Cleistocactus fieldianus



Cleistocactus fieldianus
Systematik
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Cactoideae
Tribus: Trichocereeae
Gattung: Cleistocactus
Art: Cleistocactus fieldianus
Wissenschaftlicher Name
Cleistocactus fieldianus
(Britton & Rose) D.R.Hunt

Cleistocactus fieldianus ist eine Pflanzenart in der Gattung Cleistocactus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).

Beschreibung

Cleistocactus fieldianus wächst strauchig bis baumförmig mit an der Basis verzweigenden, aufrechten oder halb niederliegenden Trieben. Sie bildet oft Dickichte und erreicht bei Durchmessern von bis 8 Zentimetern Wuchshöhen von 3 bis 6 Metern. Es sind 5 bis 9 Rippen vorhanden, die häufig in deutlich abgesetzte, längliche Höcker gegliedert sind. Die darauf befindlichen großen Areolen sind durch Einkerbungen voneinander getrennt. Die 1 bis 3 kräftigen, weißlichen Mitteldornen sind bis 4 Zentimeter lang. Die 6 bis 8 Randdornen sind weißlich, unterschiedlich lang und weisen Längen bis zu 1 Zentimeter auf.

Die roten Blüten sind 6 bis 8 Zentimeter lang. Ihre Blütenhüllblätter sind weit öffnend. Die kugelförmigen Früchte erreichen Durchmesser bis zu 4 Zentimetern.

Systematik und Verbreitung

Cleistocactus fieldianus ist in den peruanischen Regionen Cajamarca, La Libertad, Ancash und Lima verbreitet. Die Erstbeschreibung als Borzicactus fieldianus erfolgte 1923 durch Nathaniel Lord Britton und Joseph Nelson Rose.[1] David Richard Hunt stellte sie 1987 in die Gattung Cleistocactus.[2]

Es werden folgende Unterarten unterschieden:

  • Cleistocactus fieldianus subsp. fieldianus
  • Cleistocactus fieldianus subsp. samnensis
  • Cleistocactus fieldianus subsp. tessellatus

Nachweise

Literatur

  • Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 118–119.

Einzelnachweise

  1. N. L. Britton, J. N. Rose: The Cactaceae. Descriptions and Illustrations of Plants of the Cactus Family. Band IV. The Carnegie Institution of Washington, Washington 1923, S. 278.
  2. Bradleya. Band 5, 1987, S. 92.

Weblinks