Meier (Gattung)
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- Rötegewächse
Meier | ||||||||||||
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Hügel-Meier (Asperula cynanchica) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Asperula | ||||||||||||
L. |
Die Pflanzengattung Meier, auch Meister (Asperula) gehört in die Familie der Rötegewächse (Rubiaceae). Der deutsche Trivialname Meier leitet sich von althochdeutsch meior und mittelhochdeutsch meier ab.
Beschreibung
Erscheinungsbild und Blätter
Asperula-Arten wachsen als einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen oder Halbsträucher. Es sind Rhaphiden vorhanden. [1]
Am mehr oder weniger vierkantigen Stängel befinden sich Quirle mit scheinbar 4 bis 14 Blättern. Es wird meist so interpretiert: Die einfachen Laubblätter stehen gegenständig an den vierkantigen Stängeln und die Nebenblätter sehen wie die Laubblätter aus, sie bilden zusammen diesen Quirl [2][1][3]. Diese Blätter können sitzend oder gestielt sein [1].
Blütenstände und Blüten
Die Blüten stehen selten einzeln, meist in seiten- oder endständigen, schirmrispigen, rispigen oder kopfigen Blütenständen, bestehend aus rispigen oder zymösen Teilblütenständen, zusammen. Tragblätter, die verwachsen sein und eine Hülle bilden können, sind immer und Vorblätter sind oft vorhanden. Es können Blütenstiele vorhanden sein.
Die relativ kleinen, meist zwittrigen, manchmal eingeschlechtigen Blüten sind vier- oder fünfzählig. Wenn die Blüten eingeschlechtig sind, dann sind die Arten zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch, beispielsweise bei den australischen Arten Asperula ambleia, Asperula charophyton, Asperula conferta, Asperula cunninghamii, Asperula euryphylla, Asperula gemella, Asperula gunnii, Asperula pusilla, Asperula scoparia, Asperula subulifolia) [2]. Es sind vier undeutliche oder meist keine Kelchblätter vorhanden. Die vier oder fünf blauen, rosa- bis purpurfarbenen oder grünlichen, gelben bis weißen Kronblätter sind trichter-, stieltellerförmig oder langglockig verwachsen mit deutlicher Röhre und vier deutlichen Kronzipfeln, wobei die Kronröhre meist länger ist als die Kronzipfel. Es ist nur ein Kreis mit vier oder fünf Staubblättern vorhanden. Die kurzen bis langen Staubfäden sind in der Kronröhre inseriert, aber kaum mit ihr verwachsen. [1] Die Staubbeutel überragen meist die Blütenkrone. Zwei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, zweikammerigen Fruchtknoten verwachsen. Jede Fruchtknotenkammer enthält nur eine Samenanlage. Der Griffel ist zweigeteilt mit jeweils [2] einer kopfigen oder keulenförmigen Narbe und kann die Kronröhre überragen [1].
Früchte und Samen
Die zweilappigen, fleischigen oder trockenen Früchte zerfallen in zwei Teilfrüchte. Die fast kugeligen, ellipsoid-länglichen oder nierenförmigen Teilfrüchte bleiben geschlossen, besitzen eine glatte bis warzige, kahle bis flaumig behaarte Oberfläche, aber keine hakigen Haare und enthalten nur einen Samen. Die kleinen Samen besitzen eine häutige Samenschale (Testa), ein horniges Endosperm und einen gekrümmten Embryo mit zwei laubblattähnlichen Keimblättern (Kotyledonen). [1]
Verbreitung
Die weitverbreitete Gattung Asperula kommt hauptsächlich in Nordafrika, in Zentralasien sowie Vorderasien und in Europa vor, außerdem in Australien und Neuseeland. Die größte Artenvielfalt befindet sich in Vorderasien und im östlichen Mittelmeergebiet. [1] Etwa 70 Arten findet man in Europa. In Australien kommen etwa 17 Arten vor [2].
Systematik
Die Gattung Asperula wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum 1, S. 103–104 aufgestellt. Typusart ist Asperula arvensis. [4] Der vorlinnéische Gattungsname Asperula leitet sich vom lateinischen Wort asper für rau, asperula für schwach rau ab und bezieht sich auf die randlich und unterseits rauen Laubblätter des Acker-Meier (Asperula arvensis). Synonyme für Asperula L. sind: Asterophyllum Schimp. & Spenn., Blepharostemma Fourr., Chlorostemma (Lange) Fourr., Cynanchica Fourr., Leptunis Steven [5], Asperula sect. Chlorostemma Lange.
Die Gattung Asperula steht im Subtribus Rubiinae aus der Tribus Rubieae [3] in der Unterfamilie Rubioideae Verdc. innerhalb der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae) [5].
Die Gattung Asperula wird in mehrere Sektionen [3] gegliedert, beispielsweise mit einigen Arten (Auswahl):
- Sektion Asperula: Asperula arvensis, Asperula orientalis, Asperula setosa
- Sektion Cruciana Griseb.: Asperula albovii, Asperula glomerata, Asperula molluginoides
- Sektion Crucianelloides Boiss.
- Sektion Cynanchicae DC. ex Boiss.: Asperula aristata, Asperula beckiana, Asperula cynanchica, Asperula gussonei, Asperula neglecta, Asperula neilreichii, Asperula rupicola, Asperula pyrenaica
- Sektion Dioicae Airy Shaw & Turrill
- Sektion Glabella Griseb.: Asperula laevigata, Asperula taurina, Asperula tinctoria
- Sektion Hexaphylla Ehrend.: Asperula arcadiensis, Asperula hirta
- Sektion Oppositifolia Schischk. ex Schönb.-Tem.
- Sektion Thliphthisa (Griseb.) Ehrend.: Asperula brevifolia, Asperula chlorantha, Asperula elonea, Asperula purpurea, Asperula rigida, Asperula tournefortii [6]
- Sektion Trichodes Boiss.
- Sektion Tricostella Schönb.-Tem. & Ehrend.
Die Gattung Asperula enthält etwa (95 bis) 200 Arten (Auswahl [7]):
- Asperula abbreviata (Halácsy) Rech.f.: Die Heimat ist Griechenland.
- Asperula abchasica V.I.Krecz.: Die Heimat ist Georgien.
- Asperula accrescens Klokov: Die Heimat ist die südliche Kaukasusregion.
- Asperula acuminata I.Thomps.: Die Heimat ist das australische New South Wales.
- Asperula affinis Boiss. & A.Huet (Syn.: Asperula dolichophylla Klokov): Er ist in Armenien und der Türkei beheimatet.
- Asperula albiflora Popov: Die Heimat ist Turkmenistan.
- Asperula ambleia Airy Shaw & Turrill: Die Heimat ist das südöstliche Australien.
- Asperula antalyensis Ehrend.: Die Heimat ist die Türkei.
- Asperula arcadiensis Sims (Syn.: Asperula mollis Boiss.): Die Heimat ist Griechenland.
- Grannen-Meier (Asperula aristata L.f.): Er ist in Südeuropa bis in das südliche Mitteleuropa verbreitet.
- Acker-Meier (Asperula arvensis L., Syn.: Asperula dubia Willd. ex Roem. & Schult., Galium arvense (L.) F.Herm., Galium sherardiiflorum E.H.L.Krause): Er kommt vor allem im zentralen bis südwestlichen Südeuropa, in Nordafrika und dem Nahen Osten vor.
- Asperula assamica Meisn.: Die Heimat liegt im östlichen Himalaja.
- Asperula asterocephala Bornm.: Er ist im nordöstlichen Irak beheimatet.
- Asperula asthenes Airy Shaw & Turrill: Die Heimat ist das australische New South Wales.
- Asperula attenuata Klokov (wird manchmal als Synonym für Asperula rumelica Boiss. betrachtet): Die Heimat ist die Ukraine.
- Asperula azerbaidjanica Mam, Shach & Velib.: Er ist in der südöstlichen Kaukasusregion beheimatet.
- Asperula badachschenica Pachom.: Sein Verbreitungsgebiet liegt im westlichen Tadschikistan.
- Asperula baenitzii Heldr. ex Boiss.: Die Heimat ist das südliche Griechenland.
- Asperula balchanica Bobrov (ist möglicherweise eine Unterart von Asperula glomerata): Die Heimat liegt in Turkmenistan.
- Asperula baldaccii (Halácsy) Ehrend. (Syn.: Galium baldaccii Halácsy): Die Heimat ist das südliche Montenegro.
- Asperula bargyli Gomb. (Syn.: Asperula pseudolibanotica Ehrend.): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der südlichen Türkei bis in den Libanon.
- Asperula beckiana Degen: Die Heimat ist Kroatien.
- Asperula biebersteinii V.I.Krecz.: Die Heimat liegt im Transkaukasus.
- Asperula boissieri Heldr. ex Boiss. (Syn.: Asperula gionae Quézel & Contandr.): Die Heimat ist das südliche Griechenland.
- Asperula borbasiana (Korica) Korica (Syn: Asperula woloszczakii subsp. borbasiana Korica): Die Heimat ist Kroatien.
- Asperula bornmuelleri Velen. ex Bornm. (Syn.: Asperula refracta Czeczott): Das Verbreitungsgebiet liegt in der zentralen Türkei.
- Asperula boryana (Walp.) Ehrend.: (Syn. Galium boryanum Walp., Sherardia pusilla Bory & Chaub.): Die Heimat ist das südliche Griechenland.
- Asperula botschantzevii Pachom.: Die Heimat liegt in Tadschikistan.
- Asperula brachyantha Boiss.: Die Heimat ist der Iran.
- Asperula brachyphylla Trigas & Iatroú: Die Heimat liegt im südöstlichen Griechenland auf Euböa.
- Asperula breviflora Boiss.: Die Heimat ist Syrien.
- Asperula brevifolia Vent. (Syn.: Asperula brunnea Boiss.): Die Heimat liegt auf den ostägäischen Inseln und der südwestlichen Türkei.
- Asperula bryoides Stapf: Die Heimat liegt in der südwestlichen Türkei.
- Asperula calabra (Fiori) Ehrend. & Krendl (Syn: Asperula cynanchica subsp. cynanchica var. calabra Fiori): Die Heimat liegt im südwestlichen Italien.
- Asperula capitata Kit. ex Schult. (Syn.: Asperula hexaphylla subsp. capitata (Schult.) Nyman, Galium capitatum Kit. ex (Schult.) F.Herm.): Das Verbreitungsgebiet reicht von Ungarn bis zu den östlichen und südlichen Karpaten in Bulgarien und Rumänien.
- Asperula capitellata Hausskn. & Bornm.: Das Verbreitungsgebiet liegt in der zentralen Türkei.
- Asperula carpatica Morariu: Die Heimatet ist Rumänien.
- Asperula charophyton Airy Shaw & Turrill: Die Heimat ist das östliche Australien.
- Asperula chlorantha Boiss. & Heldr.: Die Heimat liegt in Albanien und dem nordwestlichen Griechenland.
- Asperula ciliatula Pachom.: Die Heimat ist das zentralasiatische Tadschikistan.
- Asperula cilicia Hausskn. ex Ehrend.: Die Heimat liegt in der südlichen Türkei.
- Asperula comosa Schönb.-Tem.: Die Heimat liegt im nordöstlichen Irak.
- Asperula conferta Hook.f.: Die Heimat ist das östliche und südöstliche Australien.
- Asperula congesta Tschern.: Die Heimat ist das zentralasiatische Usbekistan.
