Oxalis triangularis
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Dreieckiger Glücksklee | ||||||||||||
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Dreieckiger Glücksklee (Oxalis triangularis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Oxalis triangularis | ||||||||||||
A.St.-Hil. |
Oxalis triangularis, auch Dreieckiger Glücksklee oder Roter Dreiecksklee genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Sauerklee (Oxalis) in der Familie der Sauerkleegewächse (Oxalidaceae).
Beschreibung
Oxalis triangularis wächst als ausdauerde krautige Pflanze. Es werden Rhizome mit Längen von bis zu 5 cm und Durchmessern von bis zu 1,5 cm als Überdauerungsorgane gebildet. [1]
Die Laubblätter besitzen drei dreieckige, bei Zierformen auch beidseitig rote bis purpurfarbene, meist 3 bis 5 (2 bis 6) cm große Blattfieder, die sich tagsüber (bei Helligkeit) ausbreiten und nachts (bei Dunkelheit) zum 12 bis 20 cm langen Blattstiel hin zusammenfalten.
Die Blütenstände enthalten mehrere Blüten. Die zwittrigen Blüten sind fünfzählig. Die fünf weiß bis rosa- oder blass lila-farbenen Kronblättern sind mit 1,5 bis 2,2 cm lang. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten [1]. Oxalis triangularis bildet 12 bis 18 mm lange, eiförmig-ellipsoide Kapselfrüchte. [2]
Verbreitung
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet liegt in Südamerika, in Argentinien, Bolivien, Brasilien und Paraguay. Die Art wurde in die Vereinigten Staaten, nach Florida und Louisiana eingeschleppt. [2]
Nutzung
Oxalis triangularis wird als Zierpflanze verwendet.
Die Blätter werden roh oder gegart gegessen und besitzen einen sauren Geschmack. Auch die Blüten werden roh gegessen. Beides sind eine schöne Dekoration für Salate. Die Rhizome werden roh oder gegart gegessen und besitzen einen süßen Geschmack. [1]
Systematik
Die Erstbeschreibung von Oxalis triangularis erfolgte 1825 durch Augustin François César Prouvençal de Saint-Hilaire in Flora Brasiliae Meridionalis, 4. Auflage, 1, S. 102. [3]
Es sind zwei Unterarten bekannt:[4]
- Oxalis triangularis subsp. papilionacea (Hoffm. ex Zucc.) Lourteig
- Oxalis triangularis subsp. triangularis
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Eintrag bei Plants for A Future.
- ↑ 2,0 2,1 Guy L. Nesom: Taxonomic notes on acaulescent Oxalis (Oxalidaceae) in the United States. In: Phytologia, Dezember 2009, 91(3) (Online)
- ↑ Datenblatt bei Tropicos.
- ↑ M.C. de Abreu, P. Fiaschi: Oxalidaceae in Lista de Espécies da Flora do Brasil. Jardim Botânico do Rio de Janeiro, 2010. (Online)
Weblinks
- Commons: Oxalis triangularis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien