Chloridoideae
Chloridoideae | ||||||||||||
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Hundszahngras (Cynodon dactylon) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Chloridoideae | ||||||||||||
Kunth ex Beilschm. |
Die Chloridoideae sind eine Unterfamilie der Süßgräser (Poaceae).
Merkmale
Die Vertreter der Unterfamilie sind einjährige oder ausdauernde Gräser mit Rhizomen und Ausläufern, die rasenbildend oder niederliegend sind. Sie sind meist krautig, seltener verholzt. Die Halme sind fest oder hohl.
Die Blätter stehen distich. Das Blatthäutchen fehlt meist auf der abaxialen Seite, selten ist es als Haarkranz vorhanden. Adaxial ist es ein Häutchen. Die Blattspreiten sind meist relativ schmal mit Pseudo-Blattstielen. Die Nervatur ist parallel. Die Blattscheiden sind meist nicht geöhrt. Das Mesophyll ist gewöhnlich radiär angeordnet, ein adaxiales Palisadenparenchym fehlt. Die für C4-Pflanzen typische Kranz-Anatomie ist vorhanden. Die Mittelrippe ist einfach.
Die Blütenstände sind Ähren, verzweigte Ähren oder Trauben. Die Ährchen sind meist zwittrig, seltener eingeschlechtig, dann sind die Pflanzen häufig diözisch. Es sind zwei Hüllspelzen vorhanden. Die Ährchen sind meist seitlich zusammengedrückt und zerfallen über den Hüllspelzen. An den Deckspelzen werden selten Grannen gebildet und kommen meist in der Einzahl vor. Die Vorspelzen sind gut entwickelt. Es gibt zwei fleischige, kahle Lodiculae, sie können aber auch fehlen. Es werden ein bis drei Staubblätter gebildet. Der Fruchtknoten ist kahl und besitzt kein apikales Anhängsel. Es gibt zwei freie Griffel mit je einer Narbe.
Die Karyopse besitzt oft ein freies Perikarp. Der Nabel ist kurz. Das Endosperm ist hart, Fette fehlen, die Stärkekörner sind einfach oder zusammengesetzt. Der Embryo ist meist groß, selten klein. Ein Epiblast ist meist vorhanden, selten fehlend. Eine Scutellum-Spalte ist vorhanden. Das Internodium des Mesokotyls ist verlängert. Die Blattränder des Embryos berühren sich, seltener überlappen sie sich.
Die Basis-Chromosomenzahl ist x = (7, 8), 9, 10.
Die meisten Arten sind C4-Pflanzen vom PCK oder NADME-Typ. Lediglich Eragrostis walteri und Merxmuellera rangei sind C3-Pflanzen.
Verbreitung
Die Arten der Chloridoideae kommen besonders in Trockengebieten vor, besonders in den Tropen und Subtropen. In den temperaten Gebieten sind sie weniger vertreten.
Systematik
Die Unterfamilie umfasst rund 1400 Arten. Ihre Schwestertaxon sind die Arundinoideae. Die klassische Gliederung in Triben ist durch molekularbiologische Daten nicht gedeckt, jedoch gibt es noch keine neue Gliederung.
Es gibt folgende Triben:[1]
- Tribus Cynodonteae[2]
- Aegopogon Humb. & Bonpl. ex Willd., mit etwa vier Arten von den südlichen USA und Mexiko bis Argentinien und Peru
- Afrotrichloris Chiov., mit zwei Arten im tropischen Ostafrika
- Astrebla F. Muell., mit vier Arten in Australien
- Austrochloris Lazarides, mit nur einer Art, in Queensland:
- Austrochloris dichanthioides (Everist) Lazarides
- Bouteloua Lagasca, mit etwa 29 Arten in Amerika
- Brachyachne (Benth.) Stapf, mit etwa zehn Arten im tropischen Afrika und zwischen Java und Australasien
- Buchloe Engelm., mir der einzigen Art; sie kommt in Nordamerika und Mexiko vor:
- Buchloe dactyloides (Nutt.) Engelm.
- Catalepis Stent & Stapf, mit nur einer Art, die in Südafrika vorkommt:
- Catalepis gracilis Stent & Stapf
- Chloris Sw., mit etwa 61 Arten
- Chrysochloa Swallen, mit vier Arten im tropischen Afrika
- Craspedorhachis Benth., mit drei Arten, die im tropischen Afrika vorkommen
- Ctenium Panzer, mit etwa 21 Arten, die in Amerika, Afrika und Madagaskar vorkommen
- Hundszahngräser (Cynodon Rich.), mit etwa neun Arten
- Daknopholis W. Clayton, mit nur einer Art, die in Ostafrika, in Madagaskar und Aldabra vorkommt:
- Daknopholis boivinii (A. Camus) Clayton
- Decaryella A. Camus, mit nur einer Art, die in Madagaskar vorkommt:
- Decaryella madagascariensis A. Camus
- Dignathia Stapf, mit etwa 5 Arten, die im tropischen Ostafrika und in Indien vorkommen
- Enteropogon Nees, mit etwa 17 Arten
- Eustachys Desv., mit etwa 15 Arten im tropischen Amerika und in Afrika
- Farrago Clayton, mit nur einer Art; sie kommt in Tansania vor:
- Farrago racemosa Clayton
- Gymnopogon P. Beauv., mit etwa 13 Arten in Amerika
- Harpochloa Kunth, mit zwei Arten in Afrika
- Hilaria Kunth, mit etwa 10 Arten in Nordamerika
- Kampochloa Clayton, mit nur einer Art, die im südlichen tropischen Afrika vorkommt:
- Kampochloa brachyphylla Clayton
- Leptothrium Kunth, mit zwei Arten, einer in der Karibik und einer zwischen Senegal und Pakistan
- Lepturidium Hitchc. & Ekman, mit nur einer Art, die in Kuba vorkommt:
- Lepturidium insulare Hitchc. & Ekman
- Lepturopetium Morat, mit zwei Arten, eine in Neukaledonien, die andere auf den Marshallinseln
- Lintonia Stapf, mit zwei Arten im tropischen Ostafrika
- Lopholepis Decne., mit nur einer Art, die in Indien und Sri Lanka vorkommt:
- Lopholepis ornithocephala (Hook.) Steud.
- Melanocenchris Nees, mit etwa drei Arten, die vom tropischen Afrika bis Indien und Sri Lanka vorkommen
- Microchloa R. Br., mit etwa sechs Arten, von denen eine pantropisch verbreitet ist, aber die andern nur in Afrika vorkommen
- Monelytrum Hack. ex Schinz, mit nur einer Art, die in Südwestafrika vorkommt:
- Monelytrum luederitzianum Hack. Diese Art, die in Namibia hauptsächlich im westlichen und nördlichen Teil und im südlichen Angola vorkommt, hat dort den deutschen Namen Lüderitzgras. Benannt worden ist es nach dem ersten Landbesitzer in Namibia, Adolf Lüderitz.[3]
- Mosdenia Stent., mit nur einer Art, die im südlichen Afrika vorkommt:
- Mosdenia leptostachys (Ficalho & Hiern) Clayton
- Neobouteloua Gould, mit zwei Arten in Argentinien
- Neostapfiella A. Camus, mit drei Arten in Madagaskar
- Oxychloris Lazarides, mit nur einer Art, die in Australien vorkommt:
- Oxychloris scariosa F. Muell.) Lazarides
- Perotis Aiton, mit etwa 13 Arten in den Tropen
- Pleuraphis Torr. (die Arten werden auch zu Hilaria gestellt)
- Pogonochloa C.E. Hubb., mit nur einer Art, die im südlichen tropischen Afrika vorkommt:
- Pogonochloa greenwayi C.E. Hubb.
- Polevansia De Winter, mit nur einer Art, die in Südwestafrika vorkommt:
- Polevansia rigida De Winter
- Pommereulla L. f., mit nur einer Art, die im südlichen Indien und in Sri Lanka vorkommt:
- Pommereulla cornucopiae L. f.
- Pseudozoysia Chiov., mit nur einer Art, die in Somalia vorkommt:
- Psudozoysia sessilis Chiov.
- Schaffnerella Nash. mit nur einer Art, die in Mexiko vorkommt:
- Schaffnerella gracilis (Benth.) Nash
- Schedonnardus Steud., mit nur einer Art, die in den südlichen USA vorkommt:
- Schedonnardus paniculatus (Nutt.) Trel.
- Schoenefeldia Kunth, mit zwei Arten in den Tropen
- Schlickgräser (Spartina Schreb.), mit etwa 16 Arten, die an den Küsten von Nordamerika, Europa und Nordafrika vorkommen
- Tetrachaete Chiov., mit nur einer Art, die in Tansania, Äthiopien und Arabien vorkommt:
- Tetrachaete eleonuroides Chiov.
- Tetrapogon Desf., mit fünf Arten, die hauptsächlich in Afrika, Arabien und Indien vorkommen
- Tragus Haller, mit etwa acht Arten in den tropischen und subtropischen Gebieten und darunter nur einer Art, die auch in Süd- und Mitteleuropa vorkommt:
- Klettengras (Tragus racemosus (L.) All.)
- Trichloris E. Fourn. ex Benth., mit etwa zwei Arten, die in Amerika vorkommen
- Willkommia Hack., mit etwa drei Arten in Afrika ud einer Art in den südlichen USA, die auch in Südamerika eingeschleppt wurde
- Zoysia Willd., mit etwa acht Arten in Südostasien, Australien und Neuseeland
- Tribus Eragrostideae[4]
- Acrachne Wight & Arn. ex Chiov., mit etwa drei Arten in den Tropen
- Aeluropus Trin., mit etwa fünf Arten, die an salzhaltigen Standorten vom Mittelmeergebiet und Afrika bis nach Indien und China gedeihen und von denen zwei Arten auch in Europa vorkommen
- Allolepis Soderstr. & H.F. Decker, mit nur einer Art, die im Gebiet der südlichen USA und in Mexiko vorkommt:
- Allolepis texana (Vasey) Soderstr. & H.F. Decker
- Apochiton C.E. Hubb., mit nur einer Art, die im tropischen Ostafrika vorkommt:
- Apochiton burttii C.E. Hubb.
- Bealia Scribn. (die Arten werden auch zu Muhlenbergia gestellt)
- Bewsia Gooss., mit nur einer Art, die in Südafrika vorkommt:
- Bewsia biflora (Hack. ex Schinz) Gooss.
- Blepharidachne Hack., mit vier Arten in den USA, in Mexiko und in Argentinien
- Blepharoneuron Nash, mit zwei Arten, die in Nordamerika und Mexiko vorkommen
- Brachychloa S.M. Phillips, mit zwei Arten, die in Südafrika und in Mosambik vorkommen
- Calamovilfa (A. Gray) Hack. ex Scribn. & Southworth, mit fünf Arten, die in Nordamerika vorkommen
- Chaboissaea E. Fourn., mit bis zu vier Arten, die aber auch zu Muhlenbergia gestellt werden
- Cladoraphis Franch., mit zwei Arten
- Coelachyrum Hochst. & Nees, mit etwa sechs Arten, die von Afrika und Arabien bis Pakistan vorkommen
- Crypsis Aiton, mit etwa neun Arten, die vom Mittelmeergebiet bis China und im tropischen Afrika vorkommen
- Dactyloctenium Willd., mit etwa 12 Arten
- Dasyochloa Willd. ex Rydb., mit nur einer Art, die in Nordamerika und Mexiko vorkommt:
- Dasyochloa pulchella (Kunth) Willd. ex Rydb.
- Desmostachya (Stapf) Stapf, mit nur einer Art, die von Afrika und Vorderasien bis nach Thailand vorkommt:
- Desmostachya bipinnata (L.) Stapf
- Dinebra Jacq., mit etwa 3 bzw. 24 Arten, die von anderen Autoren zu Leptochloa gerechnet werden
- Distichlis Raf., mit etwa sieben Arten (6 in Amerika, einer in Australien)
- Drake-brockmania Stapf, mit zwei Arten in Afrika
- Ectrosia R. Br., mit 12 Arten vom tropischen Australien bis Neuguinea
- Ectrosiopsis (Ohwi) Jansen, mit nur einer Art, die in Australien, Neuguinea und auf den Karolinen vorkommt:
- Ectrosiopsis lasioclada (Merr.) Jansen
- Eleusine Gaertn., mit etwa 10 Arten in Afrika und Südamerika, von denen aber mindestens eine Art, Eleusine indica (L.) Gaertn. auch pantropisch verbreitet ist
- Entoplocamia Stapf, mit nur einer Art, die in Südwestafrika vorkommt, und dort deutsch Knopfgras heißt[5]:
- Entoplocamia aristulata (Hack. ex Rendle) Stapf
- Eragrostiella Bor, mit etwa fünf Arten, die zwischen Sri Lanka und Australien vorkommen
- Liebesgräser (Eragrostis Wolf), mit etwa 350 Arten
- Erioneuron Nash, mit etwa drei Arten in Nordamerika
- Fingerhuthia Nees, mit zwei Arten in Südafrika
- Gouinia E. Fourn., mit etwa 12 Arten im tropischen Amerika
- Habrochloa C.E. Hubb., mit nur einer Art, die in Afrika vorkommt:
- Habrochloa bullockii C.E. Hubb.
- Halopyrum Stapf, mit nur einer Art:
- Halopyrum mucronatum (L.) Stapf, die an den Küsten des Indischen Ozeans vorkommt
- Harpachne Hochst. ex A. Rich., mit zwei Arten in Nord- und Nordostafrika und einer Art in China
- Heterachne Benth., mit etwa drei Arten in Nordaustralien
- Hubbardochloa Auquier, mit nur einer Art in den Gebirgen Zentralafrikas:
- Hubbardochloa gracilis Auquier
- Indopoa Bor, mit nur einer Art, die in Indien vorkommt:
- Indopoa paupercula (Stapf) Bor
- Jouvea E. Fourn., mit zwei Arten, die von Niederkalifornien bis Panama vorkommen
- Kengia Packer, mit nur einer Art, die in Nordostchina vorkommt:
- Kengia kitagawae (Honda) Packer
- Leptocarydion Hochst. ex Stapf, mit nur einer Art, die in Ost- und Südafrika vorkommt:
- Leptocarydion vulpiastrum (De Not.) Stapf
- Leptochloa P. Beauv., mit etwa 34 Arten
- Lophacme Stapf, mit zwei Arten, die in Zentralafrika vorkommen
- Lycurus Kunth, mit etwa drei Arten in den tropischen und warmen Gebieten Amerikas
- Monanthochloe Engelm., mit zwei Arten in den südlichen USA, in Westindien und Argentinien
- Monodia S.W.L. Jacobs, mit nur einer Art, die in Westaustralien vorkommt:
- Monodia stipoides S.W.L. Jacobs
- Muhlenbergia Schreb., mit etwa 162 Arten hauptsächlich im tropischen und warmen Amerika und wenigen Arten in Zentral- und Ostasien
- Munroa Torr., mit fünf Arten in Amerika
- Myriostachya (Benth.) Hook. f., mit nur einer Art, die Sri Lanka, in Bengalen, Myanmar und auf der Malayischen Halbinsel vorkommt:
- Myriostachya wightiana (Nees ex Steud.) Hook. f.
- Neesiochloa Pilg., mit nur einer Art, in Brasilien:
- Neesiochloa barbata (Nees) Pilg.
- Neyraudia Hook. f., mit vier Arten in Afrika, in Asien und eingebürgert auch in Amerika vorkommen
- Ochthochloa Edgew., mit nur einer Art, die in Nord- und Nordostafrika und in Vorderasien bis nach Pakistan vorkommt
- Ochthochloa compressa (Forssk.) Hilu
- Odyssea Stapf, mit zwei Arten, die in Afrika und an der Küste des Roten Meeres vorkommen
- Orinus Hitchc., mit etwa vier Arten, die in Kaschmir, Tibet und China vorkommen
- Oropetium Trin., mit sechs Arten in den Tropen von Afrika und Asien
- Pereilema J. Presl, mit vier Arten in den Tropen Amerikas
- Planichloa B.K. Simon (die einzige Art, P. nervilemma B.K. Simon wird auch zu Ectrosia gestellt)
- Plectrachne Henrard (mit bis zu 16 Arten in Australien, die aber auch zu Triodia gestellt werden)
- Pogonarthria Stapf, mit vier Arten in Afrika
- Pogononeura Napper, mit nur einer Art, die im tropischen Ostafrika vorkommt:
- Pogononeura biflora Napper
- Psammagrostis C.A. Gardner & C.E. Hubb., mit nur einer Art, die in Westaustralien vorkommt:
- Psammagrostis wiseana C.A. Gardner & C.E. Hubb.
- Psilolemma S.M. Phillips, mit nur einer Art, die in Ostafrika vorkommt:
- Psilolemma jaegeri (Pilg.) S.M. Phillips
- Redfieldia Vasey, mit nur einer Art, die in den USA vorkommt:
- Redfieldia flexuosa (Thurb.) Vasey
- Reederochloa Soderstr. & H.F. Decker, mit nur einer Art, die in Mexiko vorkommt:
- Reederochloa eludens Soderstr. & H.F. Decker
- Rheochloa Filg., P.M. Peterson & Y. Herrera, mit nur einer Art, die in Brasilien vorkommt:
- Rheochloa scabriflora Filg., P.M. Peterson & Y. Herrera
- Richardsiella Elffers & Kenn.-O'Byrne, mit nur einer Art, die in Sambia vorkommt:
- Richardsiella eruciformis Elffers & Kenn.-O'Byrne
- Schenckochloa J.J. Ortíz (wird auch zu Gouinia E. Fourn. gestellt)
- Sclerodactylon Stapf, mit nur einer Art, die an der ostafrikanischen Küste und auf den Inseln des Indischen Ozeans vorkommt:
- Sclerodactylon macrostachyum (Benth.) A. Camus
- Scleropogon Phil., mit nur einer Art, die in den USA, in Mexiko, Argentinien und Chile vorkommt:
- Scleropogon brevifolius Phil.
- Silentvalleya V.J. Nair, Sreek., Vajr. & Bhargavan, mit nur einer Art, die in Indien vorkommt:
- Silentvalleya nairii V.J. Nair, Sreek., Vajr. & Bhargavan
- Sohnsia Airy Shaw, mit nur einer Art, die in Mexiko vorkommt:
- Sohnsia filifolia (E. Fourn.) Airy Shaw
- Sporobolus R. Br., mit etwa 160 Arten, die in Amerika, Asien und Afrika vorkommen und nur einer Art in Europa
- Steirachne Ekman, mit zwei Arten, die in Brasilien vorkommen
- Swallenia Soderstr. & H.F. Decker, mit nur einer Art, die in Kalifornien vorkommt:
- Swallenia alexandrae (Swallen) Soderstr. & H.F. Decker
- Symplectrodia Lazarides, mit zwei Arten, die in Australien vorkommen
- Tetrachne Nees, mit nur einer Art:
- Tetrachne dregei Nees, die in Südafrika vorkommt
- Thellungia Stapf (wird auch zu Eragrostis Wolf gestellt)
- Trichoneura Andersson, mit etwa acht Arten, die in Afrika, in den USA, in Peru und auf den Galapagosinseln vorkommen
- Tridens Roem. & Schult., mit etwa 16 Arten, die in Amerika und in Angola vorkommen
- Triodia R. Br. (inkl. Plectrachne Henrard), mit etwa 65 Arten in Australien
- Triplasis P. Beauv., mit zwei Arten, die zwischen den USA und Costa Rica vorkommen
- Tripogon Roem. & Schult., mit etwa 39 Arten in den Tropen Afrikas und Asiens
- Triraphis R. Br., mit etwa acht Arten im tropischen Afrika und in Australien
- Uniola L., mit vier Arten in Amerika
- Urochondra C.E. Hubb., mit nur einer Art, die zwischen Nordostafrika und Vorderasien vorkommt:
- Urochondra setulosa (Trin.) C.E. Hubb.
- Vaseyochloa Hitchc., mit nur einer Art, die in Texas vorkommt:
- Vaseyochola multinervosa (Vasey) Hitchc.
- Viguierella A. Camus, mit nur einer Art, die auf Madagaskar vorkommt:
- Viguierella madagascariensis A. Camus
- Tribus Leptureae[6]
- Lepturus R. Br., mit etwa 11 Arten von den Küsten von Ostafrika bis Polynesien und Australien
- Tribus Orcuttieae[7]
- Neostapfia Burtt Davy, mit nur einer Art, die ausschließlich in Kalifornien vorkommt:
- Neostapfia colusana (Burtt Davy) Burtt Davy
- Orcuttia Vasey, mit fünf Arten in Kalifornien
- Tuctoria Reeder, mit drei Arten in Kalifornien und Mexiko
- Neostapfia Burtt Davy, mit nur einer Art, die ausschließlich in Kalifornien vorkommt:
- Tribus Pappophoreae[8]
- Cottea Kunth, mit nur einer Art, deren Verbreitungsgebiet von den südlichen USA über Mexiko bis Ecuador und Argentinien reicht:
- Cottea papporhoroides Kunth
- Enneapogon Desv. ex P. Beauv., mit etwa 30 Arten in den klimatisch wärmeren Gebieten der Erde und mit nur einer Art in Europa
- Kaokochloa De Winter, mit nur einer Art, die in Namibia (Kaokoveld, Namib)endemisch ist:
- Kaokochloa nigrirostris De Winter ('nigrirostis')
- Pappophorum Schreb., mit etwa sieben Arten, die ine einem Gebiet von den südlichen USA bis Argentinien vorkommen
- Schmidtia Steud. ex J.A. Schmidt, mit etwa zwei Arten, die in Afrika und auf den Kapverden vorkommen
- Cottea Kunth, mit nur einer Art, deren Verbreitungsgebiet von den südlichen USA über Mexiko bis Ecuador und Argentinien reicht:
- Incertae sedis innerhalb der Unterfamilie:
- Centropodia (R. Br.) Rchb., mit etwa vier Arten von Afrika bis Zentralasien
- Merxmuellera, mit bis zu 19 Arten (sie werden z.T. auch zu Rytidosperma gestellt); hierher gehört auch:
- Merxmuellera rangei (Pilg.) Conert, die in Südafrika vorkommt
Belege
- Grass Phylogeny Working Group, Nigel P. Barker, Lynn G. Clark, Jerrold I. Davis, Melvin R. Duvall, Gerald F. Guala, Catherine Hsiao, Elizabeth A. Kellogg, H. Peter Linder: Phylogeny and Subfamilial Classification of the Grasses (Poaceae). Annals of the Missouri Botanical Garden, Band 88, 2001, S. 373–457.
- David John Mabberley: The Plant Book. A portable dictionary of the higher plants. Cambridge University Press 1987. ISBN 0-521-34060-8
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Grass Phylogeny Working Group, 2001.
- ↑ Artenliste Cynodonteae nach GRIN, abgerufen 26. Juli 2008.
- ↑ M.A.N. Müller: Gräser Südwestafrika/Namibias. Seite 190. Windhoek 1985. ISBN 0-86976-202-8
- ↑ Artenliste Eragrostideae nach GRIN, abgerufen 26. Juli 2008.
- ↑ M.A.N. Müller: Gräser Südwestafrika/Namibias. Seite 140. Windhoek 1985. ISBN 0-86976-202-8
- ↑ Artenliste Leptureae nach GRIN, abgerufen 26. Juli 2008.
- ↑ Artenliste Orcuttieae nach GRIN, abgerufen 26. Juli 2008.
- ↑ Artenliste Pappohoreae nach GRIN, abgerufen 26. Juli 2008.