Riesel-Segge
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Riesel-Segge | ||||||||||||
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Riesel-Segge (Carex magellanica subsp. irrigua) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Carex magellanica subsp. irrigua | ||||||||||||
(Wahlenb.) Hiitonen |
Die Riesel-Segge oder Alpen-Schlamm-Segge (Carex magellanica subsp. irrigua, syn. Carex paupercula Michx.) ist eine in Mitteleuropa heimische Seggenart (Carex). Sie ist eine verschiedenährige Segge.
Beschreibung
Die Riesel-Segge ist eine ausdauernde Pflanze. Sie bildet Ausläufer und wächst in kleinen, lockeren Horsten. Sie wird 10 bis 30 cm, zuweilen bis zu 40 cm hoch. Die dunkelgrünen Blätter sind im Querschnitt flach und rund 4 mm breit.
Es gibt ein männliches, gestieltes sowie zwei bis vier voneinander entfernt stehende, lang gestielte und überhängende weibliche Ährchen. Diese werden bis zu 1 cm lang. Das unterste Tragblatt ist mindestens so lang wie der Blütenstand. Die elliptischen, linsenförmig zusammengedrückten Schläuche sind nur schwach nervig und im Querschnitt undeutlich dreikantig. Die Einzelblüten sind dreinarbig.
Vorkommen
Die Art ist im südlichen Südamerika und auf den Falkland-Inseln durch die Unterart subsp. magellanica vertreten, zirkumpolar auf der Nordhalbkugel durch die Unterart subsp. irrigua. Hier ist sie submeridional-subalpin bis arktisch verbreitet. Sie wächst in mesotrophen, kalkarmen Zwischenmooren und Moorwäldern.[1]
Belege
- Rafael Govaerts, D. A. Simpson: World Checklist of Cyperaceae. Sedges: 1-765. The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew 2007. Kew Database.
Einzelnachweise
- ↑ Werner Rothmaler [Begr], Rudolf Schubert, Klaus Werner, Hermann Meusel (Hrsg.): Exkursionsflora für die Gebiete der DDR und der BRD. Band 2: Gefäßpflanzen. 13. Auflage. Volk und Wissen, Berlin 1983, ISBN 3-06-012539-2.
Weblinks
- Riesel-Segge. FloraWeb.de
- Carex paupercula. In: Info Flora (Das nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora).
- Verbreitung auf der Nordhalbkugel aus: Eric Hultén, Magnus Fries: Atlas of North European vascular plants. 1986, ISBN 3-87429-263-0 bei Den virtuella floran. (schwed.).