Erdbohne
Erdbohne | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Macrotyloma geocarpum | ||||||||||||
(Harms) Maréchal & Baudet |
Die Erdbohne (Macrotyloma geocarpum) ist eine Pflanzenart aus der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Diese Nutzpflanze ist nahe verwandt mit einer Reihe anderer „Bohnen“ genannter Feldfrüchte, insbesondere der indischen Pferdebohne. Im deutschen Sprachraum ist auch die Bezeichnung Kandelabohne gebräuchlich.
Die Erdbohne hat ihren Ursprung wahrscheinlich in den Steppen Westafrikas. Sie wird immer seltener angebaut, gewöhnlich für den Eigenbedarf.
Die Erdbohne ist eine subtropische Pflanze mit hohem Temperatur- und Wasserbedarf. Sie ist eine flachwachsende Pflanze, die wie die Erdnuss und Bambara-Erdnuss die Frucht unterirdisch hat. Die Hülsenfrüchte enthalten zwei bis drei Samen.
Die Erdbohne gilt als wohlschmeckend und wird oft in unreifer Form geerntet.
Der Eiweißgehalt der Samen (20 Prozent) ist relativ hoch, bei einem nur geringen Fettgehalt (kleiner als 2 Prozent).