Nathalia-Felsenteller
- Seiten mit Skriptfehlern
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Literatur/Parameterfehler
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Literatur/Interner Fehler
- Gesneriengewächse
Nathalia-Felsenteller | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nathalia-Felsenteller (Ramonda nathaliae) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ramonda nathaliae | ||||||||||||
Pančić et Petrovič |
Der Nathalia-Felsenteller (Ramonda nathaliae) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Gesneriengewächse (Gesneriaceae).
Beschreibung
Der Nathalia-Felsenteller ist eine immergrüne, ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 15 Zentimeter erreicht. Die Blätter messen 3 bis 5 × 1 bis 3 Zentimeter. Sie sind eiförmig bis rundlich, an der Basis mehr oder weniger stark gestutzt und ganzrandig oder undeutlich gekerbt. Der Blattstiel ist 1 bis 4 Zentimeter lang.
Der Schaft ist 6 bis 8 Zentimeter lang und drüsig-flaumig behaart. Der Blütenstand besteht aus ein bis drei Blüten. Es sind 4 bis 6 Kelchzipfel vorhanden. Die radförmige Krone hat einen Durchmesser von 3 bis 3,5 Zentimeter. Die abstehenden, meist 4, selten 5 Kronblätter sind lila bis violett mit orange-gelber Mitte. Die Staubbeutel sind 2,5 bis 3 Millimeter lang, gelb, manchmal auch blau getönt und stumpf. Der Griffel ist etwa 3 Millimeter lang. Die Frucht ist 9 Millimeter lang.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 48.
Die Blütezeit liegt im Mai.
Vorkommen
Die Art kommt in Süd-Serbien,[1] Mazedonien und Nord-Griechenland in schattigen Felsspalten in Höhenlagen von 700 bis 1800 Meter vor. Angaben aus Nord-Albanien sind unsicher.[1]
Nutzung
Der Nathalia-Felsenteller wird selten als Zierpflanze für Steingärten und Alpinhäuser genutzt. Die Art ist mindestens seit 1898 in Kultur.
Belege
- Werner Rothmaler [Begr], Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Band 5. Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 481.
- E. M. Rix, D. A. Webb: Ramonda. In: