Gampi
Gampi | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Daphne sikokiana | ||||||||||||
(Franch. & Sav.) Halda |
Gampi (jap. {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), auch Ganpi, wörtlich „Gänsehaut“) (Daphne sikokiana, Syn.: Wikstroemia sikokiana Franch. & Sav., Wikstroemia canescens Meisn. var. pauciflora Franch. et Sav., Diplomorpha sikokiana Honda) ist eine in warmen Gegenden Japans wachsende Seidelbast-Art, deren Fasern zur Herstellung von Japanpapier verwendet werden. Die Art wurde nach der südjapanischen Insel Shikoku benannt. Es ist eine in Japan endemische Art der Inseln Honshū, Shikoku und Kyushu.
Beschreibung
Gampi ist ein sommergrüner, seidig behaarter Strauch, der Wuchshöhen von 1 bis 3 Meter erreicht. Die Rinde an älteren Pflanzenteilen ist braun. Die wechselständigen, eiförmigen Laubblätter sind 1,5 bis 8 cm lang, 1 bis 4 cm breit und der Blattstiel ist 2 bis 3 mm lang.
Die endständigen Blütenstände enthalten 7 bis 20 Blüten.
Die zwittrigen (selten eingeschlechtigen), ungestielten Blüten besitzen vier gelbe (und damit kronblattähnliche) Kelchzipfel an einer weißen, 8 mm langen Kelchröhre. Es sind zwei Kreise mit je vier Staubblättern vorhanden.[1]
Quellenangaben
- [[[:Vorlage:WBA]]. Vorbereitung der Gampifasern zur Papierherstellung] (englisch)
- Kurze botanische Infos zur Art. (engl.)
- ↑ Die Art in der Flora of Japan. (engl.)