- Asperula crassifolia L. (Syn.: Asperula scabra Link, Asperula tenorei Wallr. ex Schult. & Schult.f., Asperula tomentosa Ten.): Das Verbreitungsgebiet befindet sich in der italienischen Region Kampanien und auf Sardinien.
- Asperula crassula Greuter & Zaffran: Die Heimat ist Kreta.
- Asperula cretacea Willd. ex Roem. & Schult. (Syn.: Asperula aemulans Klokov, Asperula cimmerica Klokov, Asperula hexaphylla Georgi [illegitim], Asperula infracta Klokov, Asperula kotovii Klokov, Asperula praepilosa Klokov, Asperula praevestita Klokov, Asperula taurica Pacz., Asperula tauroscythica Klokov, Asperula vestita V.I.Krecz.): Er ist im südlichen europäischen Russland, auf der Halbinsel Krim und in Bulgarien beheimatet.
- Asperula cristata (Sommier & Levier) V.I.Krecz.: Die Heimat liegt in Transkaukasien.
- Asperula cunninghamii Airy Shaw & Turrill: Die Heimat ist das östliche Australien.
- Asperula cymulosa (Post) Post (Syn.: Galium cymulosum Post): Das Verbreitungsgebiet liegt in der südlichen Türkei und möglicherweise auch in Syrien und Libanon.
- Hügel-Meier (Asperula cynanchica L.; Syn.: Asperula arenicola Reut., Asperula capillacea (Lange) Rouy, Asperula collina Salisb., Asperula papillosa Lange, Asperula semiamicta Klokov, Asperula tenuiflora Jord., Asperula trabutii Sennen, Galium cynanchicum (L.) Scop.): Die Heimat ist Europa außer in den nördlichen Regionen.
- Asperula cypria Ehrend. (Syn.: Galium suberosum Sibth. & Sm.): Die Heimat ist Zypern.
- Asperula cyrenaica (E.A.Durand & Barratte) Pamp.: Die Heimat liegt im nordöstlichen Libyen.
- Asperula czukavinae Pachom. & Karim: Die Heimat ist Tadschikistan.
- Asperula danilewskiana Basin. (Syn.: Asperula laevissima Klokov[4]): Der Verbreitungsschwerpunkt liegt im zentralen, östlichen und südlichen europäischen Russland.
- Asperula dasyantha Klokov: Die Heimat liegt im Transkaukasus.
- Asperula deficiens Viv.: Die Heimat liegt auf Sardinien.
- Asperula diffusum Champ.[8]: Die Heimat ist China.
- Asperula diminuta Klokov: Die Heimat ist das südliche europäische Russland und die Kaukasusregion.
- Asperula doerfleri Wettst.: Die Heimat ist die Balkanhalbinsel von Serbien südwärts über Albanien nach Griechenland.
- Asperula elonea Iatroú & Goergiadis: Das Verbreitungsgebiet ist auf den griechischen Peloponnes beschränkt.
- Asperula euboea (Ehrend.) ined. (Basionym: Asperula lutea subsp. euboea Ehrend.[4]): Er ist auf der griechischen Insel Euböa endemisch[9].
- Asperula exasperata Klokov: Die Heimat liegt im östlichen und südlichen europäischen Russland.
- Asperula euryphylla Airy Shaw & Turrill: Die Heimat liegt im südöstlichen Australien.
- Asperula fedtschenkoi Ovcz. & Tschernov: Die Heimat ist das zentralasiatische Usbekistan.
- Asperula fragillima Boiss. & Hausskn. (Syn.: Asperula fragosoana Pau): Die Heimat liegt im Iran.
- Asperula friabilis Schönb.-Tem.: Die Heimat ist der Irak.
- Asperula galioides M.Bieb. (Syn.: Galiopsis glauca Fourr., Galium altissimum Gilib., Galium galioides (M.Bieb.) Soó): Die Heimat ist die Kaukasusregion.
- Asperula garganica Huter, Porta & Rigo ex Ehrend. & Krendl: Die Heimat ist Italien.
- Asperula gemella Airy Shaw & Turrill (Syn.: Galium geminifolium F.Muell.): Die Heimat liegt im südöstlichen Australien.
- Asperula geminifolia F.Muell.: Die Heimat ist das südöstliche Australien.
- Asperula glabrata Tschern.: Die Heimat ist das zentralasiatische Usbekistan.
- Asperula glareosa Ehrend.: Die Heimat liegt in der Türkei und in der libanesisch–syrischen Region.
- Asperula glomerata (M.Bieb.) Griseb. (Syn.: Crucianella glomerata M.Bieb.): Das Verbreitungsgebiet reicht von der Türkei, Turkmenistan, Transkaukasien, Afghanistan, Iran bis Pakistan.
- Asperula gorganica Schönb.-Tem. & Ehrend.: Die Heimat ist der Iran.
- Asperula gracilis C.A.Mey.(Syn.: Asperula ovalifolia Boiss. & A.Huet, Cruciata pseudopolycarpon (Sommier & Levier) Pobed., Galium pseudopolycarpon Sommier & Levier): Die Heimat liegt in der nordöstlichen Türkei und in Transkaukasien.
- Asperula graniticola Klokov (wird manchmal als Synonym für Asperula rumelica Boiss. behandelt): Die Heimat ist die Ukraine.
- Asperula graveolens M.Bieb. ex Schult. & Schult.f.: Er ist von Bulgarien über Rumänien und die Ukraine bis in das südliche und zentrale europäische Russland beheimatet.
- Asperula gunnii Hook.f. (Syn.: Galium curtum Hook.f.): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich im südöstlichen Australien von New South Wales bis Tasmanien.
- Asperula gussonei Boiss. (Syn.: Asperula gussoneana Guss. Boiss. ex Ces., Pass. & Gibelli, Asperula suberosa Guss. (nom. illeg.)): Die Heimat ist Italien und Malta.
- Asperula haphneola O.Schwarz: Die Heimat ist die Provinz Izmir in der westlichen Türkei.
- Asperula hercegovina Degen (Syn.: Asperula pilosa Degen): Die Heimat liegt in Bosnien und Herzegowina.
- Asperula hexaphylla All. (Syn.: Asperula allionii Baumg., Asperula umbellata Willd. ex DC.): Die Heimat sind die südwestlichen Alpen in Frankreich und Italien.
- Asperula hirsuta Desf. (Syn.: Asperula algerica Pers., Asperula denudata Vahl ex Willk. & Lange, Asperula repens Brot.): Die Heimat ist die südliche Iberische Halbinsel und das nordwestliche Afrika.
- Asperula hirta Ramond: Die Heimat sind Pyrenäen-Regionen Spaniens und Frankreichs.
- Asperula hoskingii I.Thomps.: Die Heimat ist das australische New South Wales.
- Asperula hungarorum Borbás (Syn.: Asperula ciliata Rochel; wird manchmal als Unterart Asperula tinctoria subsp. hungarorum (Borbás ex Jáv.) Soó) behandelt): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Ungarn bis Rumänien.
- Asperula hypanica Klokov: (wird manchmal als Synonym für Asperula rumelica Boiss. behandelt): Die Heimat ist die Ukraine.
- Asperula icarica Ehrend. & Schönb.-Tem.: Die Heimat ist die ostägäische Insel Ikaria.
- Asperula idaea Halácsy: Das Verbreitungsgebiet liegt in den Hochgebirgen der griechischen Insel Kreta.[10]
- Asperula inopinata Schönb.-Tem.: Die Heimat ist der Irak.
- Asperula insignis (Vatke) Ehrend. (Syn.: Asperula haussknechtii Boiss., Crucianella insignis Vatke): Die Verbreitung erstreckt sich vom nördlichen Irak bis in den nordwestlichen Iran.
- Asperula insolita Pachom.: Die Heimat ist Tadschikistan.
- Asperula intersita Klokov: Die Heimat ist Transkaukasien.
- Asperula involucrata Wahlenb. (Syn.: Asperula glaberrima Bunge ex Nyman, Asperula glabra K.Koch, Asperula laevigata DC., Galium suberosum Griseb., nom. ill.): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der südöstlichen Balkanhalbinsel über Zypern bis in die nördliche Türkei.
- Asperula karataviensis Pavlov (Syn.: Asperula krylowiana Seerg., Galium karataviense (Pavlov) Pobed.; manchmal als Synonym für Galium karataviense (Pavlov) Pobed. behandelt[4]): Das Verbreitungsgebiet reicht von Zentralasien über Pakistan bis China.
- Asperula karategini Pachom. & Karim: Die Heimat ist Tadschikistan.
- Asperula kemulariae Manden.: Die Heimat ist Transkaukasien.
- Asperula kotschyana (Boiss. & Hohen.) Boiss. (Syn.: Crucianella kotschyana Boiss. & Hohen.): Das Verbreitungsgebiet liegt in der südöstlichen Türkei und im nördlichen Irak.
- Asperula kovalevskiana Pachom.: Die Heimat ist Turkmenistan.
- Asperula kryloviana Sergeev (Syn.: Galium krylovianum (Sergeev) Pobed.): Die Heimat ist Kasachstan.
- Asperula laevigata L. (Syn.: Asperula fallax Ehrh., Asperula rotundifolia L., Galium rotundatum Griseb.): Das Verbreitungsgebiet liegt im Mittelmeerraum.
- Asperula lasiantha Nakai
- Asperula libanotica Boiss.
- Asperula lilaciflora Boiss.
- Asperula lipskyana V.I.Krecz.
- Asperula litardierei Humbert
- Asperula littoralis Sm.
- Asperula lutea Sm.
- Asperula lycia Stapf
- Asperula majoriflora Borbás ex Formánek
- Asperula malevonensis Ehrend. & Schönb.-Tem.
- Asperula markothensis Klokov
- Asperula mazanderanica Ehrend.
- Asperula microphylla Boiss.
- Asperula minima Hook.f.
- Asperula molluginoides (M.Bieb.) Rchb.
- Asperula montana Waldst. & Kit. (wird manchmal als Synonym für Asperula rumelica Boiss. behandelt): Die Heimat liegt in der Slowakei und der Ukraine.
- Asperula mungieri Boiss. & Heldr.
- Asperula muscosa Boiss. & Heldr.
- Asperula naufraga Ehrend. & Gutermann
- Asperula neglecta Guss. (Syn.: Asperula nitens Guss.): Die Heimat ist der Apennin in Italien.
- Ostalpen-Meier (Asperula neilreichii Beck): Das Verbreitungsgebiet liegt mit den nordöstlichen Ostalpen und westlichen Karpaten in Mitteleuropa.
- Asperula nitida Sm.
- Asperula nuratensis Pachom.
- Asperula oblanceolata I.Thomps.
- Asperula oetaea (Boiss.) Heldr. ex Halácsy
- Asperula ophiolithica Ehrend.
- Asperula oppositifolia Regel & Schmalh.: Die ursprüngliche Heimat ist Afghanistan, Pakistan,Tadschikistan und das chinesische Tibet.
- Blauer Waldmeister (Asperula orientalis Boiss. & Hohen., Syn.: Asperula arvensis L. subsp. orientalis (Boiss. & Hohen.) Thiébaud, Asperula azurea Jaubert & Spach., Galium azureum (Jaub. & Spach) E.H.L.Krause): Die vorderasiatische Heimat umfasst Georgien, Irak, Libanon, Syrien und die Türkei.
- Asperula pauciflora Tschern.
- Asperula paui Font Quer
- Asperula pedicellata Klokov
- Asperula peloritana C.Brullo, Brullo, Giusso & Scuderi
- Asperula perpusilla Hook.f.
- Asperula pestalozzae Boiss.
- Asperula pinifolia (Boiss.) Ehrend. & Schönb.-Tem.
- Asperula podlechii Schönb.-Tem.
- Asperula polymera I.Thomps.: Die Heimat ist das südöstliche Australien.
- Asperula pontica Boiss.
- Asperula popovii Schischk.
- Asperula prostrata (Adams) K.Koch
- Asperula pseudochlorantha Ehrend.
- Asperula puberula Halácsy & Sint.
- Asperula pubescens (Willd.) Ehrend. & Schönb.-Tem.: Ein Endemit der Insel Kreta.[10]
- Asperula pugionifolia Tschern.
- Asperula pulchella (Podlech) Ehrend. & Schönb.-Tem.
- Asperula pulvinaris Heldr. ex Boiss.
- Asperula pumila Moris
- Purpur-Meier (Asperula purpurea (L.) Ehrend.): Er ist eine im südlichen Europa heimische Art.
- Asperula pusilla Hook.f.: Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich im südöstlichen Australien von New South Wales bis Tasmanien.
- Asperula pyrenaica L.: Er ist eine in den Pyrenäen endemische Art.
- Asperula rechingeri Ehrend. & Schönb.-Tem.
- Asperula rezaiyensis Schönb.-Tem.
- Asperula rigida Sm.: Diese Art ist nur auf der griechischen Insel Kreta beheimatet.
- Asperula rigidula (Halácsy) Halácsy
- Asperula rumelica Boiss. (Syn.: Asperula affrena Klokov, Asperula attenuata Klokov, Asperula barthae Pénzes, Asperula divergens Boiss., Asperula graniticola Klokov, Asperula hypanica Klokov, Asperula montana Waldst. & Kit. ex Willd.): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südöstlichen bis östlichen Europa bis in die Türkei.
- Asperula rupestris Tineo
- Asperula rupicola Jord.: Die Heimat sind die südwestlichen Alpen in Frankreich und Italien.
- Asperula samia D.H.Christ. & Goeriadis
- Asperula saxicola Ehrend.
- Asperula scabrella Tschern.
- Asperula scoparia Hook.f.: Die Heimat ist das südöstliche Australien.
- Asperula scutellaris Vis.
- Asperula semanensis Schönb.-Tem. & Ehrend.
- Asperula serotina (Boiss. & Heldr.) Ehrend.
- Asperula seticornis Boiss.
- Asperula setosa Jaub. & Spach (Syn.: Asperula arvensis Aitch.): Das weite Verbreitungsgebiet umfasst den Mittelmeerraum, den Kaukasus, Zentralasien, Iran, Afghanistan und Pakistan.
- Asperula sherardioides Jaub. & Spach
- Asperula sintenisii Asch. ex Bornm.
- Asperula sordide-rosea Popov
- Asperula staliana Vis.
- Asperula stricta Boiss.
- Asperula strishovae Pachom. & Karim
- Asperula suavis Fisch., C.A.Mey. & Avé-Lall.
- Asperula suberosa Sm.
- Asperula subsimplex Hook.f.
- Asperula subulifolia Airy Shaw & Turrill (Syn.: Galium subulifolium F.Muell. ex Airy Shaw & Turrill): Die Heimat ist das östliche Australien.
- Asperula suffruticosa Boiss. & Heldr.
- Asperula supina M.Bieb.
- Asperula syrticola (Miq.) Airy Shaw & Turrill
- Asperula szovitsii Ehrend. & Schönb.-Tem.
- Turin-Meier (Asperula taurina L.): Das Verbreitungsgebiet umfasst im Wesentlichen Südeuropa, das südliche Mitteleuropa und Vorderasien.
- Asperula taygetea Boiss. & Heldr.: Das Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen Peloponnes über die Inseln Kythira und Antikythira bis Nordwest-Kreta.[11]
- Asperula tenella Heuff. ex Degen
- Asperula tenuifolia Boiss.
- Asperula tenuissima K.Koch
- Asperula tephrocarpa Czern. ex Popov & Chrshan.
- Asperula tetraphylla (Airy Shaw & Turrill) I.Thomps.
- Färber-Meier (Asperula tinctoria L., Syn: Asterophyllum tinctorium (L.) Schimp. & Spenn., Cynanchica tinctoria (L.) Fourr., Galium tinctorium (L.) Scop., Galium triandrum Hyl.): Er ist in den submeridional-temperaten Ökozonen Europas und im westlichen Sibirien beheimatet.
- Asperula tournefortii Sieber ex Spreng.: auf Kreta, Saria, Rhodos und einigen Kykladen-Inseln.[12]
- Asperula tragacanthoides Brullo
- Asperula trichodes J.Gay ex DC.
- Asperula trifida Makino
- Asperula virgata Hub.-Mor. ex Ehrend. & Schönb.-Tem.
- Asperula visianii Korica
- Asperula wettsteinii Adamovic
- Asperula wimmeriana Airy Shaw & Turrill: Die Heimat liegt im südöstlichen Australien.
- Asperula woloszczakii Korica
- Asperula woronowii V.I.Krecz.
- Asperula xylorrhiza Nábelek
Eine Hybride ist:
- Asperula ×jordanii E.P.Perrier & Songeon oder Asperula aristata subsp. oreophila × Asperula cynanchica: Die Heimat ist Frankreich.
Quellen
- Beschreibung in der Flora of New South Wales Online. (Abschnitt Beschreibung)
- Tao Chen & Friedrich Ehrendorfer: Asperula in der Flora of China, Volume 19, 2011, S. 77: Online. (Abschnitt Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
- Asperula. In: The Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin-Dahlem, , abgerufen Format invalid ( Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Tao Chen, Friedrich Ehrendorfer: Asperula. In:, online.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Asperula. Beschreibung in der Flora of New South Wales Online.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Valerie L. Soza, Richard G. Olmstead: Molecular systematics of tribe Rubieae (Rubiaceae): Evolution of major clades, development of leaf-like whorls, and biogeography. In: Taxon. Band 59, Nr. 3, 2010, S. 755–771 (PDF-Datei).
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 Eintrag bei Tropicos.
- ↑ 5,0 5,1 Eintrag bei GRIN.
- ↑ Eva Schönbeck-Temesy, Friedrich Ehrendorfer: Asperula gorganica und A. semanensis, zwei neue Arten aus dem Orient, und die palaeo-mediterrane Sektion Thliphthisa (Griseb.) Ehrend. (Rubiaceae). In: Botanische Jahrbücher für Systematik und Pflanzengeographie. Band 107, Nr. 1–4, 1985, S. 75–93.
- ↑ Von The Plant List bewertete Liste gültiger Arten.
- ↑ Asperula diffusum. In: Chinese Plant Names. www.efloras.org, 21. Mai 2004, abgerufen am 8. September 2011 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
- ↑ Panayiotis Trigas, Gregoris Iatrou: The local endemic flora of Evvia (W Aegean, Greece). In: Willdenowia. Band 36, 2006, ISSN 0511-9618, S. 259, doi:10.3372/wi.36.36121 (Online PDF-Datei 1,05KB).
- ↑ 10,0 10,1
- ↑ Kit Tan, Gregoris Iatroú, Bent Johnsen: Endemic Plants of Greece - the Peloponnese. Gads Forlag, Kopenhagen 2001, ISBN 87-12-03857-1, S. 253.
- ↑ Hans Runemark: Reproductive drift, a neglected principle in reproductive biology. In: Botaniska Notiser. Band 122, Nr. 1, S. 90–129 (S. 115).
Ergänzende Literatur zu mitteleuropäischen Arten
- Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. die umfassende Bestimmungs- und Informationsdatenbank der Pflanzenwelt Deutschlands und angrenzender Länder ; der Schlüssel zur Pflanzenwelt ; mit ausführlicher Begleitbroschüre. CD-ROM, Version 1.1. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01327-6.