Echte Walnuss



Echte Walnuss

Echte Walnuss (Juglans regia)

Systematik
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung: Buchenartige (Fagales)
Familie: Walnussgewächse (Juglandaceae)
Gattung: Walnüsse (Juglans)
Art: Echte Walnuss
Wissenschaftlicher Name
Juglans regia
L.
Alter Walnussbaum mit ausladender Krone
Rinde eines jüngeren Baumes mit beginnender Verborkung
Durch Nachtfröste geschädigte Walnussblätter
Geöffnete Walnuss mit freigelegtem Samen
Weiblicher Blütenstand
Männlicher Blütenstand
Walnuss-Keimling

Die Echte Walnuss (Juglans regia) ist ein sommergrüner Laubbaum aus der Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Sie wird in der Umgangssprache meist verkürzt als Walnuss oder Walnussbaum bezeichnet, regional auch als Baumnuss (Schweiz) oder Welschnuss (Österreich). Der gelegentlich benutzte Begriff Persische Walnuss ist der englischen Bezeichnung „Persian Walnut“ angelehnt. Der Baum ist durch die wirtschaftliche Nutzung seiner Früchte, der Walnüsse, und seines Holzes als Furnier allgemein bekannt.

Beschreibung

Der Walnussbaum wird 15 bis 25 Meter, in dichteren Baumbeständen auch bis 30 Meter hoch. Sein Höhenwachstum endet mit ca. 60 bis 80 Jahren. Er kann ein Alter von 150 bis 160 Jahren erreichen. Der Baum bildet ein tief wurzelndes Pfahl-Herzwurzelsystem und im Freistand eine breite Krone aus. Seine Rinde ist in der Jugend glatt und aschgrau, im Alter entwickelt sich eine tiefrissige, dunkel- bis schwarzgraue Borke. Die wechselständigen Blätter sind unpaarig gefiedert mit fünf bis neun (meist sieben) Fiederblättchen und erreichen eine Länge von bis zu 30 Zentimetern. Die dunkelgrünen Fiederblättchen selbst sind 6 bis 12 Zentimeter lang und 2 bis 6 Zentimeter breit und streng gegenständig. Ihre Form ist elliptisch bis eilänglich, sie sind fast ganzrandig und bis auf die Achselbärte unbehaart. Im Frühjahr ergrünt die Walnuss als letzter Laubbaum noch nach der Eiche; im Herbst wirft sie früh ab. Die Laubblätter verströmen beim Zerreiben einen aromatischen Duft.

Die Echte Walnuss ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch), auf einer Pflanze gibt es also weibliche und männliche Blüten. Die männlichen Blüten sitzen zu vielen in einem Blütenstand, der die Form eines hängenden Kätzchens hat. Die weiblichen Blüten sitzen in wenigblütigen Blütenständen. Die Blüte erfolgt zwischen April und Juni, wobei die männlichen Blüten meist vier Wochen früher erscheinen (Proterandrie). Die Bestäubung erfolgt durch Wind (Anemophilie).

Die Kerne der Früchte, die ihre Reife durch eine braun und rissig werdende Schale anzeigen, sind als Walnüsse bekannt und überall im Handel erhältlich. Traditionell galten die Früchte der Walnussgewächse in der Botanik als Steinfrüchte. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass sie zu den Nussfrüchten zu zählen sind.[1] Entgegen früheren Meinungen scheint die grüne, nussumgebende Hülle nicht Bestandteil des Perikarps zu sein, sondern sie wird aus Blattorganen gebildet. Die Nuss selber variiert in ihrer Form und Größe stark. Sie kann rund, oval walzenförmig, eiförmig oder schnabelförmig sein, ist 2,5 bis 8 Zentimeter lang und 2,5 bis 5 Zentimeter breit. Die Schalendicke beträgt 1,8 bis 2,2 Millimeter.

Die Echte Walnuss wird gern als Beispiel herangezogen, um Allelopathie zu erklären. In den grünen Organen wird ein Glucosid gebildet, das nach Freisetzung in Juglon umgewandelt wird. Dieses wirkt auf zahlreiche Pflanzenarten keim- und wachstumshemmend.

Taxonomie

Die Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae) besteht aus acht Gattungen mit etwa 60 Arten. Hierunter befinden sich überwiegend Bäume und nur vereinzelt Sträucher. Die Echte Walnuss (Juglans regia) gehört hierbei mit über 20 weiteren Arten zur Gattung der Walnüsse (Juglans). Weitere bekannte Vertreter dieser Gruppe sind die Schwarznuss (Juglans nigra) und die Butternuss (Juglans cinerea), die aus Nordamerika nach Deutschland eingeführt wurden.

Wie auch die verwandten Arten ist die Echte Walnuss genetisch sehr variabel; daher wurden in Asien bereits vereinzelt Unterarten beschrieben. Diese werden jedoch noch nicht allgemein anerkannt.

