Kopf-Primel
- Seiten mit Skriptfehlern
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Literatur/Parameterfehler
- Primeln
Kopf-Primel | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Kopf-Primel (Primula capitata) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Primula capitata | ||||||||||||
Hook. |
Die Kopf-Primel (Primula capitata) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Primelgewächse (Primulaceae).
Merkmale
Die Kopf-Primel ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 15 bis 30 Zentimeter erreicht. Der Blütenstand ist mehr oder weniger scheiben- oder kugelförmig. Die Endblüten des Blütenstands sind steril und bleiben geschlossen. Die Krone ist blau bis dunkelviolett.
Die Blütezeit reicht von Juli bis November.
Vorkommen
Die Kopf-Primel kommt im Himalaya und von Nord-Myanmar bis in die chinesische Provinz Yunnan vor. Sie wächst in Nadelwäldern und an sumpfigen Flussufern auf feuchtem Lehm in Höhenlagen von 4000 bis 5000 Meter.
Systematik
Primula capitata wurde 1850 von William Jackson Hooker in Curtis's Botanical Magazine, Band 76, Tafel 4550, erstbeschrieben[1]. Ein Synonym für Primula capitata ist Primula sphaerocephala Balf.f. & Forrest[2].
Es sind drei Unterarten bekannt:
- Primula capitata subsp. crispata: Die Unterseite der Blätter ist mehlig und weiß. Der Blütenstand ist scheibenförmig. Die Unterart kommt in Bhutan, Nordost-Indien, Sikkim und Süd-Tibet in Bergwäldern und auf Grasfluren in Höhenlagen von 2700 bis 5000 Meter vor.
- Primula capitata subsp. lacteocapitata (Balf.f. & W.W.Sm.) W.W.Sm.: Die Unterseite der Blätter ist cremefarben oder hellgelb und mehlig. Der Blütenstand ist kugelig. Die Unterart kommt in Nordost-Indien, Sikkim und Süd-Tibet in Waldsäumen und in Wiesen in Höhenlagen von 3000 bis 5000 Meter vor.
- Primula capitata subsp. spaerocephala (Balf.f. & Forrest) W.W.Sm. & Forrest: Die Blattunterseite ist nicht mehlig. Der Blütenstand ist kugelig. Die Unterart kommt in China in Südost-Tibet und in Yunnan an Flussufern sowie auf Lichtungen in Fichtenwäldern in Höhenlagen von 2800 bis 4200 Meter vor.
Nutzung
Die Kopf-Primel wird selten als Zierpflanze für Steingärten genutzt. Sie ist seit spätestens 1849 in Kultur. Es gibt zahlreiche Sorten.
Quellen
Literatur
- Eckehardt J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland. Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Band 5. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Einzelnachweise
- ↑ William Jackson Hooker: Primula capitata - Round-headed mealy Primerose. In: Curtis's Botanical Magazine. Band 76. London 1850 (Online – Tafel 4550 - Digitalisat bei Biodiversity Heritage Library).
- ↑ GRIN Taxonomy for Plants. Taxon: Primula capitata Hook. In: Germplasm Resources Information Network. United States Department of Agriculture - Agricultural Research Service, Beltsville Area, abgerufen am 20. Februar 2012 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).