Orangerote Emilie
Orangerote Emilie | ||||||||||||
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Orangerote Emilie (Emilia coccinea) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Emilia coccinea | ||||||||||||
(Sims) G.Don |
Die Orangerote Emilie (Emilia coccinea) ist eine Pflanzenart der Gattung Emilia aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Beschreibung
Die Orangerote Emilie ist eine einjährige Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 50 Zentimeter erreicht. Die unteren Blätter sind spatelförmig, die oberen sitzend, spießförmig, den Stängel umfassend und am Grund entfernt gezähnt. Die Blütenköpfe sind lang gestielt, pinselförmig und messen 10 bis 13 × 9 bis 13 Millimeter. Zungenblüten sind nicht vorhanden. Die Blütenhülle ist 2/3 so lang wie die Blüten und krugförmig. Die Röhrenblüten sind orangerot bis feuerrot. Die Kronzipfel sind 1,6 bis 2,2 Millimeter lang.
Die Blütezeit reicht von Juni bis September.
Vorkommen
Die Orangerote Emilie stammt ursprünglich aus dem tropischen Afrika, wo sie auf Waldlichtungen und an Wegrändern wächst. Sie wurde im tropischen Asien und Amerika eingebürgert. Im Gebirge ist die Art bis in Höhenlagen von 4000 Meter zu finden.
Nutzung
Die Orangerote Emilie wird selten als Zierpflanze für Sommerblumenbeete genutzt. Sie ist vermutlich seit 1800 in Kultur.
Belege
- Eckehardt J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 624.