Kolumbianische Waldmaus
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Kolumbianische Waldmaus | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Chilomys | ||||||||||||
Thomas, 1897 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Chilomys instans | ||||||||||||
(Thomas, 1895) |
Die Kolumbianische Waldmaus (Chilomys instans) ist eine in Südamerika lebende Nagetierart aus der Gruppe der Neuweltmäuse.
Diese Tiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 8 bis 9 Zentimeter und eine Schwanzlänge von 11 bis 13 Zentimeter. Ihr weiches Fell ist überwiegend grau gefärbt, auffällig sind das schwarze Gesicht und ein weißer Fleck oder Streifen an der Kehle.
Kolumbianische Waldmäuse sind vom mittleren Ecuador über weite Teile Kolumbiens bis ins westliche Venezuela verbreitet. Ihr Lebensraum sind feuchte Wälder. Sie dürften bodenbewohnend sein, mehrere Exemplare wurden in verrottenden, am Boden liegenden Baumstämmen oder im Bereich der Baumwurzeln gefunden. Ansonsten weiß man wenig über ihre Lebensweise.
Laut IUCN ist die Kolumbianische Waldmaus nicht gefährdet, diese Angabe ist jedoch veraltet.
Systematisch dürfte sie eng mit den Paramo-Mäusen (Thomasomys) verwandt sein.
Literatur
- Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World. Johns Hopkins University Press, 1999, ISBN 0-8018-5789-9
- D. E. Wilson, D. M. Reeder: Mammal Species of the World. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2005, ISBN 0-8018-8221-4
Weblinks
- Chilomys instans in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. Eingestellt von: J. Baillie, 1996. Abgerufen am 2. August 2008.