Myristicin
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- Phenylpropanoid
- Benzodioxol
- Sekundärer Pflanzenstoff
- Delirantium
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Myristicin | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C11H12O3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
nach Muskat riechendes Öl[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 192,2 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||
Schmelzpunkt |
−20 °C[2] | |||||||||
Siedepunkt |
276,5 °C[2] | |||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Myristicin ist ein Phenylpropanoid und ein wesentlicher Bestandteil im ätherischen Öl der Muskatnuss.
Vorkommen
Myristicin gilt als der halluzinogen wirksame Bestandteil im ätherischen Öl einiger Gewürzpflanzen. Es ist enthalten in der Muskatnuss (Myristica fragrans), im Dill (Anethum graveolens), in Liebstöckel (Levisticum officinale), Pastinaken (Pastinaca sp.) und in der Petersilie (Petroselinum crispum). Im ätherischen Öl der australischen Rötegewächsgattung Zieria beträgt der Anteil bis zu 23,4 %.
Strukturverwandte sind das Safrol und das Apiol.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online - Version 3.5. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2009.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Eintrag zu Myristicin in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) .
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Datenblatt Myristicin bei Sigma-Aldrich (PDF). Angabe des Markenparameters in Vorlage:Sigma-Aldrich fehlerhaft bzw. nicht definiert
Literatur
- Shulgin, Alexander: Psychotropic Phenylisopropylamines derived from Apiole and Dillapiole, in: Nature, 1967, Bd. 215, S. 1494–1495; PMID 4861200; HTML.