Sonnenblume



Sonnenblume

Sonnenblume (Helianthus annuus)

Systematik
Ordnung: Asternartige (Asterales)
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
Unterfamilie: Asteroideae
Tribus: Heliantheae
Gattung: Sonnenblumen (Helianthus)
Art: Sonnenblume
Wissenschaftlicher Name
Helianthus annuus
L.
Sonnenblumenfeld
Blütenstand einer Sonnenblume
Weit fortgeschrittener Blütenstand einer Sonnenblume
Sonnenblumenkerne in einem Blütenstand
Sonnenblumenkern ohne und mit Schale
Keimlinge
Modell einer Röhrenblüte Helianthus annuus, Botanisches Museum Greifswald

Die Sonnenblume ist als Helianthus annuus eine Pflanzenart aus der Gattung der Sonnenblumen (Helianthus) in der Familie der Korbblütler (Asteraceae).

Beschreibung

1-2(-2,2) m hohe Pflanze ohne Knollen. Stängel Rauhaarig. Laubblätter fast alle wechselständig, breit herzförmig, bis 40 cm lang und 35 cm breit, am Rand gesägt. Köpfchen nickend, 10-40 cm im Durchmesser. Zungenblüten 6-10 cm lang, meist gelb, Röhrenblüten braun.

Sonnenblume mit 34 und 55 Fibonacci-Spiralen.

Wie viele andere Pflanzen weist die Sonnenblume im Bauplan ihres Blütenstandes Spiralen auf, deren Anzahl durch die Fibonacci-Folge gegeben ist. Das ist der Fall, weil der Winkel zwischen architektonisch benachbarten Samen bzw. Teilblüten bezüglich der Pflanzenachse der Goldene Winkel ist. Hintergrund ist der Umstand, dass die rationalen Zahlen, die den zugrunde liegenden Goldenen Schnitt am besten approximieren (annähern), Brüche von aufeinanderfolgenden Fibonacci-Zahlen sind. Die Spiralen werden daher von Pflanzenelementen gebildet, deren Platznummern sich durch die Fibonacci-Zahl im Nenner unterscheiden und damit fast in die gleiche Richtung weisen.

Auch im vegetativen Bereich sind die Seitenorgane (Blätter und Blütenstände) so angeordnet, dass die Pflanze die beste Lichtausbeute erzielt. Der Versatz um das irrationale Verhältnis des Goldenen Winkels sorgt dafür, dass ein Organ nie genau senkrecht über einem anderen steht, sondern sich bei optimaler Raumnutzung gegenseitig nur wenig beschatten.

Ökologie

Die Sonnenblume ist eine bis zu 2 m tief wurzelnde sommerannuelle, kultivierte Pflanze. Sie ist sehr photosyntheseaktiv; eine große Pflanze bindet pro Tag das in einem Raum von 100 Kubikmetern vorhandenen Kohlendioxid. Allerdings sind die Pflanzen sehr lichtabhängig d.h. die Netto-Photosyntheserate steht in direktem Verhältnis zum Logarithmus der Lichtintensität, deshalb bleiben bereits geringfügig schlechter besonnte Pflanzen wesentlich kleiner. Sie ist auch eine typische Pflanze warmer Standorte d.h. sie ist ein Wärmekeimer, sie hat ihr maximales Wachstum bei 20 Grad Celsius und ihre Keimblätter legen sich nachts zusammen.

Ihre Blüten sind große „Körbchenblumen“, die oft aus über 15.000 Einzelblüten bestehen. Die Blüten sind vormännlich. Die zungenförmigen Randblüten sind steril und haben eine hohe UV-Reflexion. Die Scheibenblüten sind zwittrig. Die Bestäubung erfolgt durch verschiedene Insekten. Der Nektar hat zur Zeit der Hauptproduktion zwischen 10 und 14 Uhr auch den höchsten Zuckergehalt von 35 %. Die Blütenköpfe richten sich fast immer auf „Mittag“ ein; die Sonnenblumen sind also Kompasspflanzen. Diese Eigenart der Pflanze, sich immer dem Sonnenlicht zuzuwenden, nennt man Heliotropismus. An sonnigen Tagen verfolgt die Knospe die Sonne auf ihrer Reise entlang des Himmels von Ost nach West, während sie nachts oder in der Morgendämmerung auf ihre nach Osten gerichtete Position zurückkehrt. Auch wenn dies vielfach für die reifende Pflanze angenommen wird, so drehen sich nur die Blätter und Knospen nach der Sonne, nicht jedoch die Fruchtstände. Diese weisen in der Regel nach Osten – dorthin, wo die Sonne aufgeht. Die Bewegung wird von Motorzellen im Pulvinus, einem flexiblen Segment des Stamms gerade unterhalb der Knospe, ausgeführt. Der Stamm verhärtet am Ende der Knospenstufe seine östliche Ausrichtung und, wenn die Überstrahlungsstufe erreicht wird, »friert« der Stamm sie gewissermaßen ein. Auf diese Art blühende Sonnenblumen sind nicht mehr heliotrop und die meisten Köpfchen zeigen in Richtung des Sonnenaufgangs.

Blütezeit ist von Juli bis September.

Die Früchte sind Achänen ohne Pappus, dafür befinden dich auf dem Korbboden viele harte Spreublätter als Tragblätter der Einzelblüten; diese dienen der katapultartigen Ausbreitung der Früchte, besonders bei der Bearbeitung durch Vögel. Dazu kommt eine Versteckausbreitung durch z.B. durch Mäuse. Außerdem breiten sich die Früchte auch als Regenschwemmlinge aus. Sie sind Licht- und Wärmekeimer.

Herkunft

Die wilde Sonnenblume hatte ein großes Verbreitungsgebiet, das sich von Nord- bis Mittelamerika erstreckte. Archäologische Ergebnisse zeigen, dass die Sonnenblume etwa 2500 v. Chr. in der Region des Mississippi und auch in Mexiko-Stadt angebaut wurde.[1] Francisco Pizarro beobachtete Inkas, welche die Sonnenblume als Abbild ihres Gottes verehrten. Sowohl Abbildungen wie auch Samen der Sonnenblume wurden 1552 von spanischen Seefahrern aus Amerika nach Europa gebracht, wo sie zunächst als Zierpflanze angebaut wurde.

Heliotropismus

Diese Eigenart der Pflanze, sich immer dem Sonnenlicht zuzuwenden, nennt man Heliotropismus. An sonnigen Tagen verfolgt die Knospe die Sonne auf ihrer Reise entlang des Himmels von Ost nach West, während sie nachts oder in der Morgendämmerung auf ihre nach Osten gerichtete Position zurückkehrt. Auch wenn dies vielfach für die reifende Pflanze angenommen wird, so drehen sich nur die Blätter und Knospen nach der Sonne, nicht jedoch die Fruchtstände. Diese weisen in der Regel nach Osten – dorthin, wo die Sonne aufgeht. Die Bewegung wird von Motorzellen im Pulvinus, einem flexiblen Segment des Stamms gerade unterhalb der Knospe, ausgeführt. Der Stamm verhärtet am Ende der Knospenstufe seine östliche Ausrichtung und, wenn die Überstrahlungsstufe erreicht wird, »friert« der Stamm sie gewissermaßen ein. Auf diese Art blühende Sonnenblumen sind nicht mehr heliotrop und die meisten Köpfchen zeigen in Richtung des Sonnenaufgangs.

Ursprung des Namens

Die botanische Bezeichnung für Sonnenblume, Helianthus annuus, leitet sich von den griechischen Wörtern helios (Sonne) und anthos (Blume) ab. Der Name stammt aus der griechischen Mythologie und ist in einem Gedicht von Ovid überliefert: Einst verliebte sich das Mädchen Clytia in den Gott des Lichtes Apollon. Dieser verschmähte Clytia, und daraufhin setzte sie sich nackt auf einen Felsen nieder, aß und trank nichts und beklagte ihr Unglück. Die Verliebte schaute neun Tage Apollon zu, wie der seinen Wagen über den Himmel bewegte. Dann wurde ihr Herzeleid zu gelben und braunen Farben: Sie verwandelte sich in eine „Sonnenblume“, die ihre Blüte stets nach der Sonne (Apollos Sonnenwagen) drehte.

Da die heute als Sonnenblume bezeichnete Pflanze aus Amerika stammt, muss das Gewächs aus der griechischen Mythologie etwas anderes gewesen sein; vermutlich ein Vertreter der Gattung Sonnenwenden (Heliotropium). Das Epitheton annuus leitet sich von der Bezeichnung für „jährlich“ ab und bezieht sich auf die einjährige Vegetationsphase.

