Astereae



Astereae

Berg-Aster (Aster amellus)

Systematik
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung: Asternartige (Asterales)
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
Unterfamilie: Asteroideae
Tribus: Astereae
Wissenschaftlicher Name
Astereae
Cass.

Die Astereae sind eine Tribus aus der Unterfamilie Asteroideae innerhalb der Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae). Sie besitzt eine fast weltweite Verbreitung.

Beschreibung

Illustration der Berg-Aster (Aster amellus).
Illustration der Strand-Aster (Tripolium pannonicum (Jacq.) Dobrocz., Syn.: Aster tripolium L.).

Erscheinungsbild und Laubblätter

Es sind meist ausdauernde, manchmal auch ein- oder zweijährige, krautige Pflanzen, selten Halbsträucher, Sträucher oder Bäume. Manche Arten sind Xerophyten. Sie bilden oft Rhizome als Überdauerungsorgane aus.

Oft stehen die Laubblätter manchmal in grundständigen Rosetten (Grundblätter) und/oder meist wechselständig, selten gegenständig oder wirtelig am Stängel verteilt (Stängelblätter) angeordnet. Die Laubblätter sind meist gestielt oder selten ungestielt. Die Blattspreiten sind einfach oder fiederteilig. Die Blattränder können glatt oder gezähnt sein. Besonders bei xerophytischen Arten sind die Spreiten drüsig punktiert. Es sind keine Nebenblätter vorhanden.

Blütenstände und Blüten

Die körbchenförmigen Teilblütenstände stehen selten einzeln, meist zu mehreren bis vielen in meist schirmtraubigen, selten in traubigen, ährigen, rispigen Gesamtblütenständen zusammen. Die Blütenkörbchen sind Pseudanthien, wirken also blütenökologisch „Blumen“. Bei Baccharis sind die Blütenkörbe scheibenförmig und homogam: alle Blüten sind zwittrig. Bei allen anderen Gattungen dieser Tribus sind die Blütenstände diskus- oder strahlenförmig und heterogam: sie enthalten zwittrige und funktional eingeschlechtige Blüten. Die meist spiralig oder manchmal in drei bis fünf oder mehr Reihen stehenden, freien, haltbaren oder früh abfallenden Hüllblätter sind ungleich, krautig, papierartig bis trockenhäutig oder besitzen trockenhäutige Ränder und/oder Spitzen. Manchmal stehen die Hüllblätter in ein oder zwei Reihen und sind nur wenig ungleich, krautig mit kaum bis deutlich trockenhäutigen Rändern und/oder Spitzen. Die meist flachen bis konischen, manchmal konkaven Körbchenböden besitzen meist keine Spreublätter. Nur bei Eastwoodia und Rigiopappus sind Spreublätter vorhanden.

Die Blütenkörbe enthalten einen einreihigen (gelegentlich zwei- bis mehrreihigen) Kranz aus Zungenblüten (auch Strahlenblüten genannt) oder besitzen keine Zungenblüten und immer Röhrenblüten (auch Scheibenblüten genannt). Die Zungenblüten sind meist funktional männlich, selten funktional weiblich oder steril. Das Farbspektrum der Kronblätter der Zungenblüten umfasst weiß, rosa, rot, blau und lila oder oft gelb. Beispielsweise bei einigen Conyza-Arten sind die Zungen stark reduziert. Die Röhrenblüten sind meist zwittrig und fertil, selten beispielsweise bei Benitoa funktional männlich. Das Farbspektrum der Kronblätter der Röhrenblüten umfasst weiß, rosa, rot, blau und lila oder oft gelb. Die Röhrenblüten sind immer radiärsymmetrisch mit meist fünf, selten vier Kronzähnen. Die Staubbeutel besitzen eine stumpfe oder gerundete, nicht geschwänzte Basis und an ihrem oberen Ende meist dreieckige bis lineale Anhängsel; selten fehlen Anhängsel. Die Griffel mit zwei linealen Griffelästen sind auf der Unterseite kahl und glatt oder papillös und die Oberseite besitzt zwei Linien mit Narbengewebe von ihrer Basis bis zu ihrer Spitze oder auch auf den Anhängseln; die Anhängsel sind meist deltaförmig bis lanzettlich.

Früchte

Die Achänen eines Blütenkorbes können alle gleich sein (monomorph) oder es gibt zwei verschiedene Typen (Heterokarpie, dimorph). Die Achänen sind mehr oder weniger säulenförmig bis prismatisch und fünfrippig oder manchmal abgeflacht und zweirippig; manchmal sind sie geschnäbelt. Die Oberfläche der Achänen ist glatt, stachelig oder runzelig und kahl oder behaart, dann oft mit Drüsenhaaren. Es ist meist ein haltbarer Pappus vorhanden, die aus selten einer, meist zwei bis drei oder mehr Reihen von meist bärtigen Borsten , selten aus Schuppen, die manchmal begrannt sind, bestehen; sehr selten sind es sowohl Schuppen als auch Borsten oder Grannen. Die Ausbreitungseinheiten (Diasporen) sind die Achänen mit ihrem Pappus.

Systematik und Verbreitung

Die Tribus Astereae besitzt eine fast weltweite Verbreitung. Sie gedeihen hauptsächlich in den gemäßigten Breiten. In Nordamerika gibt es etwa 77 Gattungen mit etwa 719 Arten.

Die Tribus Astereae wurde 1819 durch Alexandre Henri Gabriel de Cassini in Journal de Physique, de Chimie, d'Histoire Naturelle et des Arts, 88, S. 195 aufgestellt. [1] Der Namens der Typusgattung Aster L. leitet sich vom lateinischen Wort astrum für Stern, Gestirn ab und bezieht sich auf die strahlenförmige Anordnung der Strahlen- beziehungsweise Zungenblüten im Blütenkorb. Die Tribus Astereae wurde besonders in den Arbeiten von K. Bremer 1994[2], G. L. Nesom 1994[3], 2000[4] und Richard D. Noyes & Loren H. Rieseberg 1999 neu geordnet.

Habitus von Acamptopappus shockleyi mit gelben Zungenblüten.
Gesamtblütenstand mit kleinen, wenigblütigen Blütenkörbchen von Amphipappus fremontii var spinosus.
Habitus, Laubblätter und einzeln auf Blütenstandsschäften stehende Blütenkörbe von Arida arizonica.
Blütenkörbe von Baccharis sergiloides.
Blütenkorb und Fruchtstände von Chaetopappa ericoides.
Habitus, Laubblätter und Blütenkörbe ohne Zungenblüten von Grangea maderaspatana.
Habitus, Laubblätter und Blütenkörbe von Heterotheca sessiliflora subsp. bolanderi.
Habitus von Olearia lyalli.
Habitus, grundständige Laubblätter und Gesamtblütenstände mit wenigen Blütenkörben von Pleurophyllum speciosum.
Habitus, Laubblätter und Gesamtblütenstände mit vielen Blütenkörben von Psiadia boivinii.
Habitus, Laubblätter und einzeln sitzende Blütenkörbe von Townsendia jonesii.
Einzeln auf Blütenstandsschäften stehende Blütenkörbe von Xylorhiza tortifolia mit mehreren Reihen von bläulichen Zungenblüten und dunkelgelben Röhrenblüten.
Strandaster (Tripolium pannonicum (Jacq.) Dobrocz.), Syn.: Strand-Aster (Aster tripolium L.).
Gymnaster savatieri (Makino) Kitam. (Syn.: Aster savatieri Makino)
Habitus von Symphyotrichum novi-belgii (L.) G.L.Nesom (Syn.: Aster novi-belgii L.).
Blütenkorb mit gelben Zungenblüten von Symphyotrichum novi-belgii (L.) G.L.Nesom (Syn.: Aster novi-belgii L.), auch Glattblattaster genannt.

Die Tribus Astereae ist die zweitgrößte Tribus der Astereaceae und wird in 18 Subtribus gegliedert mit 170 bis über 200 Gattungen und etwa 3000 Arten.:

  • Subtribus Asterinae (Cass.) Dum. (Syn.: Subtribus Heterochrominae Benth.): Mit etwa 13 Gattungen:
    • Arctogeron DC.: Mit der einzigen Art:
      • Arctogeron gramineum DC.: Sie kommt in Sibirien vor.
    • Astern (Aster L.): Mit etwa 180 Arten, hauptsächlich in Eurasien und Afrika, eine Art im arktischen und westlichen Nordamerika.
    • Asterothamnus Novopokr.: Mit etwa sieben Arten in Eurasien.
    • Callistephus Cass.: Mit der einzigen Art:
      • Callistephus chinensis (L.) Nees: Ist beheimatet in China; Sorten werden in den gesamten gemäßigten Breiten als Zierpflanze kultiviert.
    • Crinitaria Cass.: Mit etwa 13 Arten in Eurasien.
    • Galatella Cass.: Mit etwa 30 Arten in Europa, Russland, Iran und Indien bis ins westliche China.
      • Galatella cretica
    • Heteropappus Less.: Mit etwa 20 Arten im zentralen und östlichen Asien.
    • Kalimeris (Cass.) Cass.: Mit etwa acht Arten im östlichen Asien, wird auch angebaut.
    • Kemulariella Tamamschyan: Mit etwa sechs Arten im Kaukasus.
    • Miyamayomena Kitam.: Mit etwa fünf Arten in Japan.
    • Psychrogeton Boiss.: Mit etwa 20 Arten in Zentralasien, westlichen China.
    • Rhinactinidia Novopokr.: Mit nur vier Arten in Zentralasien.
    • Tripolium Nees: Mit der einzigen Art:
      • Tripolium pannonicum (Jacq.) Dobrocz.: Verbreitet in Eurasien, ein Halophyt, der in vielen Ländern ein Neophyt ist.
  • Subtribus Astranthiinae G.L.Nesom: Mit nur vier Gattungen und etwa 40 Arten:
    • Astranthium Nutt: Mit etwa elf Arten von Mexiko bis südliche USA.
    • Dichaetophora A.Gray: Mit der einzigen Art:
      • Dichaetophora campestris A.Gray: Sie kommt in den USA (von Texas bis nordöstliche Mexiko) vor.
    • Geissolepis B.L. Rob.: Mit der einzigen Art:
      • Geissolepis suaedifolia B.L.Rob.: Sie ist im zentralen Mexiko beheimatet.
    • Townsendia Hook.: Mit etwa 26 Arten im westlichen Nordamerika und in Mexiko.
  • Subtribus Baccharidinae Less. (Unterfamilie Baccharidoideae Burmeist., Tribus Heterothalaminae Endl.): Mit nur drei Gattungen und etwa 400 Arten:
    • Archibaccharis Heering (Syn.: Hemibaccharis S.F.Blake): Mit etwa 32 Arten: hauptsächlich in Mexiko und Zentralamerika, nur eine oder zwei Arten in Südamerika.
    • Baccharis L. (Syn.: Molina Ruiz & Pav., Sergilus Gaertn., Tursenia Cass., Pingraea Cass., Baccharidastrum Cabrera, Baccharidiopsis G.M.Barroso, Neomolina Hellwig nom. illegit. non Honda & Sakis.): Mit etwa 360 Arten hauptsächlich in der Neotropis und nordwärts bis in die zentralen und küstennahen USA.
    • Heterothalamus Less.: Mit nur zwei Arten im südlichen Brasilien und Uruguay.
  • Subtribus Bellidinae Willk. (Syn.: Tribus Bellideae Cass. ex D.Don., Tribus Bellieae DC. ex Godr.): Mit nur zwei Gattungen:
  • Subtribus Boltoniinae G.L.Nesom: Mit nur drei Gattungen und nur sieben Arten:
    • Batopilasia G.L. Nesom & Noyes: Mit der einzigen Art:
      • Batopilasia byei (S.D.Sundb. & G.L.Nesom) G.L.Nesom & Noyes: Sie kommt im nordwestlichen Mexiko vor.
    • Boltonia L.Hér.: Mit fünf Arten im östlichen e Nordamerika.
    • Chloracantha G.L.Nesom, Y.B.Suh, D.R.Morgan, S.D.Sundb. & B.B.Simpson: Mit der einzigen Art:
      • Chloracantha spinosa (Benth.) G.L.Nesom: Sie kommt in den südwestlichen USA (östlich bis Louisiana), südlich durch Mexiko bis Panama vor.
  • Subtribus Brachyscominae G.L.Nesom: Mit sieben Gattungen:
    • Allittia P.S.Short: Aus Brachyscome ausgegliedert: Mit zwei Arten im südöstlichen Australien und Tasmanien.
    • Brachyscome Cass. (Syn.: Brachycome Cass.): Mit etwa 70 Arten in Australien, Neuguinea, Neuseeland und Neukaledonien. Einige Sorten werden als Zierpflanzen genutzt.
    • Calotis R.Br.: Mit etwa 28 bis 30 Arten hauptsächlich in Australien.
    • Ceratogyne Turcz.: Mit der einzigen Art:
    • Ceratogyne obionoides Turcz.: Sie ist im südöstlichen Australien beheimatet.
    • Hullsia P.S.Short: Aus Brachyscome ausgegliedert: Mit der einzigen Art:
      • Hullsia argillicola P.S.Short: Sie ist im nördlichen Australien beheimatet.
    • Pembertonia P.S.Short (Syn.: Brachyscome sect. Heteropholis F.Muell.): Mit der einzigen Art:
      • Pembertonia latisquamata (F.Muell.) P.S.Short: Sie ist im westlichen Australien beheimatet.
  • Subtribus Chaetopappinae G.L.Nesom: Mit nur zwei Gattungen und etwa 13 Arten:
    • Chaetopappa DC. (Syn.: Distasis DC.): Mit etwa elf Arten in den südlichen USA und im nordöstlichen Mexiko.
    • Monoptilon Torr. & A.Gray ex A.Gray (Syn.: Eremiastrum A.Gray): Mit nur zwei Arten in den südwestlichen USA und im nordwestlichen Mexiko.
  • Subtribus Chrysopsidinae G.L.Nesom: Mit etwa sieben Gattungen und etwa 70 Arten:
    • Chrysopsis (Nutt.) Elliott (Syn.: Diplopappus Cass., Inula L. sect. Chrysopsis Nutt. ): Mit etwa elf Arten an der Südküste der USA.
    • Croptilon Raf. (Syn.: Isopappus Torr. & A.Gray): Mit nur drei Arten von den südöstlichen USA bis nordöstlichen Mexiko.
    • Heterotheca Cass.: Mit etwa 25 bis 30 Arten in USA, Kanada und Mexiko.
    • Noticastrum DC. (Syn.: Aplopappus (Haplopappus) sect. Leucopsis DC., Leucopsis (DC.) Baker): Mit etwa 19 Arten in den Anden und südlichen Südamerika.
    • Osbertia Greene: Mit nur drei Arten in Mexiko und Guatemala.
    • Pityopsis Nutt.: Mit etwa sieben Arten in den südöstlichen USA und einer Art von Mexiko bis Zentralamerika.
    • Tomentaurum G.L.Nesom: Mit der einzigen Art:
      • Tomentaurum niveum (S.Wats.) G.L.Nesom: Sie kommt im nordwestlichen Mexiko vor.
  • Subtribus Conyzinae Horan. (Syn.: Tribus Erigeroneae Gren. & Godr.): Mit acht Gattungen und etwa 500 Arten:
    • Aphanostephus DC.: Mit nur vier Arten in den südlichen USA und Mexiko.
    • Apopyros G.L.Nesom: Mit nur zwei Arten in Brasilien, Paraguay und Argentinien.
    • Conyza Less. (Syn.: Conyzella Fabric., Leptilon Raf.): Mit etwa 60 bis 100 Arten hauptsächlich in den Tropen und Suptropen; einige Arten sind pantropisch Neophyten.
    • Darwiniothamnus Harling: Mit nur zwei Arten auf Galapagos.
    • Erigeron L. (Syn.: Trimorpha Cass., Polyactis Less., Achaetogeron A.Gray, Astradelphus Remy, Wyomingia A.Nelson): Mit etwa 400 Arten Nord- und Südamerika, auf den Karibischen Inseln, Galapagos und in Eurasien.
    • Hysterionica Willd.: Mit nur etwa sieben Arten im südöstlichen Südamerika.
    • Leptostelma D.Don: Mit nur etwa fünf Arten im südöstlichen Südamerika.
    • Neja D.Don: Mit etwa sechs Arten im südöstlichen Südamerika und auf Kuba.
  • Subtribus Grangeinae Benth. in Benth. & Hook. f.: Mit 15 Gattungen:
    • Akeassia J.‑P.Lebrun & Stork: Mit der einzigen Art:
      • Akeassia grangeoides J.‑P.Lebrun & Stork: Sie kommt im westlichen Afrika und im Kongo vor.
    • Ceruana Forssk.: Mit der einzigen Art:
      • Ceruana pratensis Forssk.: Sie kommt im nördlichen und westlichen Afrika vor.
    • Colobanthera Humbert: Mit der einzigen Art:
      • Colobanthera waterlotii Humbert: Sie kommt in Madagaskar vor.
    • Cyathocline Cass.: Mit nur drei Arten im tropischen Asien.
    • Dacryotrichia Wild: Mit der einzigen Art:
      • Dacryotrichia robinsonii Wild: Sie kommt in Sambia vor.
    • Dichrocephala L Hér. ex DC.: Mit etwa zehn Arten in Afrika, Madagaskar, Indonesien, tropischen und südwestlichen Asien.
    • Egletes Cass.: Mit etwa acht Arten in der Neotropis bis in die südwestliche USA (südliches Texas).
    • Erodiophyllum F.Muell.: Mit nur zwei Arten in Australien.
    • Grangea Adans.: Mit etwa zehn Arten in Afrika, Madagaskar und tropischen Asien.
    • Grangeopsis Humbert: Mit der einzigen Art:
      • Grangeopsis perrieri Humbert: Sie kommt in Madagaskar vor.
    • Grauanthus Fayed: Mit nur zwei Arten im tropischen Afrika.
    • Gyrodoma Wild: Mit der einzigen Art:
      • Gyrodoma hispida (Vatke) Wild: Sie kommt in Mosambik vor.
    • Heteromma Benth. in Benth. & Hook. f.: Mit nur drei Arten in der Capensis.
    • Mtonia Beentje: Mit der einzigen Art:
      • Mtonia glandulifera Beentje im östlichen Afrika.
    • Nidorella Cass.: Mit etwa 15 Arten im tropischen und südlichen Afrika.
    • Plagiocheilus Arn. ex DC. (Syn.: Polygyne Phil.): Mit etwa sieben Arten in Südamerika.
  • Subtribus Hinterhuberinae Cuatrec.: Mit etwa 32 Gattungen:
    • Achnophora F.Muell.: Mit der einzigen Art:
      • Achnophora tatei F.Muell.: Sie kommt in Australien, Kangaroo Island vor.
    • Aylacophora Cabrera.: Mit der einzigen Art:
      • Aylacophora deserticola Cabrera: Sie kommt im zentralen Argentinien vor.
    • Aztecaster G.L.Nesom: Mit nur zwei Arten in Mexiko.
    • Blakiella Cuatrec.: Mit der einzigen Art:
      • Blakiella bartsiifolia (S.F.Blake) Cuatrec.: Sie kommt in Kolumbien und Venezuela.
    • Celmisia Cass.: Mit etwa 60 Arten in Neuseeland und Australien.
    • Chiliophyllum Phil.: Mit etwa drei Arten in Argentinien und Chile.
    • Chiliotrichiopsis Cabrera: Mit etwa drei Arten in Argentinien und Peru.
    • Chiliotrichum Cass.: Mit nur zwei Arten in Argentinien und Chile.
    • Damnamenia D.R.Given: Mit der einzigen Art:
      • Damnamenia vernicosa (Hook. f.) D.R.Given: Sie kommt in Neuseeland vor.
    • Diplostephium Kunth in H.B.K.: Mit über 70 Arten in Costa Rica und den Anden bis Bolivien.
    • Floscaldasia Cuatrec.: Mit nur zwei Arten in Kolumbien und Ekuador.
    • Flosmutisia Cuatrec.: Mit der einzigen Art:
      • Flosmutisia paramicola Cuatrec.: Sie kommt im kolumbianischen Páramo vor.
    • Guynesomia Bonifacino & Sancho: Mit der einzigen Art:
      • Guynesomia scoparia (Phil.) Bonifacino & Sancho: Sie kommt in Chile vor.
    • Hinterhubera Sch. Bip. ex Wedd.: Mit etwa acht Arten in Kolumbien, Venezuela.
    • Laestadia Kunth ex Less.: Mit etwa sechs Arten in Costa Rica, auf Hispaniola, in den Anden bis Bolivien in größeren Höhenlagen.
    • Lepidophyllum Cass.: Mit der einzigen Art:
      • Lepidophyllum cupressiforme (Lam.) Cass.: Sie kommt in Patagonien vor.
    • Llerasia Triana: Mit etwa zehn Arten mit Arealen von den kolumbianischen bis zu den bolivianischen Anden.
    • Madagaster G.L.Nesom: Mit etwa fünf Arten auf Madagaskar.
    • Mairia Nees: Mit etwa drei Arten in der Capensis.
    • Nardophyllum (Hook. & Arn.) Hook. & Arn.
    • Novenia S.E.Freire: Mit der einzigen Art:
      • Novenia acaulis (Wedd. ex Benth. in Benth. & Hook. f.) S.E.Freire & F.Hellw.: Sie kommt in den Anden vom nördlichen Argentinien bis südlichen Peru vor.
    • Olearia Moench (Syn.: Steetzia Sonder): Mit etwa 130 bis 180 Arten in Australien, Neuseeland und Neuguinea.
    • Oritrophium (Kunth) Cuatrec. (Syn.: Aster L. sect. Oritrophium Kunth): Mit etwa 21 Arten hauptsächlich in den Anden von Venezuela bis Bolivien und zwei Arten in Mexiko.
    • Pachystegia Cheeseman: Mit der einzigen Art:
      • Pachystegia insigne Cheeseman: Sie kommt in Neuseeland vor.
    • Pacifigeron G.L.Nesom: Mit der einzigen Art:
      • Pacifigeron rapensis (F.Br.) G.L.Nesom: Sie kommt in Polynesien, Rapa Island vor.
    • Paleaepappus Cabrera: Mit der einzigen Art:
      • Paleaepappus patagonicus Cabrera: Sie kommt in Patagonien vor.
    • Parastrephia Nutt.: Mit etwa drei Arten in Argentinien, Chile, Bolivien und Peru.
    • Pleurophyllum Hook.: Mit etwa drei Arten in Neuseeland und den subantarktischen Inseln südlich von Neuseeland.
    • Printzia Cass.: Mit etwa sechs Arten in der Capensis.
    • Pteronia L.: Mit etwa 80 Arten vom südlichen und südwestlichen Afrika bis Sambia.
    • Remya W.Hillebrand ex Benth: Mit etwa drei Arten auf Hawaii.
    • Rochonia DC.: Mit etwa vier Arten auf Madagaskar.
    • Westoniella Cuatrec.: Mit etwa sechs Arten in Costa Rica und Panama.
  • Subtribus Homochrominae Benth. in Benth. & Hook. f. (einschließlich Subtribus Feliciinae G.L.Nesom): Mit etwa 13 Gattungen:
    • Amellus L.: Mit etwa zwölf Arten in der Capensis.
    • Chamaegeron Schrenk: Mit etwa vier Arten in Zentralasien, Iran, Afghanistan und Pakistan.
    • Chrysocoma L.: Mit etwa 20 Arten in der Capensis.
    • Engleria O.Hoffm.: Mit nur zwei Arten in Angola und Namibia.
    • Kapastern (Felicia Cass., Syn.: Detris Adans.): Mit etwa 80 bis 85 Arten in Afrika und der Arabischen Halbinsel.
    • Gymnostephium Less. (Syn.: Heteractis DC.): Mit etwa acht Arten in der Capensis.
    • Jeffreya Wild: Mit der einzigen Art:
      • Jeffreya palustris (O.Hoffm.) Wild.: Sie kommt in Tansania vor.
    • Lachnophyllum Bunge: Mit nur zwei Arten in Zentralasien.
    • Nolletia Cass.: Mit etwa zehn Arten in Afrika und einer Art in Spanien.
    • Poecilolepis J.Grau: Mit nur zwei Arten in der Capensis.
    • Polyarrhena Cass.: Mit vier Arten in der Capensis.
    • Roodebergia B. Nord.: Mit der einzigen Art:
      • Roodebergia kitamurana B.Nord.: Sie kommt in der Capensis vor.
    • Zyrphelis Cass. (Syn.: Homochroma DC.): Mit etwa zehn Arten in der Capensis.
  • Subtribus Lagenophorinae G.L.Nesom.: Mit 13 Gattungen und etwa 40 Arten.
    • Keysseria Lauterb.: Mit zwölf Arten in Indonesien und Hawaii.
    • Lagenophora Cass. (Syn.: Lagenifera Cass., orth. var. rej.): Mit etwa 14 Arten in Südostasien, Australasien, den Pacifischen Inseln, Zentral- und Südamerika.
    • Lagenocypsela Swenson & K.Bremer: Mit nur zwei Arten in Neuguinea.
    • Myriactis Less.: Mit nur zwei Arten in der Neotropis, im östlichen Asien, Indonesien und den Philippinen.
    • Novaguinea D.J.N.Hind.: Mit der einzigen Art:
      • Novaguinea rudalliae D.J.N.Hind: Sie ist in Neuguinea beheimatet.
    • Pappochroma Raf. (Syn.: Lagenithrix G.L.Nesom, Lagenopappus G.L.Nesom): Mit etwa neun Arten in Australien.
    • Piora J.T.Kost.: Mit der einzigen Art:
      • Piora ericoides J.T.Kost.: Beheimatet in Neuguinea.
    • Pytinicarpa G.L.Nesom: Mit nur zwei Arten in Neukaledonien und Fiji.
    • Rhamphogyne S.Moore: Mit nur zwei Arten auf der Insel Rodrigues und in Neuguinea.
    • Rhynchospermum Reinw.: Wohl nur mit der einzigen Art:
      • Rhynchospermum verticillatum Reinw.: Sie kommt im östlichen und südöstlichen Asien vor.
    • Sheareria S.Moore: Mit nur zwei Arten in China.
    • Solenogyne Cass.: Mit nur drei Arten in Australien und Tasmanien.
    • Thespis DC.: Mit nur drei Arten in Südostasien.
  • Subtribus Machaerantherinae G.L. Nesom: Mit etwa 19 Gattungen:
    • Arida (R.L.Hartm.) D.R.Morgan & R.L.Hartm. (Syn.: Machaeranthera Nees sect. Arida R.L.Hartm.): mit etwa neun Arten in den westlichen USA und im nördlichen Mexiko.
    • Benitoa D.D.Keck: Mit der einzigen Art:
      • Benitoa occidentalis (H.M.Hall) D.D.Keck: Sie kommt in Kalifornien vor.
    • Corethrogyne DC.: Mit der einzigen Art:
      • Corethrogyne californica DC.: Von den nordwestlichen USA (Oregon) bis Baja California Norte.
    • Dieteria Nutt. (Syn.: Machaeranthera Nees subg. Dieteria (Nutt.) Greene): Mit nur drei Arten in den westlichen USA und in Mexiko.
    • Grindelia Willd. (Syn.: Prionopsis Nutt.): Mit etwa 70 Arten in den USA, Mexiko und den südlichen Anden. Unter anderem mit:
    • Haplopappus Cass.: Mit etwa 70 Arten im südlichen Südamerika.
    • Hazardia Greene: Mit etwa 13 Arten in den westlichen USA und im westlichen Mexiko.
    • Herrickia Wooton & Standley (Syn.: Eurybia (Cass.) S.F.Gray sect. Herrickia (Wooton & Standley) G.L.Nesom.): Mit vier Arten in den südwestlichen USA.
    • Isocoma Nutt.: Mit etwa 16 Arten in Mexiko und in den südwestlichen USA.
    • Lessingia Cham.: Mit sieben bis zehn Arten in den südwestlichen USA und Baja California Norte.
    • Machaeranthera Nees (Syn.: Hesperastrum A.Gray): Mit nur zwei Arten in den westlichen USA und in Mexiko.
    • Olivaea Sch. Bip. ex Benth. in Hook. (Syn.: Oligonema S.Wats., nom. illegit. non Oligonema Rostaf., Golionema S.Wats.): Mit nur zwei Arten im südwestlichen Mexiko.
    • Oonopsis (Nutt.) Greene (Syn.: Stenotus Nutt. sect. Oonopsis Nutt.): Mit vier oder fünf in den zentralen USA.
    • Pyrrocoma Hook. (Syn.: Homopappus Nutt.): Mit etwa 14 Arten in den westlichen USA und im westlichen Kanada.
    • Rayjacksonia R.L.Hartm. & M.A.Lane: Mit drei Arten in den zentralen und südwestlichen USA und im nordöstlichen Mexiko.
    • Stephanodoria Greene: Mit der einzigen Art:
      • Stephanodoria tomentella (B.L.Rob.) Greene: Beheimatet im zentralen Mexiko.
    • Xanthisma DC. (Syn.: Eriocarpum Nutt., Sideranthus Nutt. ex Nees, Machaeranthera Nees subg. Sideranthus (Nutt. ex Nees) R.L.Hartman): Mit etwa 17 Arten: westlichen USA und im nördlichen Mexiko.
    • Xanthocephalum Willd.: Mit sechs Arten: westliche USA und Mexiko.
    • Xylorhiza Nutt.: Mit acht Arten: westliche USA und Mexiko.
  • Subtribus Pentachaetinae G.L.Nesom: Mit drei Gattungen und etwa acht Arten:
    • Pentachaeta Nutt.: Mit etwa sechs Arten. in Kalifornien und Baja California Norte.
    • Rigiopappus A.Gray: Mit der einzigen Art:
      • Rigiopappus leptocladus A.Gray: Beheimatet in den nordwestlichen USA.
    • Tracyina S.F.Blake: Mit der einzigen Art:
      • Tracyina rostrata S.F.Blake: Beheimatet in Kalifornien, USA.
  • Subtribus Podocominae G.L.Nesom: Mit etwa 17 Gattungen:
    • Asteropsis Less.: Mit der einzigen Art:
      • Asteropsis macrocephala Less.: Sie ist in Brasilien und Uruguay beheimatet.
    • Camptacra N.T.Burb.: Mit zwei Arten in Australien.
    • Dichromochlamys Dunlop: Mit der einzigen Art:
      • Dichromochlamys dentatifolia (F.Muell.) Dunlop: Sie ist im zentralen Australien beheimatet.
    • Dimorphocoma F.Muell. & Tate: Mit zwei Arten in Australien.
    • Elachanthus F.Muell.: Mit zwei Arten im südlichen Australien.
    • Inulopsis (DC.) O.Hoffm. in Engler & Prantl (Syn.: Haplopappus Cass. sect. Inulopsis): Mit vier Arten im südlichen Brasilien, Paraguay und östlichen Bolivien.
    • Iotasperma G.L.Nesom: Mit zwei Arten in Australien.
    • Isoetopsis Turcz.: Mit der einzigen Art:
      • Isoetopsis graminifolia Turcz.: Sie ist in Australien beheimatet.
    • Ixiochlamys F.Muell. & Sond. ex Sond.: Mit vier Arten im westlichen und zentralen Australien.
    • Kippistia F.Muell.: Mit der einzigen Art:
      • Kippistia suaedifolia F.Muell.: Sie ist im südlichen Australien beheimatet.
    • Laennecia Cass.: Mit 17 Arten in den südwestlichen USA, Mexiko bis ins andine nördliche Südamerika.
    • Microgynella Grau (Syn.: Microgyne Less., nom. illegit. non Cass.): Mit der einzigen Art:
      • Microgynella trifurcata (Less.) Grau: Sie ist im südöstlichen Brasilien, Argentinien und Uruguay beheimatet.
    • Minuria DC.: Mit etwa zehn Arten in Australien.
    • Peripleura (N.T.Burb.) G.L.Nesom (Syn.: Vittadinia A.Rich. subg. Peripleura N.T.Burb.): Mit etwa neun Arten in Australia.
    • Podocoma Cass. (Syn.: Podopappus Hook. & Arn.): Mit etwa neun Arten im südöstlichen Südamerika.
    • Sommerfeltia Less.: Mit zwei Arten im südlichen Brasilien, Uruguay und Argentinien.
    • Tetramolopium Nees (Syn.: Luteidiscus St.John): Mit etwa 38 Arten in Neuguinea, nordöstlichen Australien und Hawaii.
    • Vittadinia A.Rich.: Mit etwa 20 Arten in Australien.
  • Subtribus Solidagininae O.Hoffm.: Mit etwa 27 Gattungen:
    • Acamptopappus (A.Gray) A.Gray: Mit zwei Arten in den südwestlichen USA.
    • Amphiachyris (DC.) Nutt. (Syn.: Brachyris Nutt. sect. Amphiachyris DC.): Mit zwei Arten in südlichen zentralen USA.
    • Amphipappus Torr. & A.Gray ex A.Gray: Mit der einzigen Art:
      • Amphipappus fremontii Torr. & A.Gray ex A.Gray: Sie ist in den südwestlichen USA beheimatet.
    • Bigelowia DC.: Mit zwei Arten in südöstlichen USA.
    • Chihuahuana Urbatsch & R.P.Roberts: Mit der einzigen Art:
      • Chihuahuana purpusii (Brandegee) Urbatsch & R.P.Roberts: Sie ist im nördlichen Mexiko beheimatet.
    • Chrysoma Nutt.: Mit der einzigen Art:
      • Chrysoma pauciflosculosa (Michx) Greene: Sie ist in den südöstlichen USA beheimatet.
    • Chrysothamnus Nutt.: Mit etwa 13 Arten im südwestlichen Kanada, in den westlichen USA und im nördlichen zentralen Mexiko.
    • Columbiadoria G.L.Nesom: Mit der einzigen Art:
      • Columbiadoria hallii (A.Gray) G.L.Nesom: Sie ist in den nordwestlichen USA beheimatet.
    • Cuniculotinus Urbatsch, R.P.Roberts & Neubig: Mit der einzigen Art:
      • Cuniculotinus gramineus (Chrysothamnus gramineus) (H.M.Hall) Urbatsch, R.P.Roberts & Neubig (Syn.: Petradoria discoidea L.C.Anderson): Sie ist in den westlichen USA beheimatet.
    • Eastwoodia Brandegee: Mit der einzigen Art:
      • Eastwoodia elegans Brandegee: Sie ist in Kalifornien beheimatet.
    • Euthamia Nutt. ex Cass.: Mit etwa acht Arten, hauptsächlich in den zentralen und südöstlichen USA, eine Art vom südwestlichen Kanada bis Baja California Norte.
    • Gundlachia A.Gray (Syn.: Xylothamia G.L.Nesom, Y.B.Suh, D.R.Morgan & B.B.Simpson): Mit sechs Arten in der Karibik, Mexiko und in Texas.
    • Gutierrezia Lag. (Syn.: Greenella A.Gray): Mit etwa 16 Arten, hauptsächlich in Mexiko, außerdem in den südwestlichen USA und im südwestlichen Südamerika.
    • Gymnosperma Less. (Syn.: Selloa Spreng. nom. illegit. non Selloa Kunth): Mit der einzigen Art:
      • Gymnosperma glutinosa (Spreng.) Less.: Sie ist in den südwestlichen USA und südwärts bis Guatemala verbreitet.
    • Hesperodoria Greene: Mit zwei Arten in den USA (Utah, nördliches Arizona).
    • Lorandersonia Urbatsch, R.P.Roberts & Neubig: Mit sieben Arten in den westlichen USA und im nordwestlichen Mexiko.
    • Nestotus R.P.Roberts, Urbatsch & Neubig). Solidagininae: Mit zwei Arten in den westlichen USA.
    • Medranoa Urbatsch & R.P.Roberts: Mit der einzigen Art:
      • Medranoa parrasana (S.F.Blake) Urbatsch & R.P.Roberts: Sie ist in Mexiko (Coahuila and Zacatecas) beheimatet.
    • Neonesomia Urbatsch & R.P.Roberts: Mit zwei Arten in Mexiko und Texas.
    • Oligoneuron Small (Syn.: Unamia Greene): Mit sechs Arten im östlichen Nordamerika.
    • Oreochrysum Rydb.: Mit der einzigen Art:
      • Oreochrysum parryi (A.Gray) Rydb.: Sie ist in den westlichen USA und im nordwestlichen Mexiko beheimatet.
    • Petradoria Greene: Mit der einzigen Art:
      • Petradoria pumila (Nutt.) Greene: Sie ist in den südwestlichen USA beheimatet.
    • Sericocarpus Nees (Syn.: Oligactis Raf., nom. illegit. non Oligactis (Kunth) Cass.): Mit fünf Arten in den USA.
    • Goldruten (Solidago L.; Syn.: Brachychaeta Torr. & A.Gray, Brintonia Greene): Mit etwa 100 Arten, die meisten davon in Nordamerika, acht Mexiko, eine Südamerika und 10 bis 20 Arten in Eurasien.
    • Stenotus Nutt.: Mit sechs oder sieben Arten in Kanada, den westlichen USA und im nordwestlichen Mexiko.
    • Thurovia Rose: Mit der einzigen Art:
      • Thurovia triflora Rose: Sie ist im südöstlichen Texas beheimatet.
    • Toiyabea R.P.Roberts, Urbatsch & Neubig: Mit der einzigen Art:
      • Toiyabea alpina (Haplopappus alpina) (L.C.Anderson & S.Goodrich) R.P.Roberts, Urbatsch & Neubig: Sie ist in den westlichen USA beheimatet.
    • Vanclevea Greene: Mit der einzigen Art:
      • Vanclevea stylosa (Eastw.) Greene: Sie ist in den USA (Utah, Arizona) beheimatet.
    • Xylovirgata Urbatsch & R.P. Roberts: Mit der einzigen Art:
      • Xylovirgata pseudobaccharis (S.F. Blake) Urbatsch & R.P. Roberts: Sie ist in Mexiko (Coahuila) beheimatet.
  • Subtribus Symphyotrichinae G.L.Nesom: Mit fünf Gattungen und etwa 100 Arten:
    • Almutaster Å.Löve & D.Löve: Mit der einzigen Art:
      • Almutaster pauciflorus (Nutt.) Å.Löwe & D.Löve: Ihre Heimat reicht von zentralen Kanada bis Mexiko.
    • Ampelaster G.L. Nesom: Mit der einzigen Art:
      • Ampelaster carolinianus (Walter) G.L.Nesom: Sie ist in den östlichen USA in den Küstenebenen beheimatet.
    • Canadanthus G.L.Nesom: Mit der einzigen Art:
      • Canadanthus modestus (Lindl.) G.L.Nesom: Sie ist in Nordamerika beheimatet von Alaska nach Süden bis Montana und Michigan, westlich bis ins südöstliche Kanada (New Brunswick).
    • Psilactis A.Gray: Mit sechs Arten hauptsächlich in Texas und Mexiko, eine Art in den Anden des nördlichen Südamerikas.
    • Symphyotrichum Nees (Syn.: Tripolium Nees sect. Oxytripolium DC., Virgulus Raf., Tripolium Nees subg. Astropolium Nutt., Brachyactis Ledeb., Virgulaster Semple.): Mit zwei Untergattungen und etwa 92 Arten. Sie sind hauptsächlich in Nordamerika beheimatet, einige Arten in Mexiko und Südamerika, wenige Arten sind in anderen Gebieten verwildert.
  • nicht in einer Subtribus eingeordnet sind:
    • Agathaea Cass.
    • Asteriscus Mill.
    • Asteromoea Blume
    • Calimeris Nees
    • Centipeda Lour.: Beispielsweise:
    • Chondrophora Raf. ex Britton
    • Commidendron DC.: Mit vier Arten auf St. Helena.
    • Doellingeria Nees: Mit elf Arten in den östlichen USA und im östlichen Asien.
    • Ericameria Nutt.: Mit etwa 31 Arten in den westlichen USA und im nordwestlichen Mexiko.
    • Eucephalus Nutt.: Mit elf Arten in den nordwestlichen USA (inklusive Kalifornien) und im westlichen Kanada.
    • Eurybia (Cass.) S.F.Gray: Mit etwa 28 Arten in Nordamerika und im nordöstlichen Asien.
    • Heteroplexis C.C.Chang: Mit nur drei Arten in China.
    • Ionactis Greene: Mit fünf Arten in den USA (davon vier im westlichen und eine im östlichen Teil).
    • Melanodendron DC.: Mit der einzigen Art:
      • Melanodendron integrifolium DC.: Sie kommt auf St. Helena vor.
    • Microglossa DC.: Mit etwa 19 Arten in Afrika, Madagaskar und im tropischen Asien.
    • Nannoglottis Maxim.: Mit neun Arten im südlichen bis zentralen China.
    • Pembertonia P.S.Short
    • Oclemena Greene, Leafl.: Mit nur drei Arten im östlichen Nordamerika.
    • Oreostemma Greene: Mit nur drei Arten im westlichen Nordamerika.
    • Psiadia Jacq.: Mit etwa 60 Arten im tropischen Afrika, Madagaskar und auf den Maskarenen.
    • Psiadiella Humbert: Mit der einzigen Art:
      • Psiadiella humilis Humbert: Sie kommt auf Madagaskar vor.
    • Sarcanthemum Cass.: Mit der einzigen Art:
      • Sarcanthemum coronopus Cass.: Sie kommt auf der Insel Rodrigues vor.
    • Tonestus A.Nelson: Mit etwa acht Arten in den westlichen USA und im südwestlichen Kanada.
    • Triniteurybia Brouillet, Urbatsch & R.P.Roberts: Steht basal zu Machaerantherinae: Mit der einzigen Art:
      • Triniteurybia aberrans (A.Nelson) Brouillet: Sie ist in den westlichen USA beheimatet.
    • Vernoniopsis Humbert: Mit der einzigen Art:
      • Vernoniopsis caudata (Drake) Humbert: Sie kommt auf Madagaskar vor.

Quellen

  • Theodore M. Barkley, Luc Brouillet & John L. Strother: Asteraceae: Astereae - Online., In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico, Volume 20: Magnoliophyta: Asteridae (in part): Asteraceae, part 2, Oxford University Press, New York u.a. 2006, ISBN 0-19-530564-7. (Abschnitt Beschreibung, Systematik und Verbreitung)
  • Tim Lowrey et al.: Zur Systematik der Tribus von The Astereae Working Group, University of New Mexico, Albuquerque.
  • Richard D. Noyes, Loren H. Rieseberg: ITS sequence data support a single origin for North American Astereae (Asteraceae) and reflect deep geographic divisions in Aster s.l. In: American Journal of Botany, 86 (3), 1999, S. 398. Fulltext-PDF.

Einzelnachweise

  1. Eintrag bei Tropicos.
  2. K. Bremer: Asteraceae: Cladistics and Classification. Timber Press, Portland, Oregon 1994.
  3. G. L. Nesom: Subtribal classification of the Astereae (Asteraceae). In: Phytologia. 76, 1994, S. 193-274.
  4. G. L. Nesom: Generic concepts of the tribe Astereae (Asteraceae) in North America, Central America, the Antilles and Hawaii., In: Sida. Bot. Misc. 20, 2000, S. 1-100.

Weblinks

Commons: Astereae – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Die News der letzten Tage