Wegen der großen innerartlichen Heterogenität werden zahlreiche Varietäten und Sorten beschrieben, die sich phänologisch insbesondere im Wuchsverhalten und im Aussehen der Früchte unterscheiden. Am bekanntesten in China sind die Yanbian-Walnuss auf Grund der guten Erträge und die Xinjiang-Walnuss, der eine hohe Krankheitsresistenz zugeschrieben wird. Auch im künstlichen Anbaugebiet werden zahlreiche Sorten unterschieden. Allein in Deutschland gibt es im Deutschen Nusskatalog[2] über 100 Sorten, die sich durch Nussform, Ertrag, Frostresistenz oder andere Eigenschaften unterscheiden.

Verbreitung

Die Echte Walnuss ist bereits für das Tertiär belegt. Es wird vermutet, dass sie in Syrien sowie West- und Südanatolien die Eiszeiten überstand. Ihre natürliche Verbreitung im Quartär hat sie im östlichen Mittelmeergebiet, auf der Balkanhalbinsel sowie in Vorder- und Mittelasien. Sie ist in feuchten Schluchtwäldern der Gebirge zu finden und wächst im Himalaya in Höhen bis 3300 m ü. NN.

Bekannt sind die Nussbaumwälder in Kirgisistan im Tianshan-Gebirge. Kirgisistan ist mit nur 4 % Waldfläche eines der waldärmsten Länder Asiens, beherbergt aber die größten Nussbaumbestände der Welt. In einer Höhenzone von 1000 bis 2000 m ü. NN werden die Bäume insbesondere an Nordhängen bis zu 30 m hoch und erreichen ein Alter von bis zu 150 Jahren.[3] Im Mittelstand dieser Wälder wachsen verschiedene Kern- und Steinobstarten; die Bestände werden agroforstlich genutzt.

Es gibt einzelne umstrittene Hinweise auf die Ausbreitung der Art nach Mitteleuropa bereits in der Vorgeschichte[4]; mit Sicherheit wurde sie seit römischer Zeit in weiten Teilen Süd-, West- und Mitteleuropas kultiviert. So ist ihre jetzige Verbreitung stark durch den Anbau als Fruchtbaum geprägt. In Mitteleuropa kommt sie in der Regel in kultivierter Form auf Bauernhöfen, in Gärten oder als Einzelbaum in der Feldflur vor. Gelegentlich findet man sie verwildert, vor allem in Auwäldern des Rheins und der Donau. In Oberösterreich findet man in den Auwäldern der Flüsse Alm, Enns und Traun kleinfrüchtige, ziemlich frostharte Wildformen. Diese werden Spitz-, Schnabel- oder Steinnuss genannt. Es ist nicht geklärt, ob es sich dabei um eine autochthone mitteleuropäische Sorte handelt. Obwohl die Echte Walnuss in den Alpen bis etwa 1200 m zu finden ist, wächst sie selten auf Standorten über 800 m Meereshöhe. Die Echte Walnuss wird auch in Nordamerika wegen ihrer wohlschmeckenden Früchte großflächig angebaut, insbesondere in Kalifornien.

Da sie gegen Winterkälte und Spätfröste sehr empfindlich ist, findet man sie häufig in wintermilden, nicht zu niederschlagsarmen Lagen wie in den Weinbaugebieten. Sie wächst besonders gut auf tiefgründigen, frischen, nährstoff- und kalkreichen Lehm- und Tonböden.

Eine zusätzliche Verbreitung als forstliche Wirtschaftsbaumart hat trotz des hochwertigen Holzes bisher kaum stattgefunden, da die Echte Walnuss als konkurrenzschwache Lichtbaumart (in der Jugend jedoch schattentolerant) gilt und somit nur bedingt in gängige Waldbaukonzepte zu integrieren ist. Erste Schritte zur Züchtung geeigneten Pflanzenmaterials und Versuche zur waldbaulichen Behandlung wurden in den letzten Jahren jedoch in die Wege geleitet.

Außerdem ist der Bestand der Walnuss laut dem Kuratorium „Baum des Jahres“ in den letzten Jahren durch übertriebene Nutzung und mangelnde Nachpflanzung in Deutschland stark zurückgegangen, weshalb sie zum „Baum des Jahres 2008“ gewählt wurde.[5]

In Wermatswil bei Uster in der Schweiz entsteht ein Nationaler Nusssortengarten.[6]

Nutzung

Entwicklung der Weltproduktion von Walnüssen

Der Anbau der Echten Walnuss erfolgt in erster Linie wegen des Fruchtertrags. Da aber auch das Holz begehrt ist, wird seit Ende des letzten Jahrhunderts vermehrt versucht, den Baum forstwirtschaftlich zu nutzen. Die im Handel angebotenen Sorten sind aber in der Regel auf hohen Fruchtertrag selektiert worden. Viele Bäume werden deshalb auch als Halbstamm angeboten. Auch die Blätter werden getrocknet und zu äußerlichen und innerlichen Anwendungen genommen; Folia Juglandis ist offizinell.

Eine forstwirtschaftliche Nutzung setzt schnell- und gradwüchsige Pflanzen voraus, die aber derzeit nicht im Handel sind. Die Anzucht in Beständen engt die Kronen ein, was zwar zu einem geringeren Fruchtertrag, aber auch zu längeren astfreien Stammabschnitte führt. Unter Konkurrenz wachsende Bäume können bis zu 10 m höher werden als Einzelbäume. Im Zusammenhang mit der Wertholzproduktion wurde die Walnuss (Mars symbol.svg) mit der Schwarznuss (Venus symbol.svg) gekreuzt. Die daraus entstandene Juglans × intermedia soll wipfelschäftig und schnellwüchsig sein. Man erwartet eine höhere Frosthärte als bei der Walnuss und eine Resistenz gegen das Schwarznusssterben.

Früchte

Essfertige Walnüsse

Nussertrag je Baum[7]

Alter Guter
Standort
Schlechter
Standort
1–15 J.
16–25 J. 10 kg 7 kg
26–35 J. 25 kg 15 kg
36–60 J. 45 kg 22 kg
61–80 J. 55 kg 13 kg
81–100 J. 32 kg 13 kg
Drei unreife Früchte
Reife Frucht
Walnüsse, zum Trocknen ausgebreitet
Früchte verschiedener Walnuss-Sorten
Schnitt durch eine Walnuss

Walnussbäume beginnen ab einem Alter von 10 bis 20 Jahren Früchte zu tragen. Erst ab dem vierten Jahrzehnt werden gute Erträge erzielt, die im hohen Alter dann wieder zurückgehen. Der Ertrag ist neben dem Alter vom Standort und von der Sorte abhängig. Die Bäume fruchten nicht jedes Jahr gleich gut. Hierbei spielt das Wetter eine wichtige Rolle; so heißt es, gute Nussjahre seien auch gute Weinjahre. Es wird davon ausgegangen, dass auf ein gutes Jahr zwei mittlere Ernten und eine Missernte kommen. Bei einer guten Ernte sind bei großkronigen Bäumen maximale Erträge bis zu 150 kg Nüsse pro Baum möglich.

Die Weltjahresproduktion an Walnüssen lag 2005 bei 1,5 Millionen Tonnen. Damit hat sie sich seit 1961 verdreifacht.[8] Die Hauptproduzenten waren die USA, die Staaten der ehemaligen UdSSR, China, die Türkei und Italien.

Die Früchte reifen Ende September bis Anfang Oktober zu Walnüssen. In Kalifornien dauert die Ernte von Ende August und bis November. Sie sind reif, wenn die grüne fleischige Umhüllung aufplatzt und sich die Nüsse von der Schale lösen und beginnen zu Boden zu fallen. Üblicherweise werden die Nüsse von den Bäumen geschüttelt, in Reihen gefegt, aufgenommen und zur ersten Säuberung und anschließenden Trocknung gebracht. Sie werden von den Resten der Außenschale befreit, gewaschen und am Band aussortiert. Anschließend müssen sie luftig und trocken gelagert werden, um Schimmelpilzbefall zu verhindern. In größeren Lagerhallen werden die Nüsse während der Trocknung einige Tage lang mehrfach gewendet. Zur Trocknung von kleineren Mengen eignen sich luftdurchlässige Netze. Bei der Trocknung wird der Feuchtigkeitsgehalt auf höchstens acht Prozent und somit das Gewicht der Nüsse um bis zu 50 Prozent gesenkt. Danach kommen die Nüsse zur eigentlichen Verarbeitung, wo sie zunächst durch Begasung desinfiziert werden. Die Verarbeitung und Qualität ist durch das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten (mit Kontrollen durch die FDA) und der Vermarktungsnorm der Europäischen Union geregelt. Da gut getrocknete Nüsse über mehrere Monate gelagert werden können, sind sie ganzjährig im Handel zu erhalten. Ungeschält an Endverbraucher zu verkaufende Nüsse werden zunächst maschinell nach Größe sortiert, leere Nüsse abgesaugt, danach wird von Hand sortiert. Zuletzt werden sie wahlweise abgebürstet, gewaschen oder geschwefelt und gebleicht (mit Natriumhypochlorit oder Wasserstoffperoxid), um ihren Verkaufswert zu erhöhen.

Zur Erleichterung der Schälung werden die geschlossenen Nüsse nach Kerngröße sortiert. Spezielle Knackmaschinen, sogenannte dragon crackers, brechen die Schale auf und trennen die Bestandteile voneinander. Leichte Schalenteile und kleine Kernteile werden ausgeblasen und nach Größe ausgesiebt. Anschließend wird die Ware auf einem Band mit Laser abgetastet und die Schalenteile mit einzeln ansteuerbaren Pressluftdüsen rechnergestützt aussortiert. Nachdem die Laser-Sortieranlage mehrmals durchlaufen wurde, erfolgt zum Abschluss eine Sichtung durch Arbeiter.[9] Mit Abstand am häufigsten im Handel erhältlich ist die gewöhnliche Walnuss. Die Kriebelnuss ist eine kleine Variante der gewöhnlichen Walnuss. Weitere Sorten sind die hartschalige Schlegelnuss mit 6,5 cm Länge und 2,6 cm Durchmesser und die Meisennuss mit sehr zerbrechlicher Schale. Die weichen Schalen der Pferdenuss werden traditionell zu kleinen Schmuckschachteln verarbeitet. Daher tragen sie die französische Bezeichnung noix à bijoux („Nüsse für Juwelen“).

Die Walnuss wird vom Kuchen bis zum Walnusseis in vielen Speisen genutzt. Neben ganzen Nüssen werden auch von der Schale befreite Walnusskerne und Walnussöl verkauft. Eine weitere Möglichkeit der Nutzung ist die Ernte halbreifer grüner Nüsse im Juni. Aus diesen kann ein Einmachobst mit einem hohen Gehalt an Vitamin C (kandiert auch Schwarze Nüsse genannt) oder ein Nusslikör (Nussgeist, Nussschnaps) hergestellt werden.

Gesundheitlicher Nutzen

Je nachdem, ob frisch oder getrocknet, haben Walnusskerne einen Fettanteil von 42 bis 62,5 Prozent, 11 bis 16 Prozent Eiweiß, 15 bis 23 Prozent Kohlenhydrate. Walnüsse verfügen über den höchsten Gehalt an Linolensäure (einer für das Herz gesunden Omega-3-Fettsäure) unter allen Nussfrüchten (7490 mg/100 g). Darüber hinaus sind sie reich an Tocopherolen, eine Gruppe von vier verschiedenen Vitamin-E-Formen.[10] Dazu ist diese Frucht reich an Zink (ein wichtiges Spurenelement unter anderem für Leber und Haare) und Kalium (unter anderem für den Herzmuskel), außerdem enthält sie Magnesium, Phosphor, Schwefel, Eisen, Calcium und die Vitamine A, B1, B2, B3, C und Pantothensäure. Der Brennwert von 100 g verzehrbarem Anteil liegt bei 2738 kJ[11]. Ein Vergleich der Brennwerte und Fettgehalte von Nüssen findet sich unter Nussfrüchte.

In einer Untersuchung über Mittelmeerdiäten wurde festgestellt, dass die Früchte eine gegen Diabetes (Typ2) schützende Wirkung besitzen.[12] Auch zeigen neuere Untersuchungen, dass schon neun Walnüsse täglich und ein Teelöffel Walnussöl den Körper vor zu hohem Blutdruck in Stresssituationen schützen können. In Kombination mit Leinöl sollen sich Walnüsse zudem auch positiv auf den Zustand der Blutgefäße auswirken.[13] Darüber hinaus scheinen Walnüsse nicht nur Herz-Kreislauferkrankungen entgegenzuwirken, sondern auch Prostatakrebs zu bremsen.[10][14]

Als Heildroge werden die getrockneten, von der Spindel befreiten Fiederblätter verwendet (Folia Juglandis) und die frischen, grünen Fruchtschalen (Cortex Juglandis nucum).

Sie enthalten reichlich Gerbstoffe (Ellagitannine), Flavonoide, Phenolcarbonsäuren, geringe Mengen ätherisches Öl und reichlich Vitamin C.

Besonders in den Fruchtschalen sind Naphthochinon- Derivate wie Juglon und Hydrojuglon enthalten.

Die Droge aus Blättern wird äußerlich als Adstringens für Bäder, Spülungen und Umschläge bei Hautleiden wie Akne, Ekzeme, Scrophulose sowie gegen übermäßige Schweißabsonderung eingesetzt.

Die Droge aus den Fruchtschalen wird gern zum Braunfärben von Haut und Haaren verwendet. Da der Gehalt an Juglon nicht näher bekannt ist, und bei dieser Verbindung zellschädigende Eigenschaften festgestellt wurden, wird von einer regelmäßigen Anwendung abgeraten.

