Lärm


Als Lärm (hervorgegangen aus Alarm, das auf ital. all'arme „zu den Waffen” zurückgeht; auch Krach) werden Geräusche (Schalle) bezeichnet, die durch ihre Struktur (meist Lautstärke) auf die Umwelt (insbesondere Menschen) störend (Störschall), belastend oder gesundheitsschädigend wirken. Ob Geräusche als Lärm bewusst wahrgenommen werden, hängt besonders von der Bewertung der Schallquelle durch den Hörer ab[1]. Trotz akustischer Gewöhnung kann Lärm unbewusst weiter auf Körper und Seele wirken. Lärm kann den Biologischen Rhythmus stören (siehe auch Tag-Nacht-Rhythmus) und Schlafstörungen verursachen bzw. fördern.

Lärm entsteht manchmal zusammen mit Infraschall. Dieser wird vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen, er kann ähnliche Auswirkungen wie hörbarer Schall haben.

Begriff

Das Wort Lärm stammt vom italienischen all'arme, „zu den Waffen!“, und ist mit „Alarm“ verwandt. Noch bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts hinein war Lärm vor allem ein Begriff aus dem militärischen Bereich, wofür u. a. auch heute ungebräuchliche Zusammensetzungen wie „Lärmplatz“ (ein Ort, an dem Menschen unter Waffen traten), „Lärmbläser“ und „Lärmschläger“ (Trompeter bzw. Tambour, der den Aufruf zum Sammeln gab) zeugen.[2] Knapp hundert Jahre später definierte der deutsche Sprachforscher und Lexikograph Johann Christoph Adelung den Begriff Lärm als „ein jeder lauter, beschwerlicher Schall“. Kurt Tucholsky notierte später einmal: „Lärm ist das Geräusch der anderen.“[3] Heute wird Lärm z.B. in Gesetzestexten als „unerwünschter Schall“ definiert und enthält somit neben einer biophysikalischen und medizinischen auch eine subjektive Komponente. So können zum Beispiel Geräusche von Kinderspielplätzen je nach Hörer ganz unterschiedlich – von ablehnend bis erfreut – beurteilt werden.

Der für Lärm umgangssprachlich häufig verwendete Begriff Radau ist bereits für das 19. Jahrhundert in Berlin belegt; er entstammte der Studentensprache, wo er eine durch Endbetonung an fremdsprachige Wörter angeglichene, lautnachahmende Bildung darstellte. Von Berlin aus breitete er sich in andere Sprachregionen aus. Synonym dazu wird insbesondere ausgehend vom Ruhrgebiet übergreifend auf andere Regionen auch der Begriff Bohei oder auch Bahei (ursprünglich Buhei) im Sinne von „viel Lärm um nichts“ oder auch „viel Tamtam um etwas machen“ verwendet.[4]

Zum Wortumfeld gehören Begriffe wie

Wahrnehmung

Die Wahrnehmung von Geräuschen als Lärm und die Lärmwirkung auf den Menschen hängen zum einen von physikalisch messbaren Größen ab:

  • Schalldruckpegel
  • Tonhöhe: Hohe Töne werden anders empfunden als tiefe, in der Regel unangenehmer.
  • Tonhaltigkeit: Einzelne tonale Komponenten im Geräusch erhöhen die wahrgenommene Lautstärke
  • Impulshaltigkeit: Geräusche mit starken Pegeländerungen wie Hämmern werden als unangenehmer empfunden als Geräusche mit konstanter oder gleichmäßiger Lautstärke.

Fortschritte der Messtechnik haben es möglich gemacht, die Frequenz-Zusammensetzung von Geräuschen zu ermitteln, was besonders beim Fluglärm eine Rolle spielt.