Anbau

Voraussetzung zum erfolgreichen Anbau in der Landwirtschaft zu Nutzzwecken ist ein Standort mit tiefgründigem, humus- und nährstoffreichen Boden (insbesondere Kalium und Bor, Stickstoffdüngung ca. 100 kg N/ha) mit ausreichender Wasserversorgung (Wasserbedarf 400 bis 500 mm) und einer Wärmesumme während der Vegetationszeit der Sonnenblume von April bis September von mindestens 14 °C (bezogen auf eine Bezugstemperatur von 6 °C, wenigstens jedoch 5 °C). Die Aussaat erfolgt bei 7 bis 8 °C Bodentemperatur Anfang April mit einem Reihenabstand von 75 cm und einem Abstand in der Reihe von 45 cm. Zwecks Anschluss an das Kapillarwasser des Bodens und zur Gewährleistung eines sicheren Auflaufes ist eine Saattiefe von 4 bis 6 cm anzustreben. Bei einer Saatdichte von 6 bis 7 Pflanzen/Quadratmeter wachsen dann pro Hektar 60.000 bis 70.000 Sonnenblumen. Eine Unkrautbekämpfung ist bis zum Reihenschluss angezeigt, danach ist eine solche aufgrund hoher Konkurrenzkraft der Sonnenblumen entbehrlich. Der Bestand ist erntereif, sobald die Kornfeuchte zwischen 12 und 18 % liegt. Äußerlich sichtbare Zeichen der Erntefähigkeit sind abgestorbene Blätter und gelb gefärbte Korbunterseiten. Die Ernte erfolgt mit auf die speziellen Anforderungen des Sonnenblumendrusches umgerüsteten Mähdreschern.[2]

Nutzung

Ab dem 17. Jahrhundert verwendete man die Kerne für Backwaren oder geröstet als Ersatz für Kaffee und Trinkschokolade. Erst seit dem 19. Jahrhundert wird die Sonnenblume auch als Ölpflanze genutzt. Außerdem werden die Kerne als „Imbiss“ gegessen sowie direkt zum Kochen und als Zugabe zu Salaten verwendet. Schon die Indianer haben die fettreichen Samen als Nahrung verwendet. Daneben spielt die Verwendung als Vogelfutter eine große Rolle. Nach Europa wurde die Sonnenblume von den Spaniern im 16. Jahrhundert als Zierpflanze eingeführt. Hauptanbaugebiete heute sind China, die Vereinigten Staaten, Russland, die Ukraine und das übrige Europa.

Sonnenblumenöl

Das Sonnenblumenöl ist sehr wertvoll für die menschliche Ernährung, sollte aber wegen des hohen Gehalts an mehrfach ungesättigten Fettsäuren nicht als Frittieröl verwendet werden (mit Ausnahme der high-oleic Varianten). Bei landwirtschaftlich genutzten Sonnenblumen liegt der Ölgehalt der Frucht zwischen 48 und 52 %. Sonnenblumenöl, gepresst aus den Samen, wird zum Kochen verwendet. Unraffiniertes Öl, wie es in osteuropäischen Ländern häufiger anzutreffen ist, weist im Gegensatz zu raffiniertem Öl einen starken Eigengeschmack auf und eignet sich daher besonders als Geschmacksträger für die Zubereitung von Kochspeisen und Salaten. Raffiniertes Öl kann in Schmieröl, Treibstoffen und Weichmachern verwendet werden. Die Pressrückstände bzw. das entfettete Mehl können als Viehfutter dienen.

Neben der Verwendung als Speiseöl wird Sonnenblumenöl auch in Pharmazie und Medizin sowie für industrielle Verwendungen eingesetzt. In der Pharmazie stellt das Öl ein Füllmaterial in Weichgelatinekapseln dar, daneben wird es für Salben und Cremes verwendet und kann Olivenöl oder Erdnussöl in Medizinprodukten ersetzen. Traditionell angewendet wird Sonnenblumenöl bei Verstopfung sowie äußerlich zur Wundbehandlung und bei Rheuma.[3]

