Tafahi
Tafahi | |
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Satellitenbild von Tafahi (oben rechts) und der Nachbarinsel Niuatoputapu | |
Gewässer | Pazifischer Ozean |
Inselgruppe | Niuas |
Geographische Lage | 15° 51′ 0″ S, 173° 45′ 0″ W |
Länge | 2,8 km |
Breite | 1,2 km |
Fläche | 3,42 km² |
Höchste Erhebung | Piu-ʻo-Tafahi 560 m |
Einwohner | 69 (2001) 20 Einw./km² |
Hauptort | Tafahi |
Historische Karte von Tafahi und Niuatoputapu |
Tafahi, früher auch als Cocos Eylant („Kokosinsel“) oder Boscawen-Insel bezeichnet, ist eine kleine Insel vulkanischem Ursprungs, die zum Königreich Tonga gehört. Die Insel ist 1,2 km lang, 2,8 km breit und hat eine Fläche von 3,4 km². Zur Volkszählung 2006 hatte die Insel 69 Einwohner.[1] Es gibt eine staatliche Grundschule. Zum ersten Mal erwähnt wurde die Insel in einer Karte von Willem Schouten und Jacob Le Maire im Jahre 1616.
Der Schweizer Autor Alex Capus stellt in Reisen im Licht der Sterne - basierend auf Analysen von Walter Hurni - romanhaft die These auf, Tafahi sei die reale Schatzinsel: Robert Louis Stevenson selbst habe den 1821 geraubten legendären Kirchenschatz von Lima geborgen und sei so zu unermesslichem Reichtum gelangt. Ursprünglich wurde der Schatz auf der gleichnamigen Cocos-Insel vor der Küste Panamas vermutet.
Weblinks
- Tafahi im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution (englisch)