Siebold-Fetthenne
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- Hylotelephium (Gattung)
Siebold-Fetthenne | ||||||||||||
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Siebold-Fetthenne (Hylotelephium sieboldii) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hylotelephium sieboldii | ||||||||||||
(Sweet) H.Ohba |
Die Siebold-Fetthenne (Hylotelephium sieboldii, Syn.: Sedum sieboldii Sweet) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hylotelephium. Das Artepitheton sieboldii ehrt den deutsche Arzt, Naturwissenschaftler und Orientalisten Philipp Franz von Siebold.[1] Es wurden 3 Varietäten beschrieben.
Merkmale
Die Siebold-Fetthenne ist eine ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen von 15 bis 20 Zentimeter erreicht. Sie bildet ein Rhizom aus. Der Stängel ist niedergebogen und wurzelt nicht. Die Blätter sind in 3 (4)-zähligen Quirlen angeordnet, rundlich mit keiligem Grund, blaugrün gefärbt mit rotem, wenigzähnigem Rand und messen 1,3 bis 2,5 × 1,3 bis 2 Zentimeter. Die Krone ist rosa.
Blütezeit ist von September bis Oktober.
Vorkommen
Die Siebold-Fetthenne kommt in China und Japan auf Felsfluren vor.
Nutzung
Die Siebold-Fetthenne wird zerstreut als Zierpflanze in Steingärten, Alpinhäusern und Ampeln genutzt. Sie ist seit spätestens 1836 in Kultur. Die Sorte 'Mediovariegatum' hat Blätter mit einem gelblichweißen Mittelfleck.
Belege
- Eckehardt J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Einzelnachweise
- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 211.