Industriell wird Sonnenblumenöl für Farben und Lacke verwendet, zudem ist es in Öl- und Künstlerfarben enthalten. Auch in der Lederbearbeitung und in der Tuchfabrikation (Konservierungsmittel) wird es eingesetzt.[3] Als Biokraftstoff kann reines Sonnenblumenöl als Pflanzenölkraftstoff eingesetzt werden, anders als bei Rapsölkraftstoff sind die Kraftstoffqualitäten jedoch nur wenig erforscht, und die Ermäßigung der Mineralölsteuer entfällt. Üblich ist dagegen die Erzeugung von Biodiesel aus Sonnenblumenöl: Rund 10 % des 2007 in Europa erzeugten Biodiesels bestehen aus Sonnenblumenöl (Sonnenblumenöl-Methylester, SME).[4]

Sonnenblumenkerne

Zu den Inhaltsstoffen gehören über 90 % ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E, Vitamin B, Vitamin A, Vitamin F, Karotin, Calcium, Iod und Magnesium. Sie machen die Sonnenblumenkerne zu einem gesunden Nährmittel. In Russland und auf dem Balkan werden geröstete Sonnenblumenkerne als sogenannte Semitschki gegessen. Dort sind sie bereits abgepackt in Tüten fertig zu kaufen und werden unterwegs im Mund zerbissen und gegessen. Die Schalen werden danach ausgespuckt. Ein ähnliches Produkt, die pipas de girasol, ist in Spanien sehr beliebt. Auch in der Türkei ist das Produkt unter dem Namen „Çekirdek“ bekannt.

Vitamine je 100g[5]:

Inhaltsstoff Wert Einheit
Vitamin D
0
µg
Vitamin E Aktiv.
38.84
mg
Folsäure
121
µg
Vitamin B1
1.9
mg
Vitamin B2
0.26
mg
Vitamin B6
1.27
mg
Vitamin C
0
mg
a-Tocopherol
37.2
mg
Vitamin K
0
µg
Biotin
56
µg
Retinoläquivalent
3
µg
ß-Carotin
15
µg
freie Folsäure
50
µg

Sonnenblumenstroh

Als Sonnenblumenstroh werden die Stängel bezeichnet, die nach der Ernte als Ernterückstände verbleiben. Bei der Sonnenblume beträgt das Korn-Stroh-Verhältnis etwa 1:4,1, sodass bei einem mittleren Kornertrag von etwa 2,5 t pro ha und Jahr theoretisch 10 t Ernterückstände in Form von Stroh an dem Feld zurückbleiben. Es ist anzunehmen, dass die Bergequote wie bei anderen Strohgütern deutlich geringer ausfällt, entsprechende Erfahrungen liegen jedoch nicht vor.[6]

Eine Nutzung von Sonnenblumenstroh erfolgt aufgrund des sehr hohen Wassergehaltes der dicken Stängel sowie des sehr hohen Aschegehalts von 10 % und anderer für die Verbrennung nachteiliger Eigenschaften in der Regel nicht. Es hat einen Brennwert von 16,9 MJ/kg.[7]

In eher geringem Umfang kommt es bei geeigneten trockenen Stängeln zu einer Verwendung, wie man sie in der Tiefebene Ungarns findet, wo aus ihnen Querflöten und andere Flöten hergestellt werden.[8]

Entgiftende Wirkung

In der russischen und ukrainischen Volksmedizin wird Sonnenblumenöl für Ölkuren verwendet. Bei der auch als Ölziehen bezeichneten Praktik soll der Organismus entgiftet und entschlackt werden.

Sonnenblumen besitzen die Fähigkeit, dem Boden Schadstoffe zu entziehen; deshalb können sie zur Dekontamination bestimmter belasteter Böden eingesetzt werden.

Typen

Sonnenblumen lassen sich in vier Typen unterteilen:

  • Der Öltyp weist besonders viele Röhrenblüten auf. Die Sonnenblumenkerne besitzen einen sehr geringen Schalenanteil. Für einen Liter Öl werden die Kerne von rund 60 Sonnenblumen benötigt.
  • Der Futtertyp bildet besonders viel Blattsubstanz aus. Er findet Verwendung als Grünfutterpflanze und zur Silagegewinnung sowie im Stoppelfruchtanbau zur Gründüngung.
  • Der Ziertyp wächst in Gärten und besitzt oft mehrere Blütenstände pro Pflanze.
  • Der Speisetyp zeichnet sich durch große und locker sitzende Kerne aus. Zu erwähnen sind auch neue transgene Sorten, die gegen einige Krankheiten immun sind.

