Pentaphragma
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- Asternartige
- Asterales
Pentaphragma | ||||||||||||
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Pentaphragma begoniaefolium, Illustration | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Pentaphragmataceae | ||||||||||||
J.Agardh | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Pentaphragma | ||||||||||||
Wall. ex G.Don |
Pentaphragma ist die einzige Pflanzengattung der Familie der Pentaphragmataceae innerhalb der Ordnung der Asternartigen (Asterales). Die Areale der Arten reichen von Südostasien bis zum Indonesischen Archipel. Die meisten Arten wachsen im westlichen Teil des Indonesischen Archipels.
Beschreibung
Pentaphragma-Arten sind mehr oder weniger sukkulente, ausdauernde krautige Pflanzen. [1] Die wechselständig und zweireihig an den Stängeln angeordneten Laubblätter sind einfach, sie sind bei vielen Arten an der Basis asymmetrisch. Die Blattränder sind ganz bis gezähnt. Nebenblätter fehlen.
Die Blüten stehen zymösen Blütenständen (Infloreszenzen) zusammen. Die meisten Arten besitzen zwittrige, wenige Arten eingeschlechtige Blüten. Die ungestielten, meist fünfzähligen Blüten sind radiärsymmetrisch bis schwach zygomorph. Die beiden Blütenhüllblattkreise sind deutlich verschieden. Von den fünf relativ großen Kelchblättern sind zwei größer und drei kleiner. Kronblätter gibt es meist fünf, manchmal nur vier; sie sind nicht miteinander verwachsen und jedes ist tief gelappt. Es gibt nur einen Kreis mit meist fünf, wenn nur vier Kronblätter vorhanden sind dann sind auch nur vier Staubblätter vorhanden, fertilen Staubblättern, die frei voneinander sind aber oft mit anderen Blütenteilen teilweise verwachsen sind. Zwei bis drei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen Fruchtknoten verwachsen. Der Griffel endet in einer kopfigen oder konischen Narbe. [1]
Systematik und Verbreitung
Die Erstbeschreibung der Gattung Pentaphragma erfolgte 1834 durch Nathaniel Wallich in David Don: A General History of the Dichlamydeous Plants, 3, S. 731 mit der Typusart Pentaphragma begoniifolia Wall. ex G.Don. Die Familie der Pentaphragmataceae wurde 1858 durch Jakob Georg Agardh in Theoria Systematis Plantarum, S. 95 aufgestellt. [2][3] Diese Gattung wurde früher in die Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae) eingeordnet.
Das Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen China (zwei Arten), Vietnam und Thailand über Singapur, Indonesien, Malaysia, die Philippinen bis Papua-Neuguinea.
Es gibt etwa 25 bis 30 Pentaphragma-Arten (Auswahl):
- Pentaphragma bartlettii Merrill
- Pentaphragma begoniaefolium Wall.
- Pentaphragma horsfieldii (Miq.) Airy Shaw
- Pentaphragma integrifolium Merr.
- Pentaphragma sinense Hemsl. & E.H.Wilson: Sie ist im südlichen Yunnan (Hekou, Pingbian, Xishuangbanna) und nördlichen Vietnam beheimatet.
- Pentaphragma spicatum Merr. (Syn.: Pentaphragma corniculatum Chun & F.Chun.): Sie gedeiht in tropischen Wäldern in Schluchten und in dichten Wäldern in Höhenlagen von etwa 1400 Meter im südwestlichen Guangdong (Xinyi), südlichen Guangxi (Daxin, Dongxing, Shiwan Dashan) und Hainan (Baisha, Baoting).
Quellen
- Die Familie der Pentaphragmataceae bei der APWebsite. (Abschnitt Systematik und Beschreibung)
- Die Familie der Pentaphragmataceae bei DELTA von L. Watson & M. J. Dallwitz. (Abschnitt Beschreibung)
- Deyuan Hong & Nicholas J. Turland: Pentaphragmataceae. In: Flora of China Editorial Committee: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Cucurbitaceae through Valerianaceae, with Annonaceae and Berberidaceae. Volume 19. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-04-9, S. 564–565 („Pentaphragmataceae - Familie und Gattung Online“ – Online-Text ist mit dem gedruckten Werk identisch). (Abschnitt Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Deyuan Hong & Nicholas J. Turland: Pentaphragmataceae. In: Flora of China Editorial Committee: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Cucurbitaceae through Valerianaceae, with Annonaceae and Berberidaceae. Volume 19. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-04-9, S. 564–565 („Pentaphragmataceae - Familie und Gattung Online“ – Online-Text ist mit dem gedruckten Werk identisch).
- ↑ Eintrag bei Tropicos. zuletzt eingesehen am 19. Juni 2011
- ↑ Eintrag bei GRIN. zuletzt eingesehen am 19. Juni 2011