Fiederblättrige Mahonie
Fiederblättrige Mahonie | ||||||||||||
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Zeichnung der Fiederblättrigen Mahonie (Mahonia pinnata) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Mahonia pinnata | ||||||||||||
(Lag.) Fedde |
Die Fiederblättrige Mahonie (Mahonia pinnata) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae). Sie kommt in den amerikanischen Bundesstaaten Oregon und Kalifornien sowie in Mexiko (Baja California) vor.
Beschreibung
Die Fiederblättrige Mahonie ist ein bis 3 Meter hoher kräftiger aufrechter immergrüner Strauch, der Seitentriebe ausbildet. Die Blätter sind bis 12 Zentimeter lang und setzen sich aus 5 bis 9 Fiederblättchen zusammen. Diese sind eiförmig bis lanzettlich geformt und 3 bis 5 Zentimeter lang; ihr Rand ist stark wellig und sie sind beiderseits mit 7 bis 12 feinen Stachelzähnen besetzt. Die Blätter sind grün und oberseits schwach glänzend und nehmen im Winter eine rötlichbraune bis rote Färbung an. Der Blattstiel ist sehr kurz und die Basen der Fiederblättchen überdecken sich meist.
Die im Mai erscheinenden Blüten sind hellgelb und stehen in bis zu 8 Zentimeter langen end- und achselständigen Trauben, die zu 5 zusammenstehen. Die Beerenfrüchte sind eiförmig, purpurschwarz und blau bereift.
Verwendung
Diese Art wird sehr selten als Zierstrauch in Gärten und Parks verwendet.
Hybride
Mit der Gewöhnlichen Mahonie bildet die Fiederblättrige Mahonie die Hybride Wagners Mahonie (Mahonia ×wagneri).
Literatur
- Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. 2. Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2006, ISBN 3-8001-4832-3.
- Robert Zander (Begr.), Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Handwörterbuch der Pflanzennamen. 17. Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3573-6.
- Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. 3., aktualisierte Auflage. Könemann, Köln 2000, ISBN 3-8290-0868-6.