Sonnenblumensorten (Auswahl)

Eine rote Farbvariante der Sonnenblume

Zwergsorten erreichen eine Höhe bis zu 70 cm. Sie sind standfester als die meterhoch wachsenden Sonnenblumensorten und bieten sich für Balkonkästen an. Zu den Sorten gehören:

  • ‚Sunspot‘, die goldgelb blüht und 40 bis 60 cm hoch wird und
  • ‚Double Dandy‘, die halbgefüllte, pollenfreie rote Blüten hat und etwa 60 cm hoch wird.

Hochwachsende Sorten sind:

  • ‚Ring of Fire‘, bis zu 120 cm hoch, rot-gelb geflammte Blütenblätter;
  • ‚Sunrich Orange‘, bis zu 170 cm hoch, orange Blüten;
  • ‚Titan‘, bis zu 3,50 m hoch, leuchtend gelbe Blüten;
  • ‚King Kong‘, bis über 4 m hoch mit riesigen Korbblüten.

Symbolisches

  • Die Sonnenblume ist als „Helianth“ der Titel des bedeutendsten Romans von Albrecht Schaeffer.
  • Weiterhin ist sie ein Staatssymbol des US-Staates Kansas und eine der Stadtblumen von Kitakyūshū, Japan.
  • Sie ist ferner das Erkennungssymbol der politischen Partei Bündnis 90/Die Grünen, sowie anderer internationaler und ökologisch orientierter Parteien aus den Neuen Sozialen Bewegungen.
  • Außerdem wird die Sonnenblume oftmals als Symbol für persönliches Wachstum/Entwicklung gesehen.
  • Weiterhin stehen Sonnenblumen als Zeichen der Hippiebewegung (Blumenkinder).
  • Ein Ausflugsschiff für Pflegebedürftige: MS De Zonnebloem

Kurioses

2009 hat Hans-Peter Schiffer aus Kaarst in seinem Garten eine Sonnenblume von 8,03 m Höhe gezogen. Mit diesem Exemplar will er in das Guinnessbuch der Rekorde.[9]

Literatur

  • S. Krist, G. Buchbauer und C. Klausberger: Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle. Springer Verlag, Wien 2008, S. 434–441, ISBN 978-3-211-75606-5.
  • Atlant Bieri: Zweimal gehegt, stets gepflegt. Neue Zürcher Zeitung NZZ am Sonntag, Zürich, 25. Mai 2008, S. 84.
  • Walter Schuster: Die Züchtung der Sonnenblume. 1993, ISBN 3-489-53310-0.
  • Haeupler et.al.: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. 2.Auflage, Ulmer-Verlag, ISBN 978-3-8001-4990-2
  • R. Düll/ H. Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder, 7. Auflage, Quelle & Meyer-Verlag, 2011, ISBN 978-3-494-01424-1

Weblinks

Wiktionary: Sonnenblume – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Helianthus annuus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Sonnenblumen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Atlant Bieri: Zweimal gehegt, stets gepflegt. NZZ am Sonntag, Zürich, 25. Mai 2008, S. 84.
  2. Klaus-Ulrich Heyland (Herausgeber), Spezieller Pflanzenbau, 7. Auflage, Ulmer, Stuttgart, 1952, 1996, ISBN 3-8001-1080-6, S. 114 ff., 309
  3. 3,0 3,1 S. Krist, G. Buchbauer und C. Klausberger: Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle. Springer Verlag, Wien 2008, S. 434–441, ISBN 978-3-211-75606-5.
  4. www.biokraftstoff-portal.de: Globale Biodieselproduktion verbraucht rund acht Millionen Tonnen Pflanzenöl. Nachricht vom 17. März 2008, abgerufen am 27. Oktober 2009.
  5. deutsche Gesellschaft für Ernährung.
  6. Halmgutartige Biomasse: Maisstroh. In: Martin Kaltschmitt, Hans Hartmann, Hermann Hofbauer (Hrsg.): Energie aus Biomasse. Grundlagen, Techniken und Verfahren. Springer Verlag, Berlin und Heidelberg 2009; S. 153. ISBN 978-3-540-85094-6.
  7. Martin Kaltschmitt, Hans Hartmann und Hermann Hofbauer (Hrsg.): Energie aus Biomasse. Grundlagen, Techniken und Verfahren. Springer Verlag, Berlin 2009, 2. Auflage, S. 360, ISBN 978-3-540-85094-6.
  8. Bálint Sárosi: Die Volksmusikinstrumente Ungarns. Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1967, S. 69.
  9. „Ein riesiges Geschenk Gottes“