Aalmutterverwandte
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Aalmutterverwandte | ||||||||||||
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Rathbunella hypoplecta | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Zoarcoidei | ||||||||||||
Die Unterordnung der Aalmutterverwandten (Zoarcoidei) oder Gebärfischähnlichen ist eine Gruppe der Barschverwandten (Percomorpha). Es sind meist langgestreckte Fische, die in den nördlichen, kalten Meeren leben. Die meisten Arten kommen im Nordpazifik vor.
Systematik
Die Monophylie der Aalmutterartigen und der meisten zu ihnen gehörenden Familien ist unsicher. Es gibt nur wenige Merkmale, die alle Aalmutterartigen miteinander teilen und die sie von anderen schleimfischähnlichen Fischen unterscheidet.
Die japanischen Ichthyologen H. Imamura und M. Yabe geben insgesamt 3 Synapomorphien für die Zoarcoidei an:[1]
- ein Basisphenoid fehlt,
- nur ein Paar Nasenöffnungen,
- keine Flossenstacheln in Rücken- und Afterflosse.
Weitere zwölf Synapomorphien teilen mit den Groppenverwandten (Cottoidei), die ihre Schwestergruppe sein sollen.[1] Schwestergruppe dieses gemeinsamen, noch unbenannten Taxons von sind eventuell die Antarktisfische (Notothenioidei). Zu den Aalmutterartigen werden neun Familien, von denen die Bathymasteridae die ursprünglichste ist, 95 Gattungen und 340 Arten gerechnet.
Zoarcoidei |
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Literatur
- Joseph S. Nelson: Fishes of the World. John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7.
- E. O. Wiley & G. David Johnson: A teleost classification based on monophyletic groups. In: Joseph S. Nelson, Hans-Peter Schultze & Mark V. H. Wilson: Origin and Phylogenetic Interrelationships of Teleosts. 2010, Verlag Friedrich Pfeil, München, ISBN 978-3-89937-107-9.