Zum anderen sind subjektive Faktoren maßgebend, wenn es um die Stärke der Lärmbelästigung geht:

  • Tätigkeit: Während der Schlafenszeit wirkt Lärm extrem störend. Gleiches gilt bei Tätigkeiten, die hohe Konzentration erfordern.
  • Die persönliche Bewertung: Geräusche, die jemand mag, werden auch bei hohen Lautstärken nicht als störend empfunden, Geräusche, die jemand nicht mag, gelten schon bei kleinen Lautstärken als störend (z. B. bestimmte Musik).
  • Die soziale und kulturelle Bewertung: z. B. Kirchenglocken werden von weniger Menschen als störend bezeichnet als ein laufender Motor vor dem Haus.
  • Die persönliche Befindlichkeit: Bestimmte chronische oder akute Erkrankungen gehen mit einer erhöhten Lärmempfindlichkeit einher: z. B. Depressionen, Meningitis. Bei Epilepsie und Eklampsie kann Lärm ein Auslösefaktor für einen Anfall sein. Auch der allgemeine gesundheitliche Zustand eines Menschen kann sich auf die Lärmempfindlichkeit auswirken.

Von Lärmbelästigung wird dann gesprochen, wenn aufgrund auftretender Geräusche eine Aktivität unterbrochen bzw. behindert wird. Besonders lärmempfindlich reagieren Personen,

  • wenn die sprachliche Kommunikation gestört wird; z. B. ein lautes Gespräch am Nachbartisch das Zuhören erschwert,
  • wenn sie Denkleistungen erbringen, z. B. Auswendiglernen von Texten oder lernende Kinder in lauten Klassenräumen,
  • wenn sie schlafen wollen.

Lärm kann die sprachliche Kommunikation beeinträchtigen, Gedankengänge unterbrechen, Entspannung verhindern sowie das Ein- und Durchschlafen erschweren.

Lärmquellen

Lärm kann unterschiedlichen Erzeugerquellen zugeordnet werden. Daraus ergeben sich verschiedene Wahrnehmungszusammenhänge und auch unterschiedliche Lärmwirkungen. Je nach der Quelle werden folgende Arten von Lärm unterschieden:

Diese Aufzählung ist nicht vollständig, entspricht aber den Einteilungen im deutschen Rechtssystem. Daneben gibt es weitere Lärmquellen wie Glockengeläut, Schießplätze, öffentliche Veranstaltungen, die teilweise in besonderen Regelwerken beschrieben sind. Im Zuge der europäischen Einigung wurde der Begriff Umgebungslärm neu geprägt, um die Gesamtheit der menschlichen Wahrnehmung verschiedener Lärmquellen zu erfassen.

Messung und -bewertung

Gemessen werden Schallereignisse mit Schallpegelmessern. Für die Einordnung und Bewertung von Schall als Lärm gibt es mehrere Möglichkeiten. Durchgesetzt hat sich in Deutschland als Maßeinheit das dB(A) für den Schalldruckpegel, wobei versucht wird, mittels technischer Einrichtungen die Empfindlichkeit des menschlichen Ohres bei bestimmten Tonhöhen z. B. zwischen 1 und 2 kHz zu berücksichtigen. Neben dem Schalldruckpegel sind die Dauer des Geräuschs, die Tageszeit, die Frequenzzusammensetzung und die Häufigkeit zu berücksichtigen.

Schalldruckpegel

Bewertungsfilter A, B, C, D und Empfindlichkeit des Gehörs

Grundlage für die rechtliche Bewertung von Schallen sind je nach den in Deutschland gültigen Vorschriften und Normen die Messung oder Berechnung der Schallemission. Da eine bewertete Messung des Schalldruckpegels die empfundene Lautstärke und auch die potentielle Schädigung des Gehörs nur unvollkommen wiedergibt, werden für bestimmte Geräuscheigenschaften noch Zuschläge auf den physikalischen Pegel vergeben, so z. B. für Tonhaltigkeit („Quietschen“) und Impulshaltigkeit („Hämmern“). Aus dem physikalischen Schalldruckpegel und den Zuschlägen werden Beurteilungspegel gebildet. Die Berechnungs- und Messverfahren unterscheiden sich teilweise grundlegend (z. B. Fluglärm und Straßenverkehrslärm). Häufig werden Jahresmittelwerte berechnet, aus denen die Lärmspitzenbelastung etwa in den Hauptverkehrszeiten nicht mehr erkennbar ist.

Lautheit

Messverfahren zur Lautheitsmessung können die Lautstärkewahrnehmung des Menschen relativ genau beschreiben. Die Normen DIN 45631 bzw. ISO 532 B beschreiben Verfahren zur Lautheitsmessung. Ergebnis dieser Messungen ist die Lautheit in Sone. Das Sone ist ein lineares Maß, eine Verdoppelung der Lautheit in Sone entspricht einer Verdoppelung der wahrgenommenen Lautstärke. Um vergleichbare Größen zur Pegelmessung zu erhalten, wird das Ergebnis von Lautheitsmessungen auch als – ebenfalls logarithmischer – Lautstärkepegel in Phon angegeben.

Lärmwirkungen

Lärm kann für seine Umwelt, Menschen und Tiere, belastend und schädigend wirken.[5] Lärm kann über das Gehör die Gesundheit insgesamt beeinträchtigen, an Lärm kann man sich nicht gewöhnen[6][7][8] Lärm ist ein Umweltfaktor, der sich nicht nur auf den Menschen bezieht, da auch zahlreiche Tiere in ihrer Kommunikation auf Schallsignale angewiesen sind. Auswirkungen wurden z.B. bei Singvögeln in städtischer Umgebung beobachtet.[9]

Die Weltgesundheitsorganisation WHO ermittelt in einer im Frühjahr 2011 veröffentlichten Studie Lärm als zweitgrößtes Gesundheitsrisiko.[10][11]

Allgemein

Häufige Lärmereignisse z. B. durch Fluglärm, können bereits bei weitaus niedrigeren Schallpegeln die Gesundheit gefährden. Schon 1910 prophezeite Robert Koch: „Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso unerbittlich bekämpfen müssen, wie die Cholera und die Pest“. Angriffspunkt des Lärms ist dabei nicht das Ohr, sondern die Störung des Haushalts von Stresshormonen, insbesondere Cortisol und andere Kortikosteroide.

Lärmbelastung im Schlaf, etwa Nachtfluglärm, gilt als besonders kritisch. So führt nächtlicher Lärm bereits bei Einzelpegeln von unter 45 dB(A) zu Gesundheitsgefährdungen, wenn sich die Einzelpegel um mehr als 3 dB vom Geräuschhintergrund unterscheiden. Nach übereinstimmenden wissenschaftlichen Untersuchungen wird eine Erhöhung um 10 dB als Verdopplung der Lautstärke empfunden.

Bereits bei einem Schalldruckpegel ab 55 dB(A) werden Geräusche vermehrt als Lärmbelästigung empfunden. Halten diese über einen längeren Zeitraum an, werden die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden verringert. Schon Geräusche von 65 bis 75 dB(A) bewirken im Körper Stress. Dieser kann zu arterieller Hypertonie (hohem Blutdruck)[12], Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Myokardinfarkt (Herzinfarkt) führen. Lärm kann auch für eine Verminderung der Magensekretbildung sorgen und Ursache von Magengeschwüren sein.

Weitere Folgen durch Lärmeinwirkung sind:

  • Beeinträchtigung des Befindens, da Lärm als lästig, nervend oder störend empfunden wird
  • Erhöhtes Unfallrisiko durch Verdecken von Warnsignalen
  • Verminderung des körperlichen und geistigen Leistungsvermögens

Menschliches Gehör

Bei Dauerschalleinwirkungen mit A-bewerteten Schalldruckpegeln ab 85 dB ist das menschliche Gehör gefährdet. Wirken Geräusche dieser Stärke über längere Zeiträume auf einen Menschen ein, ist mit der Entwicklung einer Schwerhörigkeit zu rechnen. Berufsbedingte Einschränkungen des Hörvermögens stehen gegenwärtig in Deutschland an erster Stelle aller Berufserkrankungen.

Bei einem Schalldruckpegel über 120 dB(A) kann schon ein einmaliges Lärmereignis das Gehör schädigen (akutes Schalltrauma), insbesondere wenn die Schmerzschwelle überschritten wird.

Menschliches Verhalten

Die o.g. allgemeinen Wirkungen haben auch Auswirkungen auf das menschliche Verhalten:[13]

  • bereits bei 45 dB(A) ist eine entspannte Konversation erschwert
  • bei 50 dB(A) heben Betroffene die Stimme an
  • bei 60 dB(A) müssen Betroffene laut sprechen
  • bei mehr als 65 dB(A) Außenbelastung ändern Anwohner ihr Verhalten, d.h. sie halten Fenster geschlossen und Balkone werden nicht mehr genutzt.

Lärmnutzung

Schallkanone an Bord der Queen Mary II

Die häufigste Anwendungsform von absichtlicher Lärmnutzung sind Lärminstrumente im Freizeitbereich. Vor allem im südafrikanischen Raum sind die seit der Fußball-WM 2010 auch in Europa bekannten Vuvuzela-Fanfaren sehr beliebt. Vielen Kindern macht es Spaß, mit Trillerpfeifen, Ratschen, Blockflötenköpfen o. ä. einfach nur Lärm zu machen.

Lärm kann auch absichtlich gegen Menschen eingesetzt werden. Sogenannte Schallkanonen können als nicht tödlich wirkende Mittel z. B. gegen Piraterie[14] zum Einsatz kommen. Auch die New Yorker Polizei benutzte LRAD (Long Range Acoustic Devices) bei Demonstrationen.[15] Dabei wird der Angreifende mittels gerichteter Lautsprecher mit für Menschen unerträglichem Lärm beschallt. Dieser Lärm zeichnet sich durch ein speziell für Menschen sehr unangenehmes Frequenzspektrum und besonders großen Schalldruck aus.[16]

Lärmbekämpfung

Um Lärm zu vermeiden oder ihm entgegenzuwirken, werden verschiedene Maßnahmen zur Lärmbekämpfung oder zum Lärmschutz eingesetzt. In Deutschland gibt es eine Vielzahl gesetzlicher Regelungen, auf europäischer Ebene wurde die Umgebungslärmrichtlinie erlassen.

Der Tag gegen Lärm ist die deutsche Variante des internationalen Noise Awareness Day, was ungefähr „Tag, dem Lärm Beachtung zu schenken“ oder „Tag des Lärmbewusstseins“ bedeutet. Der Tag gegen Lärm wird von der Deutschen Gesellschaft für Akustik organisiert und ist in ganz Deutschland mit verschiedenen Aktionen verbunden, bei denen möglichst alle Altersgruppen angesprochen werden sollen. So gab es im Laufe der Jahre einen Malwettbewerb für Kinder, eine virtuelle Hörreise (Video bzw. CD) und Stadtführungen zum Thema. Er findet jährlich im Monat April statt. Alle, die mit Lärmschutz, Schutz der Ruhe, gutem Hören und Zuhören befasst sind, können sich mit regionalen oder überregionalen Aktionen beteiligen.

Das Umweltbundesamt beklagt, dass „Lärmbewusstsein“, anders als bei anderen negativen Umwelteinflüssen, gesellschaftlich kaum ausgeprägt sei. Kaum jemand verzichte auf Aktivitäten „um Lärm zu vermeiden“.[17]

Verweise

Siehe auch

Literatur

  • Theodor Lessing: Der Lärm. Eine Kampfschrift gegen die Geräusche unseres Lebens. 1908
  • Uwe Laucken, Ulrich Mees: Logographie des alltäglichen Lebens. Leid, Schuld und Recht in Beschwerdebriefen über Lärm. Schriftenreihe der Universität Oldenburg, 1987; ISBN 3-87358-287-2
  • Murray Schafer: Klang und Krach. Eine Kulturgeschichte des Hörens. Frankfurt/Main 1988. ISBN 3-610-08498-7
  • Gerald Fleischer: Lärm – der tägliche Terror. Verstehen – Bewerten – Bekämpfen. Trias, Stuttgart 1990
  • Sieglinde Geisel: Nur im Weltall ist es wirklich still: Vom Lärm und der Sehnsucht nach Stille. Galiani, Berlin 2010; ISBN 3-86971-015-2
  • Jürgen H. Maue, Heinz Hoffmann, Arndt von Lüpke: 0 Dezibel plus 0 Dezibel gleich 3 Dezibel. Schmidt, Berlin 2003; ISBN 3-503-07470-8
  • Stephan Marks: Es ist zu laut! Ein Sachbuch über Lärm und Stille. Fischer, Frankfurt am Main 2003; ISBN 3-596-13993-7

Weblinks

Wikiquote: Lärm – Zitate
Wiktionary: Lärm – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. deutschlandradio Lärm - Die Schattenseite unserer modernen Welt?
  2. Grimms Wörterbuch online, Eintrag Lärm
  3. Peter Payer: Vom Geräusch zum Lärm. Zur Geschichte des Hörens im 19. und frühen 20. Jahrhundert. In: Wolfram Aichinger, Franz X. Eder, Claudia Leitner (Hrsg.): Sinne und Erfahrung in der Geschichte. Querschnitte 13, StudienVerlag, Innsbruck 2003; S. 173–192
  4. Etymologie Deutschland – Lautmalerei
  5. Hartmut Ising, Barbara Kruppa: Zum gegenwärtigen Erkenntnissstand der Lärmwirkungsforschung: Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels, Umweltmed Forsch Prax 6 (4), 1-9, 2001
  6. Verkehrsclub Schweiz
  7. Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (1999), Sondergutachten 'Umwelt und Gesundheit' zu Fragen der Belästigung durch umweltbedingten Lärm: "Bei gleichbleibendem Lärmpegel bleibt die Lärmbelästigung gleich, es gibt keinen Hinweis auf eine Gewöhnung an den Lärm. Bleibt eine hohe Belästigung über längere Zeit bestehen, ist diese Beanspruchung als negativer Stress (Disstress) einzustufen."
  8. Hartmut Ising, Barbara Kruppa: Zum gegenwärtigen Erkenntnissstand der Lärmwirkungsforschung: Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels In: Umweltmed Forsch Prax 6 (4) (2001), S. 4
  9. Hans Slabbekoorn, Margriet Peet: Birds singing at a higher pitch in urban noise; Nature, Ausgabe 424 vom 17. Juli 2003, S. 267
  10. euro.who.int, 30. März 2011: WHO präsentiert neue Erkenntnisse zu Gesundheitsfolgen von Verkehrslärm in Europa (5. Oktober 2012)
  11. euro.who.int, Weltgesundheitorganisation, Regionalbüro Europa: Burden of disease from environmental noise (10. April 2010)
  12. Ising H, Günther T, Melchert HU: Demonstration and mechanism of blood pressure elevation due to occupational noise, Zentralbl Arbeitsmed Arbeitsschutz Prophyl Ergonomie. 1980;30(6):194-203, PMID 7467901
  13. Vorlesung "Umweltschutztechnik" von Prof. Dr. Ulrich Förstner an der Technischen Universität Hamburg Harburg
  14. Spiegel-online, November 2005 (englisch)
  15. ABC News. Technology & Science. August 25, 2004. ABC-News, August 2004 (englisch)
  16. Posaunen gegen Piraten, Wiwo-Artikel, 2009
  17. Auswirkungen von Lärm: Warum tun wir uns das an?, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24.08.2012. Abgerufen am 24. August 2012.

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