Meerestier
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Ein Meerestier ist ein Tier, dessen hauptsächlicher Lebensraum das Ökosystem Meer ist. Der Begriff bezeichnet keine natürliche Verwandtschaftsgruppe (Taxon) im Sinne der biologischen Systematik sondern ist eine Sammelbezeichnung für Tiere, welche dem marinen Plankton, Nekton oder Benthon angehören. Im weiteren Sinn gehören auch bestimmte Seevögel (z. B. Pinguine), Wasserschildkröten und Robben, deren Jungen an Land zur Welt kommen, zu den Meerestieren.
Es wird allgemein davon ausgegangen, dass das Leben im Meer entstanden ist und sich die Lebewesen zunächst nur in diesem Lebensraum mit seinen physikalisch relativ homogenen Bedingungen ausgebreitet haben.
Viele der heute das Meer bewohnenden Arten sind nicht dort entstanden, sondern stammen von Formen ab, die vom Land (z. B. Wale) oder aus dem Süßwasser (z. B. Echte Knochenfische (Teleostei)) eingewandert sind und sich sekundär an ein Leben im Meer angepasst haben.
Beispiele
Nachfolgend sind einige Gruppen von Meerestieren und die Stämme aufgeführt, zu denen sie zoologisch gehören:
- Schwämme
- Nesseltiere:
- Ringelwürmer:
- Weichtiere:
- Muscheln
- Meeresschnecken
- Tintenfische
- Gliederfüßer:
- Stachelhäuter:
Siehe auch
- Lebensmittel
- Speisefische
- Meeresfrüchte
- Kategorie:Speisefisch und Meeresfrucht
Weblinks
- Digital Atlas of Marine Species and Locations, Rosenstiel School of Marine and Atmospheric Science, University of Miami
- Leben im Ozean, Lighthouse-Foundation