Phosphoproteine


Phosphoproteine sind Proteine, die durch das Anhängen einer Phosphatgruppe (Phosphorylierung) posttranslational modifiziert wurden. Die betroffenen Aminosäuren des Proteins sind meistens Serin, Threonin[1] oder Tyrosin (Eukaryoten), beziehungsweise Asparaginsäure oder Histidin (Prokaryoten). Die Phosphorylierung wird von Proteinkinasen katalysiert.[2]

Die Datenbank UniProt enthielt im Jahr 2010 über 90.000 Einträge zu Phosphoproteinen.

Einzelnachweise

  1. Hans-Dieter Jakubke, Hans Jeschkeit: Aminosäuren, Peptide, Proteine, Verlag Chemie, Weinheim, S.  388, 1982, ISBN 3-527-25892-2.
  2. UniProt keyword: Phosphoprotein

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