Indischer Glaswels
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Indischer Glaswels | ||||||||||||
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Indische Glaswelse (Kryptopterus bicirrhis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Kryptopterus bicirrhis | ||||||||||||
Valenciennes, 1840 |
Der Indische Glaswels (Kryptopterus bicirrhis) ist ein Vertreter der Echten Welse und häufig in der Süßwasseraquaristik zu finden.
Namensherkunft
Der Name „Indischer Glaswels“ wurde von seiner südasiatischen Herkunft und seiner Durchsichtigkeit (seine Gräten sind sichtbar) abgeleitet.
Erscheinungsbild
Die Tiere werden 10 bis 15 Zentimeter groß, besitzen zwei Tastbarteln am Maul, eine schlanke Körperform und stehen tagsüber meistens ruhig in der Strömung. Die zarte aber dennoch räuberische Art nimmt im Aquarium hauptsächlich Lebend- und Frostfutter an, sollte im Schwarm mit mindestens zehn Tieren gehalten werden, und ist im Aquarium nur Erfahrenen zu empfehlen.
Verbreitung
Er kommt in Südostasien, von Thailand, bis Sumatra, Java und Borneo, hauptsächlich in langsam fließenden, tropischen Flüssen (u. a. im Mekong) vor.
Verwandtschaft
Der nahezu zerbrechlich wirkende Glaswels ist tatsächlich näher mit dem bis zu drei Meter langen europäischen Wels (Silurus glanis) verwandt, da dieser auch aus der Familie der Echten Welse stammt. Demgegenüber gehört der Afrikanische Glaswels (Parailia congica) zur Familie der Glaswelse (Schilbeidae).
Literatur
- Mauro Mariani: Fische im Aquarium. Kaiser Verlag., Klagenfurt 2005. ISBN 3-7043-2190-7.
- Ulrich Schliewen: Aquarienfische von A bis Z. Gräfe & Unzer Verlag., München 2004. ISBN 3-7742-5694-2.
Weblinks
- Indischer Glaswels auf Fishbase.org (englisch)
- familie-hauffe.de
- Indischer Glaswels (Krypropterus minor) im Aquaristik Online Magazin