff, der in Pflanzen, vor allem in verschiedenen Krokus- und Gardeniaarten, vorkommt. Der Farbstoff ist ein Ester des Zweifachzuckers Gentiobiose mit der Dicarbonsäure Crocetin und wasserlöslich.

Nach einer Studie aus dem Jahr 2008 wurden für Crocin aphrodiserende Eigenschaften bei Laborratten nachgewiesen.[2] Der maximale Effekt liegt bei 160 - 320 mg/kg, jedoch können beim Menschen schon ab 60 mg/kg Safran Vergiftungserscheinungen auftreten.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Datenblatt Crocin bei Sigma-Aldrich (PDF).Vorlage:Sigma-Aldrich/Abruf nicht angegeben
  2. Hosseinzadeh H, Ziaee T, Sadeghi A.: „The effect of saffron, Crocus sativus stigma, extract and its constituents, safranal and crocin on sexual behaviors in normal male rats“, in: Phytomedicine, 2008, 15 (6–7), S. 491–495; PMID 17962007.