Holz

Gemessertes Furnier des Nussbaums, geölt, nicht geschliffen
Ebenfalls gemessertes Furnier, diesmal jedoch mit Maserung

Das Holz der Echten Walnuss ist ein begehrtes Edelholz, dessen Verwendung auf hochwertige Gegenstände beschränkt ist. Da es in der Regel nur als Nebenprodukt bei der Fällung von Fruchtbäumen anfällt und ein gezielter Anbau für die Holzproduktion nur ansatzweise vorhanden ist, ist der Verwendung oft ein Riegel vorgeschoben. Die sich in seltenen Fällen am Stamm über der Erde entwickelnden Maserknollen liefern wertvolle fein geaugte Maser-Furniere, ein weit verbreiteter Irrtum dagegen ist, dass die Wurzeln des Nussbaums ebenfalls solches Maserfurnier liefern: das Holz der Wurzeln ist fast völlig strukturlos, einfarbig hell, wenig dekorativ und praktisch wertlos. Diese hartnäckige Legende beruht auf der Verwechslung der Begriffe Maserfurnier und Wurzelfurnier, die zwei völlig unterschiedliche Holztypen beschreiben.

Das Holz wird für Möbel, Innenausbau, Parkett oder Täfelungen genutzt, aufgrund des hohen Preises meist in Form von Furnieren. Bekannt ist auch die bevorzugte Verwendung für Gewehrschäfte. Hier gilt es wegen seiner hohen dynamischen Festigkeit und seiner geringen Neigung zum Splittern als bestgeeignete Holzart überhaupt. Diese Nutzung hat in Kriegszeiten wesentlich zur Dezimierung der Bestände beigetragen.[15]

Das typische Kernholz besitzt einen grauweißen bis rötlichweißen Splint und einen dunkelfarbigen Kern. Dieser ist farblich sehr variabel und kann grau bis dunkelbraun sein. Die Farbvariationen sind oft abhängig vom Standort und dabei insbesondere von den Faktoren Klima und Bodenbeschaffenheit. Im Handel wird zwischen Herkünften unterschieden. So hat italienisches Nussholz gegenüber deutschen und schweizerischen Herkünften eine rötlichere Färbung und eine lebhaftere Struktur. Während vor ca. 70 Jahren in Deutschland der kaukasische Nussbaum mit seiner schwarzen Färbung besonders gefragt war, wird heute das französische Nussholz auf Grund seiner besonderen Zeichnung und Färbung geschätzt.

Das Holz ist halbringporig. Dieses bedeutet, dass sich das Frühholz mit seinen größeren Gefäßen vom kleingefäßigen Spätholz absetzt, aber nicht so deutlich wie bei ringporigem Holz. Auf den Schnittflächen erscheinen hierdurch bei Tangentialschnitten eine dekorative Fladerung und bei Radialschnitten eine Streifung. Außerdem ist die Farbe des Kerns häufig streifig oder wolkig verfärbt, oder der Faserverlauf weicht von der Stammachse ab. Hierdurch ergeben sich geflammte, geriegelte oder gemaserte Oberflächen, welche im Holzhandel besondere Preise erzielen. Das Holz ist feinfaserig, mittelhart und mittelschwer. Die Rohdichte ρ0 beträgt 640 kg/m³ (450-750). Das Holz ist zäh und biegsam, aber wenig elastisch. Es ist auch bei Feuchtigkeit dauerhaft und lässt sich gut bearbeiten, beizen und polieren. Im frischen Zustand schwindet es stark, ist aber nach Lufttrocknung gut formbeständig.

Sonstige Nutzungen

Halbreife Nüsse und im Frühsommer geerntetes Laub haben einen Gehalt an Vitamin C von bis zu 1 Prozent und gehören damit zu den Vitamin-C-reichsten Pflanzenteilen in Mitteleuropa. So fanden sie schon seit der Antike vielseitige medizinische Verwendung. Ihre Extrakte werden noch heute in der Naturheilkunde eingesetzt. Sie sollen unter anderem bei Anämie, Diabetes mellitus, Durchfall, Darmparasiten, Frostbeulen, Hautgeschwüren und Wunden helfen. Ihnen wird eine antiseptische, wurmtreibende, tonische, blutreinigende und narbenbildende Wirkung nachgesagt.

Der aus der grünen Umhüllung der Nüsse hergestellte Extrakt eignet sich als Tönungsmittel für braune Haare oder als Färbemittel für Holz in Form der Nussbeize oder auch als Gerbmittel. Auch als braunes Textilfärbemittel wurde die Umhüllung seit römischer Zeit genutzt. Verantwortlich hierfür ist der Inhaltsstoff Juglon. Die Nussbaumrinde eignet sich gleichfalls als Beiz- und Färbemittel. Zusätzlich wird sie auch in der Weinbrandindustrie als Alterungsmittel oder Zusatz für die Erzielung eines gewünschten Weinbrand-Typs eingesetzt (Typage).

