Asternähnliche


Die Einteilung der Lebewesen in Systematiken ist kontinuierlicher Gegenstand der Forschung. So existieren neben- und nacheinander verschiedene systematische Klassifikationen. Das hier behandelte Taxon ist durch neue Forschungen obsolet geworden oder ist aus anderen Gründen nicht Teil der bei biologie-seite.de dargestellten Systematik.

Die Asternähnlichen (Asteridae) bilden in einigen Systematiken eine umfangreiche Unterklasse der Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrigen (Rosopsida). Sie entsprechen weitgehend den Asteriden.

Beschreibung

Die Kronblätter sind bei ihnen verwachsen (Sympetalie). Damit verbunden treten noch weitere abgeleitete Merkmale auf, wie tetracyclische Blüten (es sind also vier und nicht fünf Blütenblattkreise vorhanden); weil es nur noch einen episepalen, also über den Kelchblättern stehenden Staubblattkreis gibt; Polyandrie kommt niemals vor; die Fruchtblätter sind meist auf zwei reduziert, die Samenanlage ist tenuinucellat und besitzt ein Integument (unitegmisch). Hervorzuheben sind die Tendenzen zur Bildung von Scheinblüten (Pseudanthien), zygomorphen Blüten, Verwachsungen der Antheren und unterständigen Fruchtknoten.

Systematik

Die Asternähnlichen lassen sich in die folgenden 14 Ordnungen gliedern:

basale Gruppen

Euasterids I

Euasterids II

Quellen

Weblinks

Commons: Asternähnliche (Asteridae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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