Spindelbarsche
- Seiten mit Skriptfehlern
- Echte Barsche
Spindelbarsche | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Streber (Zingel streber) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Zingel | ||||||||||||
Cloquet, 1817 |
Die Spindelbarsche (Zingel) sind eine Gattung der Familie der echten Barsche, die im Gebiet der Rhône, der Donau und des Vardar vorkommt.
Merkmale
Spindelbarsche erreichen eine Länge von etwa 15 bis 50 Zentimetern. Namensgebend ist der spindelförmige Körperbau mit sehr schlankem Schwanzstiel. Die Augen sind mit einem Tapetum lucidum ausgestattet; sie lassen sich unabhängig voneinander bewegen (wie beim Chamäleon). Das Maul ist unterständig und hufeisenförmig. Entlang des Seitenlinienorgans liegen über 40 Schuppen. Die beiden Rückenflossen sind durch eine deutliche Lücke getrennt. Die Afterflosse weist 10 bis 13 1/2 verzweigte Strahlen auf, was sie von der Gattung Romanichthys mit 7 1/2 Strahlen abgrenzt. Die Schwimmblase fehlt.
Systematik
Der Gattung werden vier Arten zugerechnet:
- Rhone-Streber (Zingel asper) (Linnaeus, 1758) (auch: Rhonestreber, Roi du Doubs)
- Zingel balcanicus (Karaman, 1937)
- Streber (Zingel streber) (Siebold, 1863)
- Zingel (Zingel zingel) (Linnaeus, 1766)
Literatur
- Maurice Kottelat, Jörg Freyhof: Handbook of European Freshwater Fishes. Berlin 2007, ISBN 978-2-8399-0298-4, S. 526, 533.
Weblinks
- Spindelbarsche auf Fishbase.org (englisch)