Gemahlene Walnussschalen werden teilweise in Form von Granulat als Strahlmittel für Oberflächenbehandlungen eingesetzt. Hierdurch kann eine schonende Reinigung wenig verschmutzter, empfindlicher Oberflächen (zum Beispiel bei Buntmetall, Gummiwerkzeugen oder Elektroteilen) erreicht werden. Eine weitere Einsatzmöglichkeit existiert bei der Restaurierung von hölzernen Kunstwerken, wo durch die Bestrahlung Lackreste entfernt und eine offenporige Holzstruktur wiedergewonnen werden sollen. Ebenso finden sie feiner granuliert als Reinigungskörper in Handwaschpasten Verwendung.

Aus den noch grünen Nüssen wird in Italien ein spezieller Likör hergestellt der Nocino. Auch in Kroatien und Bosnien und Herzegovina wird aus den noch grünen Nüssen ein Likör hergestellt, der Orahovac.

Besondere Eigenschaften

Der Boden unter Walnussbäumen ist meist nicht bewachsen, vorhandene Unterpflanzen kümmern stärker, als die Beschattung hierfür verantwortlich wäre. Der Baum gibt Hemmstoffe ab, die verhindern, dass andere Pflanzen in Konkurrenz um die Nährstoffe gedeihen. Diese biochemische Abwehr wird als Allelopathie bezeichnet. Die Blätter des Walnussbaums sind besonders gerbstoffreich, sie bauen sich langsamer ab als anderes Laub und werden auch von den meisten Insekten eher gemieden. Nussbäumen wird außerdem die Eigenschaft zugeschrieben, Fliegen zu vertreiben, so dass sie häufig in Bauernhöfen (neben dem Misthaufen) gepflanzt wurden.

Der Baum reagiert sehr variabel auf Schnittmaßnahmen zu unterschiedlichen Terminen. Wird im Frühjahr geschnitten, tritt ein starker und langanhaltender Saftfluss ein (oft als „Verbluten“ beschrieben). Er lässt sich mit Hilfsmitteln nicht stillen, endet jedoch nach längerer Zeit durch Wundheilung von selbst. Um übermäßiges Bluten der Bäume zu vermeiden, können Schnittmaßnahmen auch im Spätsommer (zeitlich mit der Süßkirschenernte) erfolgen, hier setzt die Wundheilung sehr viel schneller ein.

Schädlinge

Folge des Befalles der Echten Walnuss durch die Walnussfruchtfliege (Rhagoletis completa) - schwarz verfärbtes, angetrocknetes, sich nicht oder nur sehr schlecht von der Nuss ablösendes Fruchtfleisch
Gnomonia leptostyla. Die dunklen Flecken sind unregelmäßig geformt.

In Europa breitet sich seit Ende der 1980er Jahre die als Neozoon aus Nordamerika stammende Walnussfruchtfliege (Rhagoletis completa) aus. Deren Eiablage in die Hülle der unreifen Früchte lässt jene faulen und sich schwarz verfärben, angetrocknet lässt sich das Fruchtfleisch dann nicht oder nur sehr schlecht von der Nuss ablösen.

In verregneten Jahren mit wenig Zwischenhochs haben die Pflanzen nicht ausreichend Zeit abzutrocknen, was dem Blattfleckenpilz (Gnomonia leptostyla, Marssonina juglandis) zugute kommt. Bei durchgehend nassem Wetter — wie 2010 — kann der Pilz große Teile der Ernte vernichten.[16]

Geschichte

Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Walnuss seit über 9000 Jahren als Nahrungsmittel genutzt wird.[17] Erste schriftliche Erwähnungen stammen von Plinius dem Älteren[18] und Columella.[19] Letzter beschrieb das Anpflanzen und die Pflege von Walnussbäumen in seinem Buch über Baumzucht. Plinius berichtet in seiner Naturalis historia, dass die Griechen den Baum im 7. bis 5. Jahrhundert vor Christus nach Europa brachten. Der griechische Name Dios balanos (Διός βάλανος) bedeutete Eichel des Zeus. Bei der Übertragung ins Lateinische wurde daraus gleichbedeutend Iovis glans, was Eichel des Jupiter oder Jupiter-Nuss bedeutete. Durch phonetische Umbildung entwickelte sich aus Iovis glans im Lauf der Zeit die Bezeichnung Juglans, die den heutigen Gattungsnamen darstellt. Dieser wurde 1753 durch Carl von Linné mit dem Artnamen regia (königlich) ergänzt. In diesen Namensgebungen kommt zum Ausdruck, dass die Echte Walnuss schon seit alters her eine mythische Rolle spielte und wegen ihres majestätischen Habitus und reichen Fruchtansatzes mit Königswürde und Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht wurde.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurden einzelne Walnussschalen in süddeutschen Pfahlbauten entdeckt. Bei modernen Grabungen wurden allerdings nirgends entsprechende Funde aus dem Neolithikum oder der frühen Bronzezeit gemacht, so dass die Walnuss vermutlich erst durch die Römer nach Deutschland gelangte. In römischer Zeit wurden kultivierte Sorten unter dem Namen nux gallica (gallische Nuss) nach Gallien eingeführt und von dort nach Deutschland verbracht. Hier wurde die gallische Nuss dann Walch- oder Welschbaum genannt, woraus sich im 18. Jahrhundert der Name Walnussbaum entwickelte. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit wurden Walnussbäume in zahlreichen Obstgärten kultiviert. 1770 gelangten die ersten Nüsse durch spanische Missionare in die Neue Welt. Mit der Anpflanzung des ersten Walnussgartens im Jahr 1867 durch den Gärtner Joseph Sexton in der Nähe von Santa Barbara in Kalifornien begann eine kommerzielle Nutzung, die bis heute Kalifornien zum größten Walnussexporteur der Welt gemacht hat. Die Nuss wird inzwischen in über 5.000 Plantagen auf zusammen 82.000 Hektar angebaut. Mit knapp 300.000 Tonnen jährlicher Ernte produziert Kalifornien damit etwa 2/3 der Walnuss-Welternte.

