Steinhummel
Steinhummel | ||||||||||||
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Steinhummel (Bombus lapidarius) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Bombus lapidarius | ||||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
Die Steinhummel (Bombus lapidarius) ist eine Art der Hummeln (Bombus). Sie wurde im Jahr 2005 zum Insekt des Jahres gekürt.[1]
Merkmale
Steinhummeln erreichen eine Körperlänge von 12 bis 16 Millimetern (Arbeiterin), 14 bis 16 Millimetern (Drohn) bzw. 20 bis 22 Millimetern (Königin). Sie sind größtenteils schwarz, das Ende des Hinterleibs ist braunrot. Männliche Steinhummeln haben eine gelbe Binde auf der Brust. Ihre Nester legen sie unter Steinhaufen oder Mauern an, worauf sich der Name bezieht. Sie können sich jedoch auch im Stroh von Ställen oder in verlassenen Vogelnestern befinden. Ein durchschnittlicher Staat besteht aus etwa 100 bis 200 Arbeiterinnen. Steinhummeln bevorzugen den Nektar von verschiedenen Kleearten und Taubnesseln.
Schutz
In Mitteleuropa gehört die Steinhummel zwar zu den häufigsten und bekanntesten Hummelarten, es gibt allerdings einige seltenere Arten, die ihr im Aussehen ähneln. Auch die Annahme des „Hummelsterbens“ durch den Nektar fremdländischer Pflanzen, etwa der Silber-Linde (Tilia tomentosa), hat sich als falsch erwiesen.
Belege
Einzelnachweise
- ↑ Westrich, Paul (2005): Die Steinhummel Bombus lapidarius (Linnaeus 1758) (Hym., Apidae) - Das Insekt des Jahres 2005. - Entomologische Nachrichten und Berichte 49: 1-13. (PDF-Datei, 1,14 MB)
Literatur
- Horst Leisering, Michael Lohmann: Großer Naturführer in Farbe. Compact Verlag, München 1998, ISBN 3817452292.
- Eberhard von Hagen, Ambros Aichhorn: Hummeln. bestimmen, ansiedeln, vermehren, schützen. Fauna Verlag, Nottuln 2003, ISBN 3-935980-28-0