Nektarine
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Nektarinenbaum | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Prunus persica var. nucipersica | ||||||||||||
Merkmale
Die Nektarine ist eine Mutation des Pfirsichs mit glatter anstelle der sonst leicht pelzigen Haut. Sie ist innen gelblich, bei der weißen Nektarine hellgelb. Der Kern ist von einem normalen Pfirsichkern kaum zu unterscheiden.
Die glatte Haut ist ein rezessives genetisches Merkmal, daher können Pfirsichbäume gelegentlich Nektarinen tragen oder aus einem Nektarinenkern ein Pfirsichbaum wachsen. Deshalb werden Nektarinenbäume ungeschlechtlich durch Okulation auf einer Pfirsich- oder Pflaumenunterlage fortgepflanzt.
Bekannt war die Nektarine bereits zur Zeitenwende in China, Persien und Griechenland, in England wird sie seit dem 17. Jahrhundert kultiviert. Populär wurde die Nektarine erst in den letzten Jahrzehnten, hauptsächlich durch Züchtungen in den Vereinigten Staaten. Sie wird vorwiegend in Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland, Kalifornien, Chile und Südafrika angebaut.
Bei der weit verbreiteten Annahme, die Nektarine sei eine Kreuzung aus Pfirsich und Pflaume, handelt es sich um eine urbane Legende. Pro 100 g hat die Nektarine 57 kcal bzw. 240 kJ.
Die Samen der Nektarine sind bei übermäßigem Verzehr sehr giftig, da sie ca. 8 % blausäureabspaltendes Amygdalin enthalten.