Etymologie

Der Name Walnuss stammt wahrscheinlich von der Bezeichnung „welsche Nuss“.[20] Das bedeutet, dass sie über Frankreich oder Italien ins Deutsche gekommen ist. Sie heißt englisch walnut, vom altenglischen walhnutu („wealh“ + „hnutu“) fremde Nuss[21], dänisch Valnød und schwedisch Valnöt.

Symbolik und Volksglauben

Mit Goldfolie überzogene Schokoladenwalnüsse als Weihnachtsschmuck

In dem Buch Symbolik der Pflanzen [22] hat Marianne Beuchert Informationen zur Walnuss zusammengetragen. Nüsse gelten allgemein als Symbol der Fruchtbarkeit. Die Walnuss spielte in den römischen Hochzeitsbräuchen eine wichtige Rolle.[23] Der Bräutigam warf diese unter Gäste und Zuschauer. Ein heller Klang beim Aufprall soll eine ebenso glückliche Ehe wie die von Jupiter und Juno vorhersagen. Die Germanen, die den Brauch von den Römern übernahmen, weihten die Nüsse Fro, der Göttin der Liebe und des Erntesegens. Sie mischten jedoch die kostbaren Walnüsse mit Haselnüssen. Aus römischer Zeit sind für Südwestdeutschland, die Schweiz und Teile Frankreichs Walnussschalen in Gräbern und bei Brandopferungen belegt.[24]

Im Christentum gibt es verschiedene Bedeutungen. So soll der Kern das süße Fleisch Christi symbolisieren, das zuvor in der Schale von Marias Schoß gewachsen war. Oder die Kirche wurde selbst durch die Nüsse symbolisiert, da sie „ihre süße Tugend heimlich tief im Herzen unter einer festen Schale bewahrt“. Augustinus von Hippo sah in der scharf schmeckenden Hülle die bitteren Leiden Jesu und in der harten Schale das Holz des Kreuzes, das ihm das ewige Leben ermöglichte. Später wurde Josef bei seiner Hochzeit mit Maria mit einem Walnusszweig in der Hand dargestellt.

Gerade als Symbol der Fruchtbarkeit und der Frau sahen manche Mönche und Pfarrer in der Walnuss jedoch auch das Zeichen der Wollust und Sünde. So warnten sie davor, dass auf jedem Blättchen ein Teufel wohne, der mit Hexen unter den Bäumen Liebesorgien feierte. Auch sollte der Schatten der Bäume gesundheitsschädlich sein.

Obwohl die Walnuss keine einheimische Baumart in Mitteleuropa ist, konnte sie im Volksglauben eine deutlich wichtigere Stellung einnehmen als die allgegenwärtige Rotbuche. Vermutlich wurden auch alte, auf die Haselnuss bezogene Bräuche auf die Walnuss übertragen. Während in einzelnen Gebieten Süddeutschlands ein Haselzweig vor dem Blitz schützen soll, wird am Niederrhein dem Walnusszweig die gleiche Wirkung zugesprochen. In der Steiermark betrachtet man eine gute Nussernte im Herbst als Zeichen dafür, dass im nächsten Jahr viele Jungen geboren werden. In Oberösterreich wurden von heiratsfähigen Mädchen Stöcke in die Kronen der Nussbäume geworfen. Wenn der Stock nicht wieder herunterfiel, heiratete die Werferin noch im selben Jahr. Auch der Ratschlag, in der Neujahrsnacht die Zweige abzuschlagen, um im nächsten Jahr eine gute Ernte zu erzielen, beruht auf Aberglauben.[25]

