Klippfische
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Klippfische | ||||||||||||
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Heterostichus rostratus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Clinidae | ||||||||||||
Die Klippfische oder Kelpfische (Clinidae) bewohnen mit 20 Gattungen und 74 Arten gemäßigte Regionen des Atlantik, des Indischen Ozean und des Pazifik, sowohl in der nördlichen wie auch der südlichen Hemisphäre. Nur vier Arten leben im tropischen Indopazifik. Bevorzugte Lebensräume sind Felsküsten und Weichböden.
Aussehen
Wie bei den Beschuppten Schleimfischen (Labrisomidae), die früher zu den Clinidae gerechnet wurden ist ihr Körper beschuppt. Klippfische haben unverzweigte Flossenstrahlen, bei der Rückenflosse ist der hartstrahlige Teil immer länger als der weichstrahlige. Die größte Art Heterostichus rostratus wird 60 Zentimeter lang. Die übrigen Arten bleiben deutlich kleiner.
Fortpflanzung
Bei den Cliniden gibt es sowohl Eier legende, als auch lebendgebärende Arten. Männchen der lebendgebärenden haben ein Kopulationsorgan. Die Larven schlüpfen im Mutterleib aus den Eiern und werden nach der Metamorphose zum Jungfisch geboren.
Andere Klippfische heften die Eier mit Klebefäden an Pflanzen. Dazu gehört der im Mittelmeer lebende Clinitrachus argentatus. Weder die Eier legenden noch die lebendgebärenden Arten betreiben Brutpflege.
Gattungen
- Blennioclinus Gill, 1860
- Blennophis Swainson, 1839
- Cirrhibarbis Valenciennes in Cuvier & Valenciennes, 1836
- Climacoporus Barnard, 1935
- Cristiceps Valenciennes in Cuvier & Valenciennes, 1836
- Fucomimus Smith, 1946
- Muraenoclinus Smith, 1946
- Smithichthys Hubbs, 1952
- Tribus Clinini
- Cancelloxus Smith, 1961
- Clinoporus Barnard, 1927
- Clinus Cuvier, 1816
- Cologrammus Gill, 1893
- Ericentrus Gill, 1893
- Heteroclinus Castelnau, 1872
- Pavoclinus Smith, 1946
- Springeratus Shen, 1971
- Xenopoclinus Smith, 1948
- Tribus Myxodini
- Clinitrachus Swainson, 1839
- Gibbonsia Cooper, 1864
- Heterostichus Girard, 1854
- Myxodes Cuvier, 1829
- Ribeiroclinus Pinto, 1965
- Tribus Ophiclinini
- Ophiclinops Whitley, 1932
- Ophiclinus Castelnau, 1872
- Peronedys Steindachner, 1884
- Sticharium Günther, 1867
Literatur
- Joseph S. Nelson: Fishes of the World. John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7
- Kurt Fiedler: Lehrbuch der Speziellen Zoologie, Band II, Teil 2: Fische. Gustav Fischer Verlag Jena, 1991, ISBN 3-334-00339-6
Weblinks
- Klippfische auf Fishbase.org (englisch)