Strandflieder
- Seiten mit Skriptfehlern
- Bleiwurzgewächse
Strandflieder | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Gewöhnlicher Strandflieder (Limonium vulgare) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Limonium | ||||||||||||
Miller |
Die Strandflieder (Limonium) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Bleiwurzgewächse (Plumbaginaceae). Die Gattung umfasst etwa 120 bis 350 Arten.
Beschreibung
Bei Limonium-Arten handelt sich zumeist um ausdauernde, selten einjährige, krautige Pflanzen, selten sind es Sträucher mit Wuchshöhen von 10 bis 70 Zentimeter. Sie bilden Pfahlwurzeln oder Rhizome. Die wechselständigen Laubblätter stehen oft in einer grundständigen Rosette zusammen. Die gestielten oder ungestielten Laubblätter sind einfach bis zusammengesetzt.
Die endständigen Blütenstände sind oft verzweigt. Die zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind fünfzählig. Die Kelchblätter sind röhrig oder trichterförmig verwachsen. Die lang genagelten Kronblätter sind nur an ihrer Basis verwachsen und die Kronspitzen sind meist ausgebreitet. Die Farben der Kronblätter reichen von weiß bis lavendelfarben und gelb. Es ist nur ein Kreis mit fünf Staubblättern vorhanden. Die Staubfäden sind mit der Basis der Kronblätter verwachsen. In jeder Blüte sind fünf freie Griffel zu erkennen. Die bräunlich-grünen Früchte enthalten nur einen Samen.
Verbreitung
Sie haben ihre Verbreitungsgebiete auf allen Kontinenten, ihr Diversitätszentrum mit über 100 Arten reicht vom Mittelmeerraum bis Zentralasien.
Viele Arten sind Salzpflanzen und daher häufig an Küsten zu finden.
In Deutschland finden sich der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare).
Arten (Auswahl)
Es gibt in der Gattung Strandflieder (Limonium) 120 bis 350 Arten [1] [2]:
|
Quellen
- Alan R. Smith: in Flora of North America, Volume 5: Limonium - Online. (engl.)
- Tse-Hsiang Pen & Rudolf V. Kamelin: in Flora of China, Volume 15, Seite 198: Limonium - Online. (engl.)
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag bei GRIN.
- ↑ Tse-Hsiang Pen & Rudolf V. Kamelin: in Flora of China, Volume 15, Seite 198: Limonium - Online. (engl.)