Quellen und weiterführende Informationen

Einzelnachweise

  1. J. König: Die Hülle beweist: Die Walnuss ist wirklich eine Nuss. In: Informationsdienst Wissenschaft. vom 21. Juli 2006
  2. AID: Deutscher Nußkatalog 1960 – Richtlinien für den Wal- und Haselnußanbau, Land- und Hauswirtschaftlicher Informationsdienst, Bonn/Bad Godesberg, 1960
  3. Mathias Brunner ag Aktuell (1/06), Seite 4 (PDF-Datei)
  4. Julian Wiethold, Die Pflanzenreste aus den Aschengruben. Ergebnisse archäobotanischer Analysen. In: André Miron (Hrsg.), Archäologische Untersuchungen im Trassenverlauf der Bundesautobahn 8 im Landkreis Merzig-Wadern, saarbrücken 2000, 144; Stefanie Jacomet, u.a. (Hrsg.), Die jungsteinzeitliche Seeufersiedlung Arbon – Bleiche 3. Umwelt und Wirtschaft, 2004, 138-140.
  5. Pressemitteilung des Kuratoriums Baum des Jahres
  6. Loredana Sorg: Für die Kuriosität entschieden. Zürcher Oberländer. Wetzikon, 11. Juli 2012, S. 3.
  7. H. Pretzsch, Enzyklopädie der Holzgewächse – 2. Erg.Lfg. 10/95
  8. Statistik der FAO
  9. L. D. Lindsay: Quality Production of Walnuts. In: Proceedings of the 24th Geisenheim Meeting. 3.-5. Februar 2003, S. 35.
  10. 10,0 10,1 Spaccarotella, K. J. et al.: The effect of walnut intake on factors related to prostate and vascular health in older men. In: Nutrition Journal. 2. Jahrgang, Nr. 7, 2008, S. 13, PMID 18454862.
  11. Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Garching (Hrsg.): Lebensmitteltabelle für die Praxis. Der kleine Souci · Fachmann · Kraut. 4. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8047-2541-6, S. 406.
  12. Pharmacological Research 52 (2005) Understanding local Mediterranean diets: A multidisciplinary pharmacological and ethnobotanical approach hier online zuletzt eingesehen August 2009
  13. Walnüsse senken stressabhängigen Blutdruck. bild der wissenschaft. Abgerufen am 6. Oktober 2010.
  14. "Krebsforscher empfehlen Walnüsse für Prostata", GMX, 23. März 2010 hier online; inzw. nicht mehr verfügbar (3/2012)
  15. D. Grosser, W. Teetz: Einheimische Nutzhölzer (Loseblattsammlung). Herausgeber: CMA und AG Holz, 1985, ISSN 0446-2114.
  16. Was ist dieses Jahr mit den Walnüssen los?, Kraut und Rüben, 10/2010, S.43
  17. Erica Bänzinger: Das goldene Buch der Walnuss, Hädecke Verlag, Weil der Stadt 2008, ISBN 978-3-7750-0529-6
  18. Plin. nat. hist. XV, 86-91
  19. Colum. De arboribus 20
  20. Helmut Carl: Die deutschen Pflanzen- und Tiernamen: Deutung und sprachliche Ordnung. Heidelberg 1957, Neudruck Heidelberg und Wiesbaden, 1995, S. 235 und 270
  21. etymonline.com: walnut. Abgerufen am 2. November 2011
  22. Marianne Beuchert: Symbolik der Pflanzen, Insel Verlag, Frankfurt am Main und Leipzig 2004, ISBN 3-458-34694-5
  23. Plinius, Naturalis historia XV, 86
  24. Philipp Marinval, Étude carpologique d’offrandes alimentaires végétales dans les sépultures gallo-romaines: réflexions préliminaires. In: A. Ferdière (Hrsg.), Monde des morts, monde des vivants en Gaule rurale, 1993, 45-65.
  25. Jean-Denis Godet: Bäume und Sträucher. Neumann-Neudamm, Melsungen 1989, S. 34–35, ISBN 3-7888-0583-8

Literatur

  • Horst Schaarschmidt: Die Walnussgewächse. Westarp Wissenschaften, 2. überarbeitete Auflage, 1999, ISBN 3-89432-311-6.
  • Mark Bachofer, Joachim Mayer: Der neue Kosmos Baumführer. Stuttgart, 2006, ISBN 3-440-10217-3.
  • Erica Bänzinger: Das goldene Buch der Walnuss. Weil der Stadt, 2008, ISBN 978-3-7750-0529-6 (Kochbuch).
  • Ingrid und Peter Schönfelder: Das neue Handbuch der Heilpflanzen. Franckh-Kosmos Verlagsgesellschaft, 2004, ISBN 3-440-09387-5.
  • K. Hiller, M. F. Melzig: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage, 2010, Spektrum Akademischer Verlag, ISBN 3-827-42053-9.

Weblinks

Commons: Echte Walnuss (Juglans regia) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien