Kammquecke
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Literatur/Interner Fehler
- Süßgräser
Kammquecke | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Kammquecke (Agropyron cristatum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Agropyron cristatum | ||||||||||||
(L.) Gaertn. |
Die Kammquecke (Agropyron cristatum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Kammquecken (Agropyron) in der Familie der Süßgräser (Poaceae) .
Verbreitung und Standort
Die Kammqecke ist in ganz Europa verbreitet, hier jedoch bevorzugt im westlichen und östlichen Mittelmeerraum und bis nach Mitteleuropa reichend. Ferner wächst sie im gemäßigten Asien. Nach Nordamerika wurde sie eingeschleppt. Sie wächst bevorzugt auf trockenen Berghängen, in trockenen Wiesen und in Steppen.
Systematik
Da die Art früher anderen Gattungen zugeordnet wurde, existieren die Synonyme Bromus cristatus L. sowie Triticum cristatum (L.) Schreb..
Es werden folgende Unterarten unterschieden:[1]
- Agropyron cristatum subsp. brandzae (Pantu & Solacolu) Melderis
- Agropyron cristatum subsp. cristatum
- Agropyron cristatum subsp. pectinatum (M. Bieb.) Tzvelev
- Agropyron cristatum subsp. sabulosum Lavrenko
- Agropyron cristatum subsp. sclerophyllum Novopokr.
- Agropyron cristatum subsp. tarbagataicum (Plotn.) Tzvelev
Beschreibung
Die Kammquecke ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Die Halme erreichen Wuchshöhen von 20 bis 60, zuweilen bis 80 Zentimeter Wuchshöhe. Sie sind kahl oder spärlich behaart. Die Blattscheiden sind kahl. Die Blattspreiten sind eingerollt oder flach. Sie werden 5 bis 15, manchmal bis 20 Zentimeter lang und 0,2 bis 0,9 Zentimeter breit. Sie sind oberseits an der Spitze kahl, achsennah dagegen leicht flaumig behaart.
Die länglich-ovale Ähre ist sehr dicht, 2 bis 6 Zentimeter lang und 0,8 bis 2,5 Zentimeter breit. Die Ährenäste sind mit 1 Millimeter Länge sehr kurz. Die von der Hauptachse weit in großem Winkel abgespreizten Ährchen sind kammförmig zweiteilig angeordnet. Die 6 bis 18 Millimeter breite Ährenachse trägt 3 bis 11 Blüten. Die Hüllspelzen sind lanzettlich oder länglich-elliptisch, behaart oder unbehaart, selten stachelig behaart. Sie sind begrannt. Die Granne ist etwa so lang wie die Spelze. Die Hüllspelzen sind einnervig. Sie obere ist etwa 2 bis 3 Millimeter, die untere etwa 3 bis 4 Millimeter lang. Die Deckspelzen sind behaart oder kahl, selten stachelig behaart. Sie sind an der Spitze zweispitzig und auf den Kielen bewimpert. Die Granne der Deckspelze erreicht 2 bis 4 Millimeter Länge. Die Staubbeutel (Antheren) sind etwa 4 Millimeter lang.
Die Blüte- und Fruchtzeit liegt zwischen Juni und September. Die Chromosomenzahl ist 2n = 28.[2]
Referenzen
Einzelnachweise
- ↑ Germplasm Resources Information Network (GRIN), Zugriff am 16. Dezember 2006
- ↑ , (textgleich